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Mai-Neuigkeiten,

liebe Nutzerinnen und Nutzer von »wissenschaftsmanagement-online«

Das Frühjahr ist auf seinem Höhepunkt, Flieder und Kastanien blühen. Da wird es Zeit, dass wir Ihnen wieder einen bunten Strauß aktueller Stellenangebote, Fachbeiträge, Weiterbildungen und Veranstaltungen per Newsletter anbieten. Mehr einschlägige Beiträge und Angebote finden Sie stets auf unserem Portal unter wissenschaftsmanagement-online.de Schauen Sie vorbei!

Es grüßt Sie

Ihre WIM’O Redaktion
redaktion@wissenschaftsmanagement-online.de

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STELLENANGEBOTE
  
img1von Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS)
Kanzler (m/w)
Ort: 60318 Frankfurt, Bewerbungsfrist: 09.06.16
  
img1HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V.
Berater/in Gebäudemanagement/Liegenschaften
Ort: 30159 Hannover, Bewerbungsfrist: 24.06.16
  
img1GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
Persönlicher Referent (m/w) der administrativen Geschäftsführung
Ort: 64291 Darmstadt, Bewerbungsfrist: 15.06.16
  
img1Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Akademischer Rat (m/w)
Ort: 40225 Düsseldorf, Bewerbungsfrist: 31.05.16

 

  
img1Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Volljurist (m/w)
Ort: 91054 Erlangen, Bewerbungsfrist: 03.06.16
  
img1Quadriga Hochschule Berlin
Leiter (m/w) Studiengangsmanagement
Ort: 10117 Berlin, Bewerbungsfrist: 18.06.16
  
img1Technische Hochschule Köln
Leiter (m/w) der Hochschulbibliothek
Ort: 50968 Köln, Bewerbungsfrist: 27.05.16
  
img1Folkwang Universität der Künste Essen
Rektor (m/w)
Ort: 45239 Essen, Bewerbungsfrist: 15.06.16
  
img1Hochschule Biberach
Leiter (w/m) des Rechenzentrums
Ort: 88400 Biberach, Bewerbungsfrist: 27.05.16
  
img1Hochschule für Musik Freiburg
Rektor (m/w)
Ort: 79098 Freiburg, Bewerbungsfrist: 31.08.16
  
img1 
Weitere Stellenangebote in www.wissenschaftsmanagement.online
 

 

BEITRÄGE & ARTIKEL
  
img2von Kristina Gensch
Erfolgreich im Studium, erfolgreich im Beruf: Absolventinnen und Absolventen dualer und regulärer Studiengänge im Vergleich
Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge haben im Vergleich zu denjenigen regulärer Studiengänge bessere Studienabschlussnoten und nehmen häufiger ein universitäres Masterstudium auf. Dies sind wichtige Ergebnisse der soeben veröffentlichten Studie des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF). Die Studie analysierte Studium und Berufseinstieg von Absolventen dualer Studiengänge in den MINT-Fächern und in den Wirtschaftswissenschaften an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Ihr liegen Daten von rund 220 Absolventen dualer Studiengänge und von rund 3.000 Absolventen regulärer Studiengänge zugrunde, die im Rahmen der repräsentativen Erhebung des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) im Wintersemester 2011/2012 befragt wurden.
  
img2von Prof. Dr. Stefan Kühl
Exzellente Beantragung - eine alternative Evaluation der Exzellenzinitiative
Erscheinen Forschungscluster deshalb exzellent, weil sie durch die Exzellenzinitiative gefördert werden? Warum werden Hochschulen belohnt, die ohnehin schon durch Erfolg bei der Drittmitteleinwerbung glänzen, und in ihrer Antragswut gestärkt? Ein kritischer Blick auf die Exzellenzinitiative.
  
img2von Caroline Richter
Welche Chance auf eine Professur hat Wissenschaftsnachwuchs mit Behinderung? Selektivität und Exklusion in der Wissenschaft
Inklusion gerät aktuell in den Fokus auch der deutschen Hochschulen: Die UN-Behindertenrechtskonvention und die immer lauter werdende Forderung nach Beachtung von Diversity verlangen mehr Engagement für die Belange von Studierenden mit Behinderung und Erkrankung. Inklusion wird dabei vorrangig als Gegenstand von Lehre und Didaktik oder von baulicher Barrierefreiheit aufgeworfen. Die Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern mit Behinderung sowie ihre Chancen auf eine professorale Karriere sind in der deutschen Debatte noch zu wenig angekommen. Dieser Aufsatz setzt sich daher mit der Selektivität wissenschaftlicher Karrieren für Nachwuchs mit Behinderung auseinander. Er sensibilisiert zunächst für die bestehende Forschungslücke, skizziert dann erste empirische Befunde zum Status Quo der Durchlässigkeit wissenschaftlicher Qualifizierungswege und problematisiert abschließend politisch-rechtliche Rahmenbedingungen am Beispiel der Promotionsfinanzierung, die als strukturell exkludierend kritisiert wird.
  
img2von Mareike Knoke
Gefährten im Aufstieg
Vor rund zehn Jahren ist das Forum Mentoring angetreten, um erfahrene Wissenschaftler mit jungen Forschenden zu vernetzen. Heute zeigt sich: Nicht nur Promovenden und Postdocs profitieren davon. Auch Professorinnen und Professoren ziehen positive Energien aus der Zusammenarbeit. Eine Zwischenbilanz.
  
img2von Dr. Heike Zimmermann-Timm und Dr. Alexander M. Weigand
Ein Regelwerk allein reicht nicht - Das Wissen um die "Gute Wissenschaftliche Praxis in der Promotion" in den Forschungsalltag integrieren
Über die bereits bestehenden Maßnahmen der Qualitätssicherung von Promotionsverfahren hinaus plädieren die Autoren dafür, dem wissenschaftlichen Nachwuchs das notwendige Wissen frühzeitig an die Hand zu geben. Ein Vorschlag, wie das gelingen könnte. 

 

WEITERBILDUNGEN
  
img306.06.16 - ZWM e.V. - Markt Indersdorf
Workshop Personal- und Arbeitsrecht
Der Workshop bietet einen Überblick über die zentralen Kompetenzfelder des Personal- und Arbeitsrechts im Wissenschaftsbereich: Dazu zählen etwa Befristungen und Entfristungen, Gruppierungen und Höhergruppierungen, die W-Besoldung, das Betriebsverfassungsrecht, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sowie Fallstricke beim Zustandekommen von Arbeitsverträgen oder bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen. Der Workshop hat Werkstattcharakter: Fälle, Fragen, Lagen und Situationen, die die TeilnehmerInnen einbringen, werden bevorzugt behandelt.
  
img305.07.16 - ZWM e.V. - Frankfurt - in Kooperation mit der AiF Forschung · Technik · Kommunikation GmbH
Workshop Wege aus der Wissenschaft - Outplacement für WissenschaftlerInnen
Die Erschließung neuer beruflicher Perspektiven außerhalb des Wissenschaftssystems mag für viele WissenschaftlerInnen ein vitales Interesse sein. Wenn die Möglichkeiten des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes ausgeschöpft sind, stehen sie in ihren späten dreißiger oder frühen vierziger Jahren mitunter vor dem beruflichen Nichts und treffen auf einen Arbeitsmarkt, der mit den eigenen Qualifikationswegen und beruflichen Hintergründen nicht kompatibel zu sein scheint. Andererseits benötigt der Arbeitsmarkt außerhalb von Hochschulen und Forschungseinrichtungen gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wissen, was sie wollen. Hier setzt das Beratungskonzept „Wege aus der Wissenschaft“ an. Die TeilnehmerInnen durchlaufen eine Reihe eigens zu diesem Zweck entwickelter eignungsdiagnostischer Testverfahren, die berufsbezogene Leistungs- und Persönlichkeitsmerkmale, berufliche Interessen, Motivationen und Intelligenz erheben. Einzelinterviews runden das Bild ab. So bekommen die TeilnehmerInnen ein differenziertes und diagnostisch hinterlegtes Bild ihrer Fähigkeiten, Interessen und Motivationslage.
Der Workshop richtet sich an WissenschaftlerInnen aus Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen.
  
img325.-27.07.16 - ZWM e.V. - Mainz
Workshop Qualitätsmanagement für Wissenschaftseinrichtungen
Der Aufbau eines dauerhaft wirksamen und organisationsadäquaten Qualitätsmanagements stellt eine zentrale Aufgabe im modernen Wissenschaftsmanagement dar. Als Entscheidungshilfe der Leitung beeinflusst es Strategie und Profilbildung nachhaltig. Diejenigen, die mit Konzeption und Implementierung eines QM-Systems betraut sind, sollten neben ausgezeichneten Sachkenntnissen zu Qualitätsmanagement und Steuerungsprozessen auch über exzellentes Orientierungswissen in ihren jeweiligen Organisationen und ein hohes Maß an kommunikativem Geschick und Überzeugungskraft verfügen. Im Workshop werden unterschiedliche Qualitätsmanagement-Konzepte vorgestellt sowie Anforderungen und Bedingungen für deren erfolgreiche Einführung und Umsetzung diskutiert. Best Practice-Beispiele runden den Workshop ab und geben wertvolle Impulse für die eigene Arbeit.
  
img309.09.16 - ZWM e.V. - Köln
Workshop Politische Kommunikation / Politikberatung
Hochschulen und Forschungseinrichtungen stehen seit jeher in vielfältiger dichter Interaktion mit politischen Akteuren. Zu ihren ständigen Kernaufgaben zählte und zählt, formell wie informell den Dialog mit politischen VertreterInnen zu pflegen. Hier setzt der vom ZWM neuentwickelte Workshop an und liefert den TeilnehmerInnen ein Instrumentarium, um Rahmen, Methoden und Grenzen der politischen Kommunikation besser zu verstehen. Auf Basis dieses Instrumentariums bietet der Workshop den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, die politische Kommunikation ihrer jeweiligen Wissenschaftseinrichtung weiter zu stärken und sich in diesem Feld zu professionalisieren.
  
img312.-13.09.16 - ZWM e.V. - Mainz
Workshop Personalentwicklungskonzepte gestalten
Eine zentrale Herausforderung für Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen besteht darin, die Ausgestaltung der Arbeitsverhältnisse zu prüfen, Karriereoptionen und strukturierte Karrierewege anzubieten sowie berufliche Alternativen außerhalb des wissenschaftlichen Betriebs aufzuzeigen. Grundlage dafür ist eine aktive und systematische Personalentwicklung, die von der Auswahlentscheidung für eine DoktorandInnenstelle bis zur Professur alle Phasen der wissenschaftlichen Laufbahn umfasst. Die Gestaltung von Vertragslaufzeiten, eine qualitätsgesicherte Betreuung in Qualifikationsphasen oder die (rechtzeitige) Entwicklung individueller Exit-Optionen können damit ebenso angesprochen sein wie die Gewährung von Durchlässigkeit und Mobilität oder die an strategischen Zielen ausgerichtete Gestaltung der Personalstruktur. Ein Personalentwicklungskonzept integriert solche Ziele, Elemente und Instrumente.

 

SAVE THE DATE

 

  
img310.06.16 18:00-20:00 Uhr - Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Vortrag von Professor Dieter Imboden zur sich verändernden Rolle der Universität: Vermittlerin akademischen Denkens oder Institution für Berufsausbildung

Dem Lehrstuhl Hochschul- und Wissenschaftsmanagement der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und dem ZWM ist es gelungen, einen der zurzeit gefragtesten Interviewpartner im Wissenschaftsmanagement für einen Vortrag zu gewinnen: Professor Dieter Imboden, der als Vorsitzender der von Bund und Ländern eingesetzten unabhängigen „Internationalen Expertenkommission Exzellenzinitiative“ (IEKE) die Exzellenzinitiative als erfolgreiches Instrument zur Verbesserung der Qualität und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems bewertete, spricht zur sich verändernden Rolle der Universität.

In den letzten fünfzig Jahren ist weltweit die Förderung von Forschung und Ausbildung zu einer immer wichtigeren Aufgabe der Gesellschaft geworden. In Deutschland und anderswo hat sich dieser Trend unter anderem in einer wachsenden Akademisierung der Berufsbildung niedergeschlagen. Mehr öffentliche Gelder steigern gleichzeitig die Erwartungshaltung der Geber (Politik und Gesellschaft) gegenüber den Empfängern. So sehen sich die Universitäten heute einer Vielzahl von oft widersprüchlichen Anforderungen gegenübergestellt: Sie sollen gleichzeitig eine immer grössere Zahl junger Menschen  berufstauglich machen, für die Wirtschaft Impulse für Innovation und neue Produkte liefern, die Gesellschaft bei ihrer Auseinandersetzung mit den grossen Herausforderungen der Zukunft unterstützen und sich schliesslich durch exzellente Forschung "auf Augenhöhe" mit den besten Hochschulen weltweit bewegen. Können Universitäten gleichzeitig auf Spitze und Breite abzielen? Taugt das alte Modell der Volluniversität noch oder braucht es eine neuartige Differenzierung unter den Hochschulen? Und wie soll die künftige Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern in Forschung und Ausbildung aussehen? - Die politische Debatte über die Fortsetzung der Exzellenzinitiative gibt Anlass, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen.

 

Um Anmeldung wird gebeten unter http://www.zwm-speyer.de/imboden

  
img316./ 17.06.16 - Erfurt
Seminar "Unternehmen gründen und fördern - Königsweg des Wissenstransfers? Rechtliche Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit von Hochschulen und Start-ups" - veranstaltet vom Verein zur Förderung des deutschen & internationalen Wissenschaftsrechts

In den letzten Jahren haben in vermehrtem Umfang Hochschulen in Deutschland nicht zuletzt auf der Grundlage des EXIST-Programms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie die strategische Entscheidung getroffen, Ausgründungen aus ihren Bereichen zu fördern. Bei der Umsetzung dieser ambitionierten Vorhaben hat sich u.a. herausgestellt, dass sich vielfältige rechtliche Probleme stellen, die von den Hochschulen gelöst werden müssen, und ihnen zudem bisher nicht bekannte unternehmerische Entscheidungen abverlangt werden – z.B. ob es wirtschaftlich und strategisch lohnenswert ist, Ausgründungen finanziell zu fördern und sich darüber hinaus an ihnen zu beteiligen.
Die Veranstaltung wird zunächst der Frage nachgehen, ob und unter welchen Voraussetzungen, gestützt auf die bisherigen Erfahrungen mit Ausgründungen aus den Hochschulen, das EXIST-Programm des Bundes fortgeführt werden soll. Darüber hinaus soll den zahlreichen rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit Hochschulausgründungen – angefangen mit dem Hochschul- und Haushaltsrecht bis hin zum Patent-und Gesellschaftsrecht sowie zum Dienst-und Steuerrecht – ebenso nachgegangen werden, wie anhand von Beispielen gezeigt werden soll, wie sich Hochschulen an Ausgründungen beteiligen können. Schließlich sollen Erfahrungen vermittelt werden, wie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Ausgründungen umgehen.

 

Anmeldungen sind noch bis 03.06.16 möglich.
 

  
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Call for Papers für die Speyerer Wissenschaftstage 2016: Impact von Wissenschaft und Hochschulen - Vortragsangebote können bis 30.06.16 eingereicht werden

Impact von Wissenschaft und Hochschulen - Aktuelle Fragestellungen und empirische Befunde

14.-15. Oktober 2016, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speye

Der deutsche und internationale Hochschulsektor hat sich in den letzten Jahren massiv verändert und steht vor weiteren Herausforderungen. Viele KritikerInnen warnen davor, dass aktuelle Reformen Lehre und Forschung beschädigen, anderen gehen hingegen die Reformen nicht weit genug. Um in einer solchen Situation die Weichen für gute Wissenschaft, Forschung und Lehre, von der auch die Gesellschaft profitiert, zu stellen, braucht es einen interdisziplinären, reflexiven Diskurs von Theorie und Praxis.
 

Ausgehend von der „Trias der Hochschulforschung“ aus Lehre, Forschung und Verwaltung, lassen sich z.B. die Einführung der gestuften Studiengänge durch den Bologna-Prozess, die Exzellenzinitiative und die Etablierung neuer Governance-Formen, insbesondere des New Public Managements, als Beispiele für Reformen anführen. Für die Zukunft wird z.B. „Open Science“ als eine Herausforderung intensiv diskutiert.
 

Als ein zentraler Aspekt lässt sich der Versuch erkennen, die Leistungen des Wissenschafts- und Hochschulsystems für andere gesellschaftliche Teilbereiche zu systematisieren und dadurch zu erhöhen. Es wird nicht (mehr) darauf vertraut, dass die Wissenschaft und die Hochschulen quasi von selbst Studierende in adäquater Weise für ihre späteren Berufe vorbereiten oder wissenschaftliche Innovationen ihren Weg in die Unternehmen und die Politik finden. Employability, wissenschaftliche Innovationskraft als Grundlage ökonomischer Wettbewerbs-fähigkeit, Wissenstransfer in die Gesellschaft etc. sollen vielmehr strategisch geplant und ihre Erfüllung überwacht werden. Es ist daher nur plausibel, dass neben Forschung und Lehre die sogenannte „third mission“ als explizite Aufgabe für die Hochschulen formuliert wurde. All dies wird mittlerweile auch mit großem Aufwand durch Vorgaben, neue Steuerungsmodelle, Wettbewerb etc. zu erreichen und zu messen versucht.

Was aber leisten Hochschulen und Wissenschaft für die Politik, die Ökonomie, die Zivilgesellschaft tatsächlich? Noch grundsätzlicher: Was sollen sie leisten, und was können sie leisten? Was tragen sie z.B. zu einer ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell nachhaltigen Gesellschaft im Sinne von „responsible research and innovation (RRI)“ (European Framework Programmes) bei? Und welchen Folgen haben Hochschulen und ihre Expansion auch jenseits dieser drei Funktionen, etwa als regionale Arbeitgeber oder für den Wohnungsmarkt (Stichwort „Studentification“)?
 

Die Speyerer Wissenschaftstage 2016 widmen sich diesem Thema. Sie werden gemeinsam vom Lehrstuhl „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement“ der Universität Speyer und vom Zentrum für Wissenschaftsmanagement (ZWM) ausgerichtet und verstehen sich als Treffpunkt und Austauschplattform für Hochschul- und Wissenschaftsforschende, WissenschaftsmanagerInnen, Hochschulleitungen sowie Angehörige der Wissenschaftsadministration. Wir wollen mögliche Lösungen, aber auch Fehlentwicklungen sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praktischer Sicht diskutieren, um zu einem wissenschaftsadäquaten und forschungsbasierten Wissenschaftsmanagement beizutragen.

Wir sind dabei besonders an Beiträgen interessiert, die die Brücke zwischen Theorie und Praxis, zwischen Wissenschaft und Anwendung schlagen.
 

Wir erbitten Vortragsangebote im Umfang von nicht mehr als 750 Wörtern bis zum 30. Juni 2016 an die unten genannte Adresse mit der folgenden Gliederung:

- Forschungsfrage und Relevanz

- Theoretischer Rahmen

- Methodisches Vorgehen und Datengrundlage (bei empirischen Arbeiten)

- (zu erwartende) Ergebnisse

 

Die Auswahl der Vorträge sowie ein vorläufiges Programm werden bis Ende Juli bekannt gegeben.


Organisation und Kontakt für weitere Informationen und Abstracts:

 

Prof. Dr. Michael Hölscher & Dr. Susan Harris-Hümmert,

Lehrstuhl für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement,

 

Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften
Postfach 14 09
67324 Speyer Germany


Email: harris-huemmert@uni-speyer.de

fon: +49 (0)6232 654 - 166
fax: +49 (0)6232 654 - 410
web: www.uni-speyer.de/hoelscher

 

  
img330.06.16-01.07.16 in Hamburg - Hochschulkanzler e.V.
Tagung "Hochschulleitungen: Stützen oder Stürzen"

Abwahlen von Hochschulleitungsmitgliedern in ganz Deutschland haben in den letzten Jahren gezeigt, wie schnell die Unterstützung von Präsidiums- und Rektoratsmitgliedern in Hochschulen schwinden kann. Die Tagung widmet sich dieser Thematik auf verschiedenen Ebenen und will die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv einbeziehen. Beleuchtet werden neben der rechtlichen Ebene der internen Verfahren auch die persönlichen Dimensionen.
Anmeldungen sind noch bis 10.06.16 möglich.

 

 

LAST BUT NOT LEAST: PARTNER-PROFIL

 

  
 
Neuer Innovationsclub zur Förderung von Forschungseinrichtungen, mittelständischen Unternehmen und Gründern

In Deutschland haben wir derzeit geringe Innovationsraten. Die AiF Forschung · Technik · Kommunikation GmbH (AiF F·T·K), Dienstleister für Politik, Wissenschaft und den forschungsaktiven Mittelstand, hat daher jüngst einen Innovationsclub ins Leben gerufen.


 

Mittelständische Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen erhalten hier ein gebündeltes Paket an Leistungen rund um den Themenkomplex Forschungsförderung und Innovationsmanagement, beispielsweise:

 

·         eine fachliche Einschätzung zu Innovationsprojekten und deren Fördermöglichkeiten,

·         eine sachkundige Hilfestellung bei der Beantragung von Fördermitteln,

·         zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen der AiF F·T·K-Akademie,

·         sowie die Einbindung in ein großes Innovationsnetzwerk und Vermittlung von Kooperationspartnern.


 

Die AiF F·T·K, Partner des ZWM, steht in engem Austausch mit zahlreichen Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft und möchte diese zugunsten einer interdisziplinären Zusammenarbeit und eines nachhaltigen Forschungstransfers stärker vernetzen.


Weitere Informationen unter www.aif-ftk-gmbh.de