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News zur Jahresmitte, liebe Nutzerinnen und Nutzer von »wissenschaftsmanagement-online«

Die Sonne zeigt derzeit ihr Lächeln und wir genießen das schöne Wetter. Damit Ihnen auch das Wissenschaftsmanagement seine Sonnenseite zeigt, senden wir Ihnen unsere Auswahl aktueller Stellenangebote, Fachbeiträge, Weiterbildungen und Veranstaltungen per Newsletter.

Mehr einschlägige Beiträge und Angebote finden Sie stets auf unserem Portal unter wissenschaftsmanagement.online. Schauen Sie vorbei!

Es grüßt Sie
Ihre WIM’O Redaktion

STELLENANGEBOTE
  
img1Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)
ProjektkoordinatorIn
Ort: 10117 Berlin, Bewerbungsfrist: 28.07.17
  
img1Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V.
Wissenschaftsmanagement im Bereich Lebenswissenschaften
Ort: 53170 Bonn, Bewerbungsfrist: 30.07.17
  
img1Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) Halle
Koordinator (m/w) für den Bereich Gleichstellung und Diversity (75%)
Ort: 06120 Halle (Saale), Bewerbungsfrist: 31.07.17
  
img1Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Referentin/Referenten
Ort: 14467 Potsdam, Bewerbungsfrist: 31.07.17
  
img1Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Referent (m/w) Wissenschaftlicher Nachwuchs
Ort: 26129 Oldenburg, Bewerbungsfrist: 03.08.17
  
img1Technische Universität München (TUM)
Strategisches Informationsmanagement
Ort: 80290 München, Bewerbungsfrist: 03.08.17
  
img1Georg-August-Universität Göttingen
Koordinatorin/Koordinator für naturwissenschaftliche Karriereberatung und Alumninetzwerke
Ort: 37077 Göttingen, Bewerbungsfrist: 07.08.17
  
img1Technische Universität Dresden
Lehrveranstaltungsmanager/in / Modellierer/in
Ort: 01062 Dresden, Bewerbungsfrist: 07.08.17
  
img1Pädagogische Hochschule Weingarten
Kanzler (m/w)
Ort: 88250 Weingarten, Bewerbungsfrist: 11.08.17
  
img1Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
Generalsekretär (m/w)
Ort: 55131 Mainz, Bewerbungsfrist: 11.08.17
  
img1Alexander von Humboldt-Stiftung
Personalmanager (m/w)
Ort: 53173 Bonn, Bewerbungsfrist: 13.08.17

 

BEITRÄGE & ARTIKEL
  
img2von Prof. Dr. Peer Pasternack und Justus Henke
Hochschulsystemfinanzierung. Wegweiser durch die Mittelströme
Die Finanzierung des Hochschulsystems ist mehr als die Finanzierung der Hochschulen, und die Finanzierung der Hochschulen selbst wiederum ist komplexer als gemeinhin angenommen. Die Finanzierungsquellen sind heterogen, und ihre Abbildung in Statistiken ist nicht immer transparenzfördernd. [...] Die Handreichung macht die Finanzierungsströme erstmals in ihrer Gesamtheit transparent.
  
img2von Dr. Susanne In der Smitten, Thorben Sembritzki, Lisa Thiele, Johannes Kuhns, Amadou Sanou und Marco Valero-Sanchez
Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren
Da berufene Professorinnen und Professoren die Lehre und Forschung sowie die Profilierung einer Hochschule über viele Jahre und sogar Jahrzehnte hinweg prägen können, hat die Besetzung von Professuren eine besondere Bedeutsamkeit. Das Forschungsprojekt "Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren" hat die zentrale Zielsetzung, die Bewerberlage bei der Berufung von Professorinnen und Professoren an staatlichen Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften zu untersuchen
  
img2von Dr. Martin Hellfeier
Das Recht auf Nebentätigkeit – Voraussetzungen und Grenzen
Das wissenschaftliche und künstlerische Personal an Hochschulen darf grundsätzlich Nebentätigkeiten wahrnehmen. Vor, während und nach der Ausübung einer Nebentätigkeit sind jedoch einige Regeln zu beachten.
  
