Sie sind hier

# node template default

Liebe Nutzerinnen und Nutzer von »wissenschaftsmanagement-online«,

haben Sie - wenn Sie Automobilist sind - schon den Reifenwechsel erledigt? Mit frischem Profil fährt sich’s besser. Damit Sie auch beruflich Ihr Profil schärfen können, hier einige Anregungen in Form von Stellenangeboten, Fachbeiträgen, Weiterbildungen und Veranstaltungen.
Mehr einschlägige Beiträge und Angebote finden Sie stets auf unserem Portal unter wissenschaftsmanagement.online. Schauen Sie gerne vorbei, wir freuen uns über Ihr Interesse!

Es grüßt Sie
Ihre WIM’O-Redaktion

STELLENANGEBOTE
  
img1Technische Informationsbibliothek (TIB)
Zwei Teamleitungen IT-Systemtechnik
Ort: 30167 Hannover, Bewerbungsfrist: 26.04.2018
  
img1Forschungszentrum Jülich
Beauftragter (w/m) des PTJ für Informationssicherheit
Ort: 52428 Jülich, Bewerbungsfrist: 27.04.2018
  
img1Deutsche Forschungsgemeinschaft
Wissenschaftsmanagerin / Wissenschaftsmanager
Ort: 53170 Bonn, Bewerbungsfrist: 29.04.2018
  
img1TU Darmstadt
Koordination der außerfachlichen Qualifikation und Qualitätssicherung
Ort: 64285 Darmstadt, Bewerbungsfrist: 30.04.2018
  
img1Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
Personalleiter (m/w)
Ort: 04318 Leipzig, Bewerbungsfrist: 06.05.2018
  
img1Universität Erfurt
Mitarbeiter (m/w) Controlling
Ort: 99105 Erfurt, Bewerbungsfrist: 06.05.2018
  
img1HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V.
Wiss. Mitarbeiter (m/w) im Bereich Bauliche Hochschulentwicklung
Ort: 30159 Hannover, Bewerbungsfrist: 06.05.2018
  
img1Forschungszentrum Jülich
Referent (w/m) für den Bereich Internationales mit Schwerpunkt Europa/USA
Ort: 52428 Jülich, Bewerbungsfrist: 08.05.2018
  
img1Universität Düsseldorf, Medizinische Fakultät
Fakultätsgeschäftsführer / Fakultätsgeschäftsführerin
Ort: 53173 Bonn, Bewerbungsfrist: 10.05.2018
  
img1Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)
Personalentwickler (m/w)
Ort: 38108 Braunschweig, Bewerbungsfrist: 13.05.2018
  
img1Leibniz-Gemeinschaft
Wissenschaftliche/r Referent/in im Referat Evaluierung
Ort: 10115 Berlin, Bewerbungsfrist: 13.05.2018
BEITRÄGE & ARTIKEL
  
img2von Johanna Warm und Dr. Oliver Vettori
Was macht Lehre „ausgezeichnet“? Merkmale und Handlungspraktiken exzellenter Lehrender aus Studierendensicht
Dieser Beitrag befasst sich mit der Frage, wie Studierende Exzellenz in der Lehre fassen. Auf Basis von Begründungen, die Studierende an der Wirtschaftsuniversität Wien im Rahmen eines Lehrpreises für ausgezeichnete Lehrende abgegeben haben, wurden fünf Typen konstruiert, die Aufschluss darüber geben, welche Zugänge zum Thema Exzellenz die Studierenden wählen und anhand welcher Kriterien sie selbige beurteilen. Neben der eingehenden Vorstellung dieser fünf Typen diskutiert der Beitrag auch kritisch, welche Handlungsempfehlungen aus solchen Ergebnissen ableitbar sind – bzw. wo die Grenzen solcher Handlungsempfehlungen liegen.
  
img2von Dr. Ulrich Rasche
Wissenschaft, Praxis und Prestige – Zur Geschichte von Dissertation und Promotion
Der Doktortitel versprach schon früh bessere Karrieremöglichkeiten und ein höheres Einkommen. Darüber hinaus galten Promotionsgebühren im 19. Jahrhundert als wichtige Einnahmequelle der Universitäten. Die daraus resultierenden Probleme zogen Fragen zur Sicherung der Qualität der Promotion nach sich. Ein Interview mit dem Historiker Dr. Ulrich Rasche über die Höhen und Tiefen der Promotion und deren Praktiken.
  
