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Eingestellt: 08.12.22 | Besuche: 265

Deutsches Studentenwerk nennt sich von nun an Deutsches Studierendenwerk

Das Deutsche Studentenwerk, der Verband der 57 Studierenden- und Studentenwerke, benennt sich um in Deutsches Studierendenwerk. Das entschieden die Studierenden- und Studentenwerke am 7. Dezember 2022 auf ihrer Mitgliederversammlung in Berlin. Die Umbenennung erfolgt 101 Jahre nach der Gründung des Verbands. „Wir setzen uns für alle Studierenden in Deutschland ein. Das drückt sich nun auch in unserem Namen aus“, kommentiert Matthias Anbuhl, Generalsekretär und Vorstand, die Entscheidung. „Unsere Mitglieder tragen diese Entscheidung absolut mit.“

Mit Beate Schücking ist zudem am 7. Dezember zum ersten Mal eine Frau zur Präsidentin des Deutschen Studierendenwerks gewählt worden. Schücking löst zum 1. Januar 2023 Rolf-Dieter Postlep ab, der die Präsidentschaft fünf Jahre lang - von 2018 bis 2022 - innehatte. Die 66-jährige Ärztin und Psychotherapeutin mit dem gesundheitswissenschaftlichen Schwerpunkt Mutter-Kind-Versorgungsforschung hat an der Fachhochschule München und der Universität Osnabrück gelehrt, war Vizepräsidentin für Internationales, Forschungs- und Nachwuchsförderung und dadurch in intensivem Kontakt mit dem Studentenwerk Osnabrück. Während ihrer elf Jahre als Rektorin der Universität Leipzig, 2011 bis 2022, war sie Mitglied im Verwaltungsrat des Studentenwerks Leipzig; außerdem war sie von 2011 bis 2014 Vorsitzende der sächsischen Landesrektorenkonferenz.

Schücking hat als Ärztin zudem zehn Jahre lang außerhalb des Hochschulsystems klinisch gearbeitet. Sie hatte mehrere Gastprofessuren im Ausland inne und verfügt über profunde Erfahrung in der akademischen Selbstverwaltung.

„Die Studierenden- und Studentenwerke sind glücklich, mit Beate Schücking eine renommierte und über die Hochschulen hinaus bekannte Führungspersönlichkeit an der Spitze ihres Verbands zu bekommen“, so der scheidende DSW-Präsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep.