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Eingestellt: 15.11.22 | Besuche: 187

DAAD und Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten für 2023 mehr Grundfinanzierung

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) erhält für 2023 rund 31 Millionen Euro mehr an Grundfinanzierung im Vergleich zum ursprünglichen Haushaltsentwurf. Nach den Beschlüssen der Bereinigungssitzung des Bundeshaushaltes wächst das Budget für 2023 von geplanten 191 Millionen Euro – die eine Absenkung von rund 13 Millionen Euro gegenüber 2021 bedeutet hätten – auf rund 222 Millionen Euro. Das ist laut dem DAAD „ein bisheriges Rekordergebnis“.

„Wir sind sehr erfreut und ausgesprochen dankbar für den umfassenden finanziellen Aufwuchs in unserer Grundfinanzierung im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes“, sagte DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee. „Unser Dank gilt insbesondere den Mitgliedern des Deutschen Bundestages, die sich in einer schwierigen Haushaltslage für die Auswärtige Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik eingesetzt haben.“

Auch die Alexander von Humboldt-Stiftung soll 2023 mehr Grundfinanzierung Amt erhalten als zuletzt vorgesehen: 6,5 Millionen Euro. Dies hat der Haushaltsausschuss des Bundestags in seiner Bereinigungssitzung entschieden. Ursprünglich war im Haushaltsentwurf eine Kürzung um rund acht Prozent vorgesehen, was drastische Einschnitte in der Förderung internationaler wissenschaftlicher Kooperationen, weniger Stipendien und die Einstellung ganzer Förderprogramme bedeutet hätte.

Zur Pressemitteilung des Deutschen Akademischen Austauschdiensts

Zur Pressemitteilung der Humboldt Foundation