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Der Bericht der European University Association (EUA) zeigt, wie sich Governance-Strukturen an europäischen Universitäten entwickelt haben und wie vier zentrale Gruppen, akademisches Personal, Studierende, sonstige Hochschulangehörige und externe Mitglieder, an Entscheidungsprozessen beteiligt sind. Die Untersuchung basiert dabei auf einer systematischen Datenerhebung über 36 nationale Rektorenkonferenzen.
In 22 von 31 analysierten Steuerungssystemen ist demnach heute Dual Governance vorherrschend an europäischen Hochschulen. Die Studie zeigt zudem, dass akademisches Personal und Studierende fast überall in den Gremien vertreten sind. Seltener ist dies bei nicht-akademischem Personal und Externen der Fall.
Mit Blick auf die Zukunft, so die Studie, sind Hochschulleitungen zunehmend gefragt, auf ein immer komplexeres Umfeld reagieren. Veränderungen wie die Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, sich wandelnde gesellschaftliche Erwartungen oder geopolitische Unsicherheiten verändern die Anforderungen an die institutionelle Führung und Governance.
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