img2von Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne
Europäische Universitäten – Eine Idee für den Zusammenhalt in Europa
Kann Europa durch eine Hochschule neu begründet werden? Die Universitäten sind eine europäische Erfindung: In Bologna und Paris entstanden im 11. Jahrhundert internationale Gemeinschaften von Lehrenden und Lernenden, die sich selbst verwalteten. Von dort verbreitete sich die Idee in alle Welt. Ein Plädoyer, den Plan einer Europäischen Universität neu zu denken und in die Tat umzusetzen.
  
img2von Frank Frieß
Fundraising – Innovation durch Philanthropie
Mit privater finanzieller Förderung können Hochschulen neue Forschungsfelder erschließen und umsetzen. Doch dafür braucht es Fundraiser, die viel Fingerspitzengefühl mitbringen und die hohe Kunst der Beziehungspflege beherrschen.
  
img2von Dr. Miriam Hansen und Dr. Sabine Fabriz
Was macht eine gute Prüfung aus? – Aussagekräftige Prüfungen planen und transparent durchführen
Die Passung von Prüfungen zu den Lernzielen und transparente Bewertungskriterien sind wesentliche Schlüsselfaktoren für die Durchführung von aussagekräftigen Prüfungen.
  
img2von Prof. Dr. Frank Linde und Dr. Nicole Auferkorte-Michaelis
Auf mehreren Ebenen agieren – Diversitätsorientierte Hochschullehre
Studierende kommen mit unterschiedlichen biographischen Hintergründen, Qualifikationen und Lebenssituationen an die Hochschulen. Diese Vielfalt muss auch in der Lehre in den Blick genommen werden. Eine Herausforderung und Chance zugleich.

 

WEITERBILDUNG
  
img3Vier Module à drei Tage ab 24.10.2018
Lehrgang für FakultätsmanagerInnen
FakultätsmanagerInnen gestalten Strategieprozesse, gleichen Interessen aus, nehmen Impulse verschiedener Akteure auf, setzen diese in institutionelles Handeln um und sorgen so auf einer Vielzahl von Arbeitsfeldern für die Rahmenbedingungen von Forschung und Lehre. Dafür benötigen sie ein spezifisches Wissen, das auf die Besonderheiten des Wissenschaftssystems abgestimmt ist und sich an ihrer täglichen Praxis orientiert. Der berufsbegleitende Lehrgang für FakultätsmanagerInnen erarbeitet Inhalte in den Handlungsfeldern Kommunikation und Konfliktmanagement, Strategieentwicklung und -implementierung, Verhandeln, Ressourcensteuerung sowie Führung und Entscheidungsfindung im Wissenschaftsbetrieb.
  
img309.05.2018 – Berlin
Das WissZeitVG – Intention und Praxis
Dieser Workshop behandelt ausgehend von den Zielen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes die Regelungen zu Befristungstatbeständen und Befristungsdauer von Arbeitsverträgen im Anwendungsbereich. Er nimmt Qualifizierungsbegriff, Drittmittelfinanzierung und die Perspektiven des Nichtwissenschaftlichen Personals (nunmehr: unter den Bedingungen des TzBfG) in den Blick, bietet einen Überblick über die bisherige Rechtsprechung und lotet dabei das Spannungsfeld zwischen Gesetzestext und Gesetzesbegründung des novellierten WissZeitVG aus. Dem Austausch von Erfahrungen kommt ein besonderes Gewicht zu.
  
img328.05.2018 – Münster
Das richtige Entgelt für mein Personal nach TV-L und TVöD – für Nicht-JuristInnen
Grundlagen des Eingruppierungsrechts unter Berücksichtigung der neuen Entgeltordnung, Eingruppierung bestimmter Personengruppen (SekretärInnen, AssistentInnen), Tätigkeitsmerkmale und -