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Eingestellt: 05.06.25

Forschungsnetzwerk will Wissenschaftskommunikation verbessern

Das Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft hat die Einrichtung eines neuen Leibniz-Forschungsnetzwerks „Evidenzbasierte Wissenschaftskommunikation“ beschlossen. Das Ziel ist es, Mechanismen und Wirkungen besser zu verstehen und die Qualität der Wissenschaftskommunikation zu steigern.

Das Leibniz-Forschungsnetzwerk sieht laut einer Mitteilung seine Aufgabe im Spannungsfeld der vielfältigen Herausforderungen für die Wissenschaftskommunikation: Der zunehmenden Spezialisierung wissenschaftlicher Inhalte steht der Anspruch gegenüber, diese verständlich und zugleich korrekt zu vermitteln. Daher soll das Netzwerk Kompetenzen aus Forschung und Praxis bündeln und damit Theorie und Praxis stärker miteinander vernetzen.

Martina Brockmeier, Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft, betont: „Nur wenn wir die Mechanismen und Wirkungen von Wissenschaftskommunikation systematisch untersuchen, können wir ihre Qualität gezielt verbessern. Das neue Leibniz-Forschungsnetzwerk bündelt hierfür Kompetenzen aus Forschung und Praxis. Damit stärkt die Leibniz-Gemeinschaft ihre Rolle als Impulsgeberin im gesellschaftlichen Dialog und leistet einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung.“

Mit dem neu geförderten Netzwerk „Evidenzbasierte Wissenschaftskommunikation“ existieren aktuell 14 Leibniz-Forschungsnetzwerke.

Zur Pressemitteilung der Leibniz-Gemeinschaft