img2von Elena Martins, Dr. Birgit Szczyrba, Petra Liedtke und Prof. Dr.-Ing. Klaus Becker
Rethinking the doctorate – universities of applied sciences offer new perspectives
The reform of doctoral education in Europe has had a particular impact on the universities of applied sciences (UAS) in Germany. In line with intensified research activities, the number of graduates pursuing a doctoral project at a UAS has increased. In order to offer excellent doctoral education and ensure high quality supervision and training, UAS have started to implement innovative measures for their doctoral candidates.
  
img2von Prof. Dr. Klaus Zierer
Lernen bleibt Lernen – Digitalisierung in der Pädagogik
Der Wunsch, den Lernprozess zu beschleunigen und zu optimieren, ist nicht neu. Wiederbelebt wird er durch die alles umspannende Digitalisierung der Gesellschaft. Dass allein der Einsatz neuer Medien den Lernvorgang nicht per se verbessert, sondern ihn unter Umständen sogar hemmt, zeigt dieser Beitrag.
  
img2von Katrin Schmermund
Kein Geld für Querdenker? – Über Fördermöglichkeiten von Forschung abseits des Mainstreams
Wissenschaftler mit Forschungsvorhaben abseits des Mainstreams sind oftmals besonders überzeugt von ihrer Idee. Sie halten an ihr fest – auch wenn Fachkollegen sie in Frage stellen. Wie steht es um die Förderung ihrer Studien? Auf welche Töpfe können sie zurückgreifen?
  
img2Vorträge der 11. Tage des Wissenschaftsmanagements
Zur funktionalen Differenzierung im deutschen Wissenschaftssystem unter besonderer Berücksichtigung der Aufgaben von Universitäten und Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Am 10. und 11. Juli 2017 fanden in der Villa Vigoni in Loveno di Menaggio die 11. Tage des Wissenschaftsmanagements unter dem Leitthema "Zur funktionalen Differenzierung im deutschen Wissenschaftssystem unter besonderer Berücksichtigung der Aufgaben von Universitäten und Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften" statt. Einen Großteil der dort gehaltenen Vorträge finden Sie gesammelt als PDF-Downloads auf der Sonderseite zu den 11. Tagen des Wissenschaftsmanagements.

 

WEITERBILDUNG
  
img319.-20.09.2017 - ZWM e.V. - München
Professionelle Mitarbeiterauswahl und -einarbeitung
Die Auswahl fachlich und menschlich passender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist eine zentrale Grundlage erfolgreicher und harmonischer Zusammenarbeit. Im Fokus dieses Kurses stehen die Erstellung von Anforderungsprofilen und Stellenausschreibungen, die Ausschöpfung des Kandidatenpools und der Auswahlprozess sowie die Entwicklung der MitarbeiterInnen.
  
img3Vier Module à drei Tage ab September 2017 - ZWM e.V.
Lehrgang für FakultätsmanagerInnen
FakultätsmanagerInnen nehmen im sensiblen Zusammenspiel von Zentrale und Dezentrale ebenso wie im Gefüge von Wissenschaft und Wissenschaftsmanagement eine Schlüsselrolle ein. Sie gestalten Strategieprozesse, gleichen Interessen aus, nehmen Impulse verschiedener Akteure auf und setzen diese in institutionelles Handeln um. Der Lehrgang für FakultätsmanagerInnen vermittelt die Kenntnisse und Fähigkeiten für diese vielfältigen Aufgaben berufsbegleitend. Er stellt die Arbeits- und Handlungsfelder Kommunikation und Konfliktmanagement, Strategieentwicklung und -implementierung, Verhandeln, Ressourcensteuerung sowie Führung und Entscheidungsfindung im Wissenschaftsbetrieb in das Zentrum der gemeinsamen Arbeit.
  
img325.09.2017 - ZWM e.V. - Darmstadt
Kerndatensatz Forschung
Die Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland sehen sich aktuell der Herausforderung gegenüber zu entscheiden, ob sie den Kerndatensatz Forschung (KDSF), wie vom Wissenschaftsrat empfohlen, freiwillig implementieren oder ob sie abwarten, inwiefern die Datennutzer, z.B. Ministerien, ihre Datenabfragen am KDSF ausrichten. Ist die Entscheidung zur Implementierung des KDSF in einer Einrichtung gefallen, stellt sich darüber hinaus die Frage, wie der KDSF implementiert werden soll. Die TeilnehmerInnen erhalten in diesem Workshop einen Überblick über die mit dem KDSF verbundenen Handlungsfelder. Es wird die Situation in der eigenen Einrichtung individuell und im Austausch mit KollegInnen reflektiert. Auf dieser Basis werden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet und Schritte zu deren Umsetzung geplant.
  
img327.09.2017 - ZWM e.V. - Köln
Form Follows Function: rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft
Neugründungen von Instituten, Forschungseinrichtungen oder Hochschulen, Kooperationen zwischen unterschiedlichen Einrichtungen im Wissenschaftssystem oder mit Unternehmen, Neuausrichtungen bestehender Einheiten: Im Kontext solcher Vorhaben spielt die Frage nach der gewählten Rechtsform eine wichtige Rolle. Steuer-, beihilfe- oder tarifrechtliche Aspekte sind dabei ebenso wichtig wie Haftungsfragen oder haushaltsrechtliche Konsequenzen. (G)GmbH, e.V., Stiftung, Körperschaft des öffentlichen Rechts – diese Werkstatt bietet zunächst einen fundierten Einblick in Formen und Folgen. Die Arbeit mit einer "Interessensmatrix" hilft, Anforderungen an die zu wählende Rechtsform präzise zu beschreiben und passgenaue Entscheidungen zu treffen. Durch Fallstudien und praktische Beispiele aus dem Arbeitsalltag beziehen die TeilnehmerInnen die Inhalte auf ihre tägliche Praxis.
  
img305.-06.10.2017 - ZWM e.V. - Bonn
Wissenschafts- und Hochschulrecht & Governance
Hochschulrechtliche Fragen berühren viele Facetten der täglichen Arbeit von WissenschaftsmanagerInnen – und sie haben nicht zuletzt durch die aktuelle Rechtsprechung zur Wissenschaftsfreiheit an Aktualität und Brisanz gewonnen. Dieser Workshop thematisiert das Verhältnis von Wissenschaftsfreiheit, Hochschulautonomie und Hochschulgovernance. Wie gestaltet sich das Verhältnis von Hochschule und Staat? Welche Anforderungen stellen sich der Binnenorganisation (Aufbauorganisation, Entscheidungswege, Zusammenspiel der Gremien und Organe)? Mit welchen besonderen Anforderungen haben private Hochschulen umzugehen?
  
img306.-07.10.2017 - ZWM e.V. - Frankfurt am Main
Moderation von Meetings
WissenschaftsmanagerInnen und WissenschaftlerInnen sind in vielerlei Kontexten gefordert, Meetings zu leiten und damit Gruppenprozesse zu moderieren. Planung und Vorbereitung sind für eine gelungene Moderation ebenso wichtig wie Methodenkompetenz, Empathie und Flexibilität bei der Durchführung. Der Workshop orientiert sich an den Erfahrungen und konkreten Bedarfen der TeilnehmerInnen. Ausgewählte Methoden der Moderation sowie Grundlagen der professionellen Planung und Durchführung von Meetings werden vermittelt, Methoden und Moderationssettings erörtert und der Umgang mit Konfliktsituationen thematisiert.
  
img317.10.2017 - ZWM e.V. - Wuppertal
Arbeitszeugnisse rechtssicher gestalten und lesen – für Nicht-JuristInnen
Ausscheidende MitarbeiterInnen haben Anspruch auf ein wohlwollendes und berufsförderndes Arbeitszeugnis. Zeugnisanspruch, Aufbau und Inhalt, Zeugnissprache, das Recht auf ein Zwischenzeugnis und die Folgen der Erstellung (Bindungswirkung), Zeugnisanalyse: Dieses Seminar bietet einen kompakten Überblick über alle Fragen, die für die Gestaltung von Arbeitszeugnissen wichtig sind und gibt einen Überblick über die einschlägige Rechtsprechung.
  
img325.-27.10.2017 - ZWM e.V. - Hamburg
Gesunde Selbstführung und Mitarbeiterführung
Im wissenschaftlichen Umfeld ist der Selbstbestimmungsgrad hoch, gleichzeitig ist die Identifikation mit eigener Arbeit und Institution stark. Den individuellen Weg zu dauerhafter Leistungsfähigkeit und Arbeitsfreude zu finden, ist besonders schwierig. Stressgefühle werden stärker und lassen Energien schwinden. Wer sich und andere erfolgreich führen möchte, muss sich Fragen der gesunden (Selbst-)Führung stellen und bereit sein, sich einen ressourcenorientierten Umgang mit Herausforderungen zu erarbeiten.

 

SAVE THE DATE
  
img3Bewerbungsfrist 15.08.2017 - VolkswagenStiftung
OpusPrimum-Förderpreis für die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation des Jahres

Nur Verlage können bis zum 15. August 2017 bis zu drei deutschsprachige Neuerscheinungen einreichen, Selbstbewerbungen der Autorinnen und Autoren sind nicht möglich.
Preiswürdig sind akademische Erstveröffentlichungen von jungen Autorinnen und Autoren (d.h. Forscherinnen und Forscher, die in der Regel nicht älter als 35 Jahre sein sollten) aus allen Fachgebieten. Prämiert wird eine deutschsprachige Publikation von hoher wissenschaftlicher Qualität, die gut lesbar geschrieben und auch einem breiten Publikum verständlich sein muss. Für den Opus Primum Förderpreis 2017 können Bücher mit einem Erscheinungsdatum zwischen dem 1. Oktober 2016 und dem 15. Oktober 2017 eingereicht werden. Beteiligen können sich Verlage mit jeweils bis zu drei Titeln, die von einem Autor, einer Autorin oder einem Autorenduo verfasst wurden.
Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro ist zur eigenen Weiterbildung im Forschungsfeld, dem Besuch von wissenschaftlichen Konferenzen oder zur Anschaffung von Literatur für Forschungsvorhaben gedacht.

  
img3Bewerbungsfrist 31.08.2017 - Deutsche Forschungsgemeinschaft
DFG fordert zu Vorschlägen für Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2018 auf

Vorschlagsberechtigte können bis zum 31. August 2017 herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem frühen Karrierestadium für die zehn mit jeweils 20.000 Euro dotierten Preise des Folgejahres nominieren. Eigenbewerbungen sind nicht möglich.
Die DFG vergibt den Preis an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in Anerkennung für herausragende Leistungen. Er soll die Preisträgerinnen und -träger darin unterstützen, ihre wissenschaftliche Laufbahn weiterzuverfolgen. Der Preis ist nicht als Würdigung der Dissertation allein zu verstehen; vielmehr haben die Preisträgerinnen und -träger nach der Promotion bereits ein eigenständiges wissenschaftliches Profil entwickelt.
Ausgezeichnet werden können promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die zum Zeitpunkt der Nomination akademisch an Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland oder an deutschen Forschungseinrichtungen im Ausland angesiedelt sind, ungeachtet dessen, wo ihre wissenschaftlichen Leistungen erbracht wurden. Der Preis ist nicht auf bestimmte Fachgebiete festgelegt.

  
img3Anmeldefrist 17.11.2017 - Verein zur Förderung des deutschen & internationalen Wissenschaftsrechts e.V.
Tagung: Perspektiven der Zusammenarbeit von Bund und Ländern auf dem Gebiet der Wissenschaftspolitik

Die Einsicht, dass Deutschlands Zukunft maßgeblich durch Wissenschaft und Forschung bestimmt werde und dass in einer leistungsfähigen Wissenschaftslandschaft den Hochschulen die zentrale Rolle zukomme, gehört zum Glaubensbekenntnis deutscher Wissenschaftspolitik.
Mit der zu Beginn des Jahres 2015 in Kraft getretenen Änderung des Artikels 91b des Grundgesetzes wurden große Erwartungen an die deutliche Erweiterung der Kooperationsmöglichkeiten von Bund und Ländern in der Wissenschaftspolitik und zur Stärkung der Rolle der Hochschulen geknüpft. Allzu schnell wurden die damit verbundenen neuen Gestaltungsmöglichkeiten auf reine Finanzierungserwartungen reduziert. Die Veranstaltung möchte mithilfe von Experten aus Wissenschaft und Politik den Blick mit ordnungspolitischer Perspektive weiten.
Welche Möglichkeiten, aber auch Grenzen ergeben sich aus verfassungsrechtlicher Perspektive? Was hat sich zwischenzeitlich in den Finanzbeziehungen von Bund und Ländern getan? Welche Chancen einer qualitativen Weiterentwicklung des kooperativen Föderalismus in der Wissenschaftspolitik bestehen? Wie könnte eine Rollenverteilung zwischen Bund und Ländern aussehen? Welche neuen Formate der Zusammenarbeit sind erforderlich? Was lehrt uns ein Blick über die Grenze auf die Entwicklung in Österreich?

 

LAST BUT NOT LEAST
  
img315.-16.11.2017 - ZWM e.V. - Darmstadt
ZWM-Jahrestagung 2017: Wissenschaft und Management – ziemlich beste Freunde? Governance- und Managementmodelle in der Wissenschaft

Wissenschaft braucht Management: Im Wege des bloßen Regelvollzugs (des Verwaltens) werden Organisationen, die mit Blick auf Ressourcen (Geld und Personal) sowie "Produkte" (Forschung, Lehre, Weiterbildung, Transfer) mehr oder weniger unabhängig sind, keine Ziele erreichen (Management). Umgekehrt ist ebenso unstrittig, dass Zielerreichung Regelvollzug voraussetzt – Management braucht Verwaltung.
In welchem Verhältnis stehen Organisationslogik und Managementmodell? Stellen hochgradig dezentral aufgebaute Organisationen besondere Anforderungen an Leitungshandeln? Welche Auswirkungen hat der Modus der Rahmensetzung durch die öffentliche Hand auf Strategiebildungs- und Steuerungsprozesse? Fordert in Einrichtungen, deren Mission es ist, Erkenntnis zu befördern, Serendipity – "the discovery through chance by a theoretically prepared mind of valid findings which were not sought for"  – einen besonderen Platz in Modell und Praxis? Welche Rolle spielt die Spannbreite der Missionen, Kulturen sowie Aufbau- und Ablauforganisationen, die zwischen einem Helmholtz-Zentrum und einer "Volluniversität" liegt, für Modellbildung und Managementpraxis? Schließlich: Besteht zwischen Organisationserfolg und Managementmodell eine wechselseitige Beziehung?
Die Veranstaltung richtet sich an die VertreterInnen der zentralen und dezentralen Führungsebenen an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen, an Fachleute aus Strategie-, Entwicklungs- und Finanzabteilungen, alle WissenschaftsmanagerInnen sowie an interessierte ForscherInnen.
Weitere Informationen finden Sie hier.