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Eingestellt: 19.08.24

BMBF erhält 2025 etwas mehr Geld, ab 2026 folgen dann Einsparungen

Der Haushaltsentwurf für 2025 wurde am Freitag an Bundestag und Bundesrat versandt. Damit soll der andauernde Haushaltstreit beigelegt werden. Die Haushaltslücke wird danach von 17 auf 12 Milliarden Euro reduziert, Ziel waren acht bis neun Milliarden Euro. Dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stehen 22,3 Milliarden von der Gesamtsumme von rund 480,6 Milliarden zur Verfügung. Das entspricht einem Zuwachs von knapp vier Prozent. Im laufenden Jahr sind für das BMBF 21,5 Milliarden Euro vorgesehen.

Der leichten Steigerung folgt dann ab 2026 eine Budgetkürzung, die laut Entwurf auf ein niedrigeres Niveau als noch 2024 sinken wird: zunächst auf 21,4 Milliarden Euro in 2026 und in den Folgejahren auf 21,3 Milliarden Euro und 21 Milliarden Euro. Forschung & Lehre berichtet: „Die Mittel für die Bundesagentur für Sprunginnovationen (Sprind) sollen auf 220 Millionen Euro erhöht werden, wobei diese Summe laut Entwurf auf die Jahre 2025 bis 2028 verteilt und mit Auflagen versehen ist. Für den Ausbau der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (Dati) und weiterer Transfermaßnahmen sind etwa 463 Millionen Euro im kommenden Jahr vorgesehen. Für die "Zukunftsstrategie Forschung und Innovation" plant die Bundesregierung 2,8 Milliarden Euro ein.“

Ein Beschluss des nächsten Haushalts ist vor Dezember nicht zu erwarten.

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