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„Die Entscheidungen der Exzellenzkommission wurden im Anschluss an die Sitzung in Bonn und via Livestreaming durch den diesjährigen Vorsitzenden der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder (GWK) und Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kunst, Falko Mohrs, und die diesjährige stellvertretende GWK-Vorsitzende und Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Dorothee Bär, bekannt gegeben.“ Die Gesamtliste ist hier einsehbar.
Die 98 Förderanträge verteilen sich auf 47 Universitäten, wobei zwei Drittel von einer einzelnen Universität gestellt wurden, 21 Anträge kamen von zwei und 11 Anträge von drei Universitäten gemeinsam. Von den 70 dabei ausgewählten Exzellenzclustern sind 45 Fortsetzungen bereits geförderter Cluster und 25 neue Cluster. Die Förderperiode beträgt sieben Jahre und beginnt am 1. Januar 2026. Die jetzt erstmals bewilligten 25 neuen Exzellenzcluster können sich danach um eine zweite Förderperiode von ebenfalls sieben Jahren bewerben, dann im Wettbewerb mit neuen Clusteranträgen.
Für die Exzellenzcluster stehen insgesamt jährlich rund 539 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung, die zu 75 Prozent vom Bund und zu 25 Prozent vom jeweiligen Sitzland beziehungsweise den jeweiligen Sitzländern bereitgestellt werden.
Bundesforschungsministerin Dorothee Bär sieht die Exzellenzstrategie auf einem guten Weg, der international wahrgenommen wird. Sie erklärte am Donnerstag zur Auswahl der Cluster: „Heute ist ein wichtiger Tag für die Spitzenforschung in Deutschland. Gemeinsam mit den Wissenschaftsministerinnen und Ministern der Länder sowie internationalen Expertinnen und Experten haben wir heute die nächste Phase der Exzellenzstrategie gezündet. Bund, Länder und Wissenschaft hatten die schwierige Aufgabe, eine Entscheidung für die Besten der Besten zu treffen. Die durchgängig hohe Qualität der Anträge zeigt, dass die Spitzenforschung in Deutschland auf einem richtig guten Weg ist.“