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In einem Forderungspapier listet das Präsidium der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vier zentrale, hochschulpolitische Aufgaben auf, denen die nächste Bundesregierung Vorrang einräumen müsse.
Erwartet werde demnach ein Bürokratieabbau, eine leistungsfähige Forschungs- und Innovationsförderung, eine Stärkung von Lehre und Studium sowie die Schaffung von angemessenen sozialen Rahmenbedingungen für Studierende, etwa durch eine grundlegende BAföG-Reform. Darüber hinaus wird im Papier darauf gedrungen, den Hochschulbau und die Hochschulsanierung zu gewährleisten.
HRK-Präsident Walter Rosenthal erklärte, dass die bisherige Bundespolitik zuletzt zu oft unter ihren Möglichkeiten geblieben ist. „Wer auch künftig ein leistungsfähiges, resilientes und demokratisches Deutschland haben will, muss Bildung, Forschung und Transfer an Hochschulen stärken“, sagte Rosenthal.