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Eingestellt: 28.12.22 | Besuche: 212

Energiekrise: Einige Hochschulen schließen ihre Campus über den Jahreswechsel

Die Hochschulen in Deutschland müssen in diesem Winter Energie sparen, entsprechende Maßnahmen beeinflussen schon seit Monaten den Campus-Alltag. Für das angestrebte Ziel, je nach Landesvorgabe 15 oder 20 Prozent weniger Energie zu verbrauchen, reichen diese aber oft nicht aus. Einige Hochschulen verlängern daher nun zusätzlich ihre Winterpause über die Feiertage und vorlesungsfreie Zeit hinaus und halten Unigebäude über den Jahreswechsel länger geschlossen als in früheren Wintern. Das betrifft sowohl Studierende als auch Mitarbeitende, die so aus der Ferne arbeiten und lernen müssen.

Die Technische Universität Berlin und die Technische Hochschule Bingen öffnen beispielsweise erst am 4. Januar beziehungsweise am 8. Januar wieder. Die Lehre findet online statt. So halten es auch die Universitäten Siegen und Erfurt, die erst am 6. beziehungsweise am 16. Januar wieder öffnen. Die Hochschule Koblenz stellt den Studierenden trotz Online-Lehre beheizte Bereiche zur Verfügung.

Andere Hochschulen, darunter die Freie Universität Berlin, die Universitäten in Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und Mainz, die TUs in Dresden und Kaiserslautern sowie die Uni Koblenz-Landau wollen die Sparziele ausschließlich durch Maßnahmen im Alltag erreichen.

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