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Eingetragen: 09.05.08 | Besuche: 23109

Universität Bremen

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Die Universität Bremen ist mit 290 Professuren und 19.000 Studierenden eine Universität mittlerer Größe mit breitem Fächerspektrum. Sie bietet mehr als 100 Studiengänge in rund 30 wissenschaftlichen Disziplinen an. Die Uni hat frühzeitig die neue Bachelor- und Masterstudienstruktur eingeführt und ist von der Hochschulrektorenkonferenz als „Bologna-Universität“ ausgezeichnet worden.

Sie wurde 1971 gegründet und hat sich in ihrer noch jungen Geschichte zum Wissenschaftszentrum im Nordwesten Deutschlands entwickelt. Einige der bei der Gründung eingeschlagenen neuen Wege, auch als „Bremer Modell“ bezeichnet, gelten heute als Merkmale moderner Universitäten. Beispiele sind Interdisziplinarität, forschendes Projekt-Lernen, Praxisorientierung und gesellschaftliche Verantwortung.

 

Stark in der Forschung

In der Forschung zählt die Universität Bremen seit Jahren zur Spitzengruppe der deutschen Hochschulen. Im Sommer 2012 wurde sie im Rahmen der bundesweiten Exzellenzinitiative zur "Exzellenz-Universität" gekürt. Der Förderatlas, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) regelmäßig veröffentlicht, sieht die Bremer Uni gleich mehrfach auf dem Spitzenplatz unter allen deutschen Universitäten.

Die Forschung an der Uni Bremen ist interdisziplinär aufgestellt - mit Kooperationen, die über die Grenzen von Fachbereichen hinausgehen. Um sich stärker zu profilieren und zur Umsetzung größerer Verbundvorhaben hat die Universität sechs Wissenschaftsschwerpunkte, auch Profilbereiche genannt, eingerichtet:

  • Meeres-, Polar- und Klimaforschung
  •  Materialwissenschaften und ihre Technologien
  •  Informations-, Kognitions- und Kommunikationswissenschaften
  • Sozialwissenschaften: Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat
  • Epidemiologie und Gesundheitswissenschaften
  • Logistik

Bei der Einwerbung von Drittmitteln zählt die Universität Bremen bundesweit zu den erfolgreichsten. 2011 warben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler rund 91 Millionen Euro an Forschungsgeldern ein. Das ist knapp ein Drittel des gesamten Uni-Etats.

Engagiert in der Lehre
Die Universität Bremen steht seit ihrer Gründung für den Anspruch auf eine enge Verknüpfung von Forschung und Lehre. Insbesondere das Projektstudium („Bremer Modell“) steht für Elemente selbstständigen und an gesellschaftlichen Fragestellungen ausgerichteten Lernens. Dies drückt sich auch heute in einer Reihe von Studienelementen, der ausgeprägten Interdisziplinarität wie auch in den Leitzielen der Universität aus. In Erhebungen, Maßnahmen und Diskussionsprozessen wird deutlich, dass bei Lehrenden und Studierenden eine hohe Bereitschaft besteht, der engen Verbindung zwischen Lehre und Forschung Priorität einzuräumen. Die zukünftige Entwicklung des Lehrprofils wird den Fokus auf das forschende Studieren, die curriculare Verankerung umfangreicher Schlüsselkompetenzen sowie die unterstützende Einbindung von elearning-Anteilen haben.

Offen für Neues
Die junge Bremer Universität ist stets offen für neue Entwicklungen. So hat sie beispielsweise im Jahr 2001 als erste deutsche Universität zur Nachwuchsförderung einen sogenannten „Tenure-Track“ (zu Deutsch: „Laufbahn zur Lebenszeitstelle“) für Juniorprofessuren eingeführt: die „Bremer Perspektive“. Sie bietet Juniorprofessorinnen und -professoren die Sicherheit, sich nach sechs Jahren im Wettbewerb mit externen Kandidatinnen und Kandidaten um eine dauerhafte Stelle bewerben zu können.

Wissenschaft im Interesse der Allgemeinheit
Forschung zur Lösung gesellschaftlich brennender Fragen hat an der Uni Bremen Tradition. Dazu gehört die Erforschung von Grundlagen ebenso wie von konkreten Anwendungsbezügen. Dem Anspruch „Wissenschaft im Interesse der Allgemeinheit“ wird die Universität durch enge Kooperationen mit öffentlichen Institutionen und Unternehmen sowie durch ein breites Spektrum von Serviceleistungen für die Bevölkerung gerecht. Dieses öffentliche Angebot reicht vom Asthmatraining für Kinder über die genetische Beratung bis zum Zugang zu sozialpolitischen Archiven.

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