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Eingestellt: 21.03.18 | Besuche: 1020

48 „Innovative Hochschulen“ stellen sich vor

Am 21. März 2018 fand die Auftaktveranstaltung der Bund-Länder-Initiative zur Förderung des forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfers „Innovative Hochschule“ in Berlin statt.

Die „Innovative Hochschule“ wurde im Sommer 2016 beschlossen. Bund und Länder stellen für die Förderinitiative bis zu 550 Millionen Euro in zehn Jahren zur Verfügung.

Das unabhängige Auswahlgremium hat im Sommer 2017 in einem von Experten geleiteten Wettbewerbsverfahren insgesamt 48 Hochschulen (darunter 35 Fachhochschulen oder Hochschulen für angewandte Wissenschaften) in 19 Einzel- und zehn Verbundvorhaben zur Förderung ausgewählt. Eine zweite Förderrunde ist geplant. Die Fördermittel werden jeweils im Verhältnis 90:10 vom Bund und vom jeweiligen Sitzland der Hochschulen getragen.

Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung in Berlin standen Diskussionen und Fachvorträge zum Transfer sowie die Vernetzung zwischen den Projektverantwortlichen und weiteren Beteiligten.

„Wir müssen alles daran setzen, unseren Wohlstand in Deutschland auch für nachkommende Generationen zu sichern. Dafür braucht es starke Hochschulen, die Innovationen ankurbeln, neue Geschäftsmodelle erschließen und Wandel in unserem Sinne gestalten. Das ist das Ziel der Initiative ‚Innovative Hochschule‘. Ich freue mich darüber, dass sich die beteiligten Hochschulen nun mit ihren Partnern der Umsetzung ihrer Transferstrategien widmen. Sie sind Brückenbauer in die Wirtschaft und bringen mit ihren Ideen und Entwicklungen unsere Gesellschaft voran. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass sich die ‚Innovative Hochschule‘ zu einer identitätsstiftenden Auszeichnung weiterentwickeln wird“, sagte die Bundesministerin für Bildung und Forschung und designierte Vorsitzende der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), Anja Karliczek.

„In der Wissenschaft gewonnene Erkenntnisse müssen zur rechten Zeit auf die richtigen Personen und Netzwerke treffen. Innovative Hochschulen sollen zu den zentralen Schnittstellen eines effektiven wechselseitigen Austausches zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft werden und so den innovativsten Ideen Wege in die Anwendung ermöglichen“, erklärte die stellvertretende Vorsitzende der GWK und Wissenschaftssenatorin des Landes Bremen, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt.

Weiterführende Informationen zur Förderinitiative und den beteiligten „Innovativen Hochschulen“ auf dem vor einer Woche live gegangenen neuen Internetportal www.innovative-hochschule.de