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Neuigkeit
Eingestellt: 18.11.25

Spitzenforschung in Europa braucht Einigkeit und nicht Kleinstaaterei

Die kurze Geschichte des European Research Council (ERC) kann man durchaus eine erfolgreiche nennen. Die Frankfurter Allgemeine listet auf: „15 Nobelpreise, sieben Fields-Medaillen für europäische Mathematiker, elf Träger des in Israel ausgelobten Wolf-Preises. Außerdem verbucht der ERC mehr als 2200 europäische Patente und 400 Start-up-Unternehmen für sich (…).“

Seit Gründung des ERC vor achtzehn Jahren haben sich mehr als zehntausend Wissenschaftler:innen sowie über 17.000 Einzelprojekte erfolgreich um Fördermittel beworben. Im Durchschnitt finanziert jede geförderte Person sieben Mitarbeitende. Besonders Nachwuchskräfte in exzellenten Forschungslaboren profitieren von diesen Fördermaßnahmen.

Das ist insofern wichtig, als sich die Gewichte in der internationalen Forschung in den letzten Jahren Richtung China verschoben haben. „China hat nicht nur Europa in der Zahl der Forscher, Subventionen und in Publikationen insgesamt überholt, es ist auch dabei, die USA als Forschungsmacht Nummer eins abzulösen.“

Zum Artikel "Ein Bollwerk gegen die Exzellenz Chinas und der USA" in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung