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Frühling wird's, liebe Nutzerinnen und Nutzer von »wissenschaftsmanagement-online«,

die Tage werden länger und allmählich motten wir die Winterutensilien wieder für nächstes Jahr ein. Damit die Aufbruchsstimmung von Mutter Natur auch Ihr berufliches Umfeld durchdringen kann, bringen wir Ihnen hier und jetzt unsere aktuelle Auswahl von Stellenangeboten, Fachbeiträgen, Weiterbildungen und Veranstaltungen mit diesem Newsletter nahe.
Mehr einschlägige Beiträge und Angebote finden Sie stets auf unserem Portal unter wissenschaftsmanagement.online. Schauen Sie gerne vorbei!

Es grüßt Sie
Ihre WIM’O-Redaktion

STELLENANGEBOTE
  
img1Leuphana Universität Lüneburg
Referentin/Referent für Qualitätsmanagement (75%)
Ort: 21335 Lüneburg, Bewerbungsfrist: 27.02.2018
  
img1Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA)
Geschäftsführer (m/w)
Ort: 30179 Hannover, Bewerbungsfrist: 28.02.2018
  
img1Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC)
Leiter (m/w) der Abteilung Kommunikation
Ort: 13125 Berlin, Bewerbungsfrist: 28.02.2018
  
img1Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Kanzel (m/w)
Ort: 17489 Greifswald, Bewerbungsfrist: 02.03.2018
  
img1Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Projektmanager (m/w) "WISNA"
Ort: 40204 Düsseldorf, Bewerbungsfrist: 02.03.2018
  
img1Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart
Kaufmännischer Leiter (m/w)
Ort: 70191 Stuttgart, Bewerbungsfrist: 04.03.2018
  
img1Hochschule der Medien in Stuttgart
Kanzler (m/w)
Ort: 70569 Stuttgart, Bewerbungsfrist: 05.03.2018
  
img1Technische Universität Hamburg
Leiter (m/w) des Rechnungswesens der TUHH
Ort: 21071 Hamburg, Bewerbungsfrist: 06.03.2018
  
img1Universität St. Gallen
IT-Projektleiter (m/w)
Ort: CH - 9000 St. Gallen, Bewerbungsfrist: 11.03.2018
  
img1Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Referent Promotionen
Ort: 79110 Freiburg, Bewerbungsfrist: 11.03.2018
  
img1Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Forschungsreferent/in - Teilzeit (50%)
Ort: 76131 Karlsruhe, Bewerbungsfrist: 12.03.2018
  
img1Forschungszentrum Jülich
Forschungsmanager (w/m) für den Bereich Schlüsseltechnologien
Ort: 52428 Jülich, Bewerbungsfrist: 13.03.2018
  
img1Universität Koblenz  · Landau
Fachbereichsgeschäftsführerin/Fachbereichsgeschäftsführer
Ort: 76829 Landau in der Pfalz, Bewerbungsfrist: 18.03.2018
  
img1ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung
Koordinator/in Wissenschaftsmanagement
Ort: 60486 Frankfurt/Main, Bewerbungsfrist: 23.03.2018

 

BEITRÄGE & ARTIKEL
  
img2von Prof. Dr. Klaus Ferdinand Gärditz
Politisches Mäßigungsgebot und verbeamtete Wissenschaft - Wieviel Freiheit darf sich ein Wissenschaftler nehmen?
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer sind Beamte und stehen damit in einem besonderen Dienst- und Treueverhältnis. Dies sichert ein hohes Maß an persönlicher Unabhängigkeit, verpflichtet zugleich aber, das eigene Reden und Tun den Amtserfordernissen anzupassen. Wie steht es dabei um die von der Verfassung garantierte Freiheit in Forschung und Lehre?
  
img2von Katharina Wedler und Dr. Simone Karrie
Good Practice – Blended Learning in der internationalisierten Lehramtsausbildung
Der Umgang mit Medien gehört für Schülerinnen und Schüler zum Alltag. Daher sollten auch Lehrkräfte darauf vorbereitet sein, mithilfe von Medien Inhalte zu vermitteln. Im Kontext der Internationalisierung der Curricula zeigt dieser Werkstattbericht, wie das Medium „Erklärvideo“ in die Lehrerausbildung einbezogen werden kann und wie man damit einhergehend das Thema „Schule in der Migrationsgesellschaft“ anschaulich vermittelt.
  
img2von Prof. Dr. Thomas Grundmann
Der Weg der Wahrheitsfindung
Es sei falsch, Strukturen der Wissensgesellschaft an demokratischen Idealen messen zu wollen. Wissenschaft sei nicht auszurichten an Mehrheitsprinzipien und allgemeinverständlichen Diskursen mit dem Laien. Vielmehr sei dessen Vertrauen in das fachliche Urteil der Experten zu stärken, fordert duz-Gastkommentator Thomas Grundmann.
  
img2von Björn Möller und PD Dr. Joachim Söder-Mahlmann
Auskömmlich und zukunftsfähig? - Ein Beitrag zur Analyse des Strukturwandels der Hochschulfinanzierung
Zwischen den Jahren 2006 und 2015 wuchs die Anzahl der Studierenden in Deutschland von 1,979 auf 2,757 Millionen, d.h. um 39 %. Obwohl diese Entwicklung ausdrücklich politisch gewollt war (und nach wie vor ist), hielt die finanzielle Ausstattung der Hochschulen mit dieser Entwicklung nicht Schritt. Zwar korrespondierte der Anstieg verfügbarer Mittel im fraglichen Zeitpunkt in absoluten Zahlen in etwa mit dem der Studierendenzahl, bereinigt um die zwischenzeitlichen Tarifsteigerungen wurde die finanzielle Ausstattung der deutschen Hochschulen allerdings lediglich um 23 % angehoben.
  
img2von Dr. Anke Burkhardt
Professorinnen, Professoren, Promovierte und Promovierende an Universitäten. Leistungsbezogene Vorausberechnung des Personalbedarfs und Abschätzung der Kosten für Tenure-Track-Professuren
Welcher Bedarf an wissenschaftlichem Personal besteht an den Universitäten 2017 bis 2026, wenn zukünftige Leistungsanforderungen und bestimmte Qualitätsstandards berücksichtigt werden? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich daraus für das Finanzvolumen einer gezielten und bedarfsgerechten Förderung des Hochschullehrernachwuchses?
IN EIGENER SACHE
  
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WIM'O bietet mehr Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Mitgliedern

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WEITERBILDUNG
  
img3Sechs Module à drei Tage ab 14.05.2018
Professional Management Program (PMP) für Führungskräfte
Die Fähigkeit, Managementkompetenzen auf die Besonderheiten des Wissenschaftsbetriebs zu beziehen, vermittelt diese Lehrgangs-Reihe berufsbegleitend. Besonderes Augenmerk liegt auf Fragen der Steuerung, der Kommunikation sowie der Mitarbeiterführung und -auswahl. Daneben spielen Strategieentwicklung, Personal- und Arbeitsrecht sowie Organisationsmanagement eine wichtige Rolle.
  
img3Vier Module à drei Tage ab 28.06.2018
Lehrgang für Persönliche ReferentInnen
Diese berufsbegleitende Lehrgangs-Reihe ist auf die spezifischen Anforderungen im Arbeitsalltag Persönlicher ReferentInnen zugeschnitten. In vier Modulen arbeiten sich die TeilnehmerInnen in die zentralen Themenkomplexe des Wissenschaftsmanagements ein und bauen ihre Kompetenzen in den Bereichen Gesprächsführung, Projektmanagement und Hochschulrecht aus. Netzwerkbildung und Erfahrungsaustausch sind ebenso wichtige Bestandteile des Programms.
  
img323.03.2018 - Köln
Politische Kommunikation von Wissenschaftseinrichtungen
Hochschulen und Forschungseinrichtungen stehen seit jeher in vielfältiger dichter Interaktion mit politischen Akteuren. Die TeilnehmerInnen des Workshops erarbeiten ein Instrumentarium, um Rahmen, Methoden und Grenzen politischer Kommunikation besser zu verstehen. Zunächst geht es um rechtliche und organisatorische Grundlagen dafür, dass Wissenschaftseinrichtungen als politische Akteure auftreten (können). Anschließend werden Themenfelder und Stakeholder von Hochschulen und Forschungseinrichtungen identifiziert, Beratungsansätze im politischen Entscheidungsprozess charakterisiert sowie individuelle Kommunikationskonzepte der TeilnehmerInnen erarbeitet.
  
img320. - 21.04.2018 - Dortmund
Governance im Wissenschaftssystem
Das deutsche Wissenschafts- und Forschungssystem ist geprägt von einer Vielzahl von Einrichtungen, die unterschiedliche Zielsetzungen, Aufgaben und Interessen verfolgen. Dieser Workshop will das System, die unterschiedlichen Finanzierungsformen zwischen Bund und Ländern und die Projektförderung über Pakte und Initiativen sowie das komplexe Zusammenspiel der Akteure, zu denen auch Intermediäre zählen, erhellen.
  
img306. - 08.05.2018 - Bad Boll
Online-Kommunikation und Neue Medien
Das Netz bietet viele Möglichkeiten, um die Arbeit und die Aktivitäten der eigenen Hochschule, Forschungseinrichtung oder Verbundes zu kommunizieren; neue Medien und soziale Netzwerke spielen dabei eine immer wichtigere Rolle. Grundlegend ist die Frage, welche Ziele die Darstellung im Netz verfolgt und welche Zielgruppen angesprochen werden sollen. Der Kurs konzentriert sich auf wenige, effektive Instrumente und vermittelt auch wichtiges Grundlagenwissen zu juristischen Aspekten der Online-Kommunikation wie Urheberrecht, Abbildungsrechten, Persönlichkeitsrechten.
  
img307. - 08.05.2018 - München
Strategische Internationalisierung
Bei der Anbahnung internationaler wissenschaftlicher Projekte stehen für die WissenschaftlerInnen oftmals inhaltliche wie strategische Fragen und der internationale Austausch im Vordergrund. Die Internationalisierungsherausforderungen, denen die Hochschulen gegenüberstehen, können durch den Ausbau der Sichtbarkeit der Institutionen nach außen und den gleichzeitigen Aufbau von Know-how nach innen untermauert werden. Wie das gelingen kann, wird im Workshop in einem grundlegenden Überblick vorgestellt und diskutiert. Vorträge, Diskussionsrunden und Gruppenarbeiten wechseln sich ab.
  
img309.05.2018 - Berlin
Das WissZeitVG - Intention und Praxis
Dieser Workshop behandelt ausgehend von den Zielen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes die Regelungen zu Befristungstatbeständen und Befristungsdauer von Arbeitsverträgen im Anwendungsbereich. Er nimmt Qualifizierungsbegriff, Drittmittelfinanzierung und die Perspektiven des Nichtwissenschaftlichen Personals (nunmehr: unter den Bedingungen des TzBfG) in den Blick, bietet einen Überblick über die bisherige Rechtsprechung und lotet dabei das Spannungsfeld zwischen Gesetzestext und Gesetzesbegründung des novellierten WissZeitVG aus. Dem Austausch von Erfahrungen kommt ein besonderes Gewicht zu.
  
img328.05.2018 - Münster
Das richtige Entgelt für mein Personal nach TV-L und TVöD – für Nicht-JuristInnen
Grundlagen des Eingruppierungsrechts unter Berücksichtigung der neuen Entgeltordnung, Eingruppierung bestimmter Personengruppen (SekretärInnen, AssistentInnen), Tätigkeitsmerkmale und -beschreibung, relevante berufliche Erfahrung, Anerkennung von Vorzeiten bei der Stufenzuordnung, Maßnahmen zur Personalgewinnung und Möglichkeiten, Zulagen zu gewähren: Dieses Seminar bietet einen kompakten Überblick über die Eckpunkte der Entgeltfestsetzung in Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
  
img329. - 30.05.2018 - Berlin
Gemeinsame Berufungen
Die intensivste und komplexeste Form der Kooperation zwischen Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen ist die gemeinsame Berufung von WissenschaftlerInnen. Zur Ausgestaltung der gemeinsamen Berufungen stehen verschiedene Modelle zur Verfügung. Dabei können Fragen des Rechtsstatus von MitarbeiterInnen, der Besoldung und Altersbezüge oder der umsatzsteuerlichen Betrachtung eine Rolle spielen. Der Workshop bietet einen Überblick über die Thematik, beleuchtet Gestaltungsspielräume und Fallstricke und möchte den Erfahrungsaustauch zwischen allen Beteiligten intensivieren.
  
img305.06.2018 - Köln
Neue Medien und institutionelle Reputation
Der Workshop konzentriert sich auf die zielorientierte Kommunikation mittels neuer Medien, um die Reputation der eigenen Einrichtung, Abteilung oder des eigenen Projekts im Wissenschaftssystem zu steuern und nachhaltig zu stärken. Der Workshop gibt einen Überblick zu den relevanten Medien im Wissenschaftssystem, deren Pflege und Nutzungsmöglichkeiten. Es werden Ziele und Strategien, aber auch Risiken der Darstellung im Netz behandelt und anhand von Beispielen veranschaulicht.
  
img311. - 12.06.2018 - Rastatt
Prozesse gestalten und optimieren
Das ideale interne Zusammenspiel von Verwaltung und Lehr- sowie Forschungsbereichen ist von elementarer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Optimale und gelebte Soll-Prozesse sind der Schlüssel für eine effektive und effiziente Zusammenarbeit. Die TeilnehmerInnen lernen im Workshop die nötigen Rahmenbedingungen kennen, damit Soll-Prozesse in wissenschaftlichen Einrichtungen optimal gelebt werden. Anhand von Fallstudien und praktischen Beispielen aus dem Berufsalltag werden die Werkzeuge und sieben Regeln für gelebte Soll-Prozesse eigenständig erarbeitet.

 

SAVE THE DATE
  
img312. - 14.03.2018 - Bad Boll
Fach-Tagung »Fundraising für Hochschulen«
Viele Hochschulen verfügen heutzutage über Fundraising-Referate oder Stabsstellen und können Erfolge bei Gewinnung von privater Förderung aufweisen. Das Deutschlandstipendium bildet oft ein wichtiges Standbein der Aktivitäten. Systematisches Großspenden-Fundraising, Stiftungsaufbau, Testamentspenden und Nutzen der Vielfalt weiterer Fundraising-Instrumente sind dabei wichtige Maßnahmen, die diese Tagung exemplarisch in Plenarvorträgen und Wiederholungs-Workshops präsentiert.
  
img3Einreichungsfrist für Skizzen 23.03.2018
Genius Loci-Preis für Lehrexzellenz
Bis 23. März 2018 können alle Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland sich mit einer Skizze ihrer Lehrstrategie um eine Nominierung für den Preis bewerben. Mit dem Genius Loci-Preis für Lehrexzellenz zeichnen der Stifterverband und die VolkswagenStiftung jährlich eine Universität und eine Fachhochschule aus, die sich in Sachen Exzellenz in der Lehre beispielhaft aufgestellt haben, über eine solche Lehrverfassung oder Lehrstrategie verfügen und Lehre auch als Experimentier- und Innovationsfeld begreifen. Die beiden Preisträger-Institutionen erhalten jeweils 20.000,- Euro, die zweckgebunden für die Einladung eines Visiting Scholar of Teaching and Learning in Higher Education zu verwenden sind. Ende Mai/Anfang Juni 2018 werden die Hochschulen darüber informiert, welche sechs für die Shortlist nominiert sind. Die Vollanträge sind dann voraussichtlich bis Ende Juli 2018 einzureichen. Auf dieser Grundlage wählt die Jury dann die beiden Preisträger aus.
  
img3Bewerbung bis 15.05.2018
Bildungsinitiativen für nachhaltige Entwicklung gesucht

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche UNESCO-Kommission zeichnen 2018 bereits zum dritten Mal Initiativen zur erfolgreichen Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aus. Bis zum 15. Mai 2018 können sich Netzwerke, Lernorte wie Schulen oder Universitäten und Kommunen bewerben, die Bildung für nachhaltige Entwicklung ins Zentrum ihrer Arbeit stellen.

Eine Expertenjury vergibt im Herbst 2018 die Auszeichnungen. Die Gewinner erhalten das Logo des UNESCO-Weltaktionsprogramms, um es für ihre Arbeit zu verwenden. Zudem können sich die Geehrten im Rahmen von Netzwerktreffen mit anderen hochwertigen Initiativen austauschen.

Zur Pressemitteilung des BMBF und zum Online Bewerbungstool

  
img310. - 11.07.2018 - Hannover
Tagung »Strategische Chancen und Handlungsfelder der Digitalisierung«

Im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entwicklungen wird viel über Digitalisierung und viel über Wissenschaft gesprochen – selten wird beides zusammen gedacht. Müssen nicht die Wissenschaftseinrichtungen den möglichen Nutzen der Digitalisierung für sich selbst herausarbeiten, richtungsgebende Visionen entwickeln und ganzheitliche Strategien erarbeiten, um dann aktiv in den Dialog mit der Politik treten zu können? Dazu muss jedoch Digitalisierung in ihrer strategischen Dimension verstanden und in den Bereichen Forschung, Lehre, Verwaltung und Serviceeinrichtungen konsequent verzahnt werden. Die Wissenschaftseinrichtungen der Zukunft müssen Digitalisierungs-Projekte in ihrer Ausrichtung auf die wichtigsten Stakeholder (Studierende, WissenschaftlerInnen, MitarbeiterInnen, Kooperationspartner und Gesellschaft) konsequent miteinander vernetzen und so den Mehrwert von Digitalisierung herausstellen.

Die Tagung legt den Fokus auf Möglichkeiten, Chancen und Visionen der zukünftigen NutzerInnen und will eine konkrete Vision entwerfen: Wie könnten die Wissenschaftseinrichtungen im Jahr 2030 aussehen? Wie wollen wir, dass sie aussehen? Und wie können wir sie auf dem Weg dahin aktiv gestalten? Was muss bzw. kann dafür heute schon in die Wege geleitet werden?

LAST BUT NOT LEAST
  
img3Anmeldeschluss 28.02.2018 - Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung – Speyer
Vom 12. bis 13. April 2018 findet an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften die 13. GfHf-Jahrestagung zum Thema "Hochschulräume: physische und konzeptionelle Verortung der Hochschulen in der Wissensgesellschaft" statt

Mit der Jahrestagung 2018 der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf) soll der wissenschaftlichen Diskussion um die „Verortung der Hochschule“ in ihren vielen Bedeutungen ein Forum gegeben werden.
Zum einen richtet sich der Blick dabei auf die Art und Weise, wie Hochschulen sich durch ihre Bauten nach außen zeigen, aber auch wie sie innen gestaltet sind, um Forschung und Lehre zu unterstützen und zu fördern. Besonders in den 1960er und 70er Jahren wurden weltweit viele Hochschulen neu gegründet. Erweiterungen folgen heute, um auf die gestiegenen Studierendenzahlen zu reagieren. Hinsichtlich dieser Entwicklung und des Status Quo soll theoretisch und empirisch analysiert werden, welche Idee der Hochschule in den jeweiligen Fällen realisiert wurde, wie sich die Institutionen in ihren Städten oder auf der grünen Wiese etabliert haben und welche Räume zur Verfügung stehen, um sich über konkrete Inhalte und Hypothesen auszutauschen.
Zum anderen soll die Tagung auch Gedanken zur künftigen Entwicklung der „Verortung der Hochschule“ und zu diesbezüglichen Utopien („Nicht-Orten“) eine Plattform bieten. In diesem Zusammenhang stellen sich eine Vielzahl an Fragen: Wie soll die Hochschule der Zukunft sein? Entsprechen die Visionen der Architekten den Wünschen, bzw. Bedürfnissen der Studierenden und Lehrenden? In welchen Räumen werden Studierende, Lehrende und Forschende künftig mit- und zueinander in Verbindung stehen? Nähere Informationen zu Programm, Organisation und Anmeldungen zur GfHf-Jahrestagung auf der Tagungswebsite www.gfhf2018.de.

Anmeldeschluss ist 28. Februar.