Sie sind hier
Letzten Freitag hat man sich in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder (GWK) auf eine Erhöhung der Programmpauschale der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) von derzeit 22 Prozent auf 25 Prozent ab 2027 geeinigt. Die von der DFG geforderte Erhöhung auf 30 Prozent ist angesichts der angespannten öffentlichen Haushalte derzeit nicht zu realisieren.
„Im Interesse der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der von ihr geförderten Projekte und der Wissenschaft in Deutschland insgesamt ist die DFG deshalb auch bereit, einen Anteil der heute beschlossenen Erhöhung selbst zu tragen – auch wenn dies zusätzliche Belastungen für die eigentlichen Bewilligungen von Fördermitteln mit sich bringen wird“, heißt es dazu in der DFG-Pressemitteilung.
Auch die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) begrüßt die Erhöhung, verweist in einem Statement jedoch auf die im Koalitionsvertrag angekündigte Erhöhung auf 30 Prozent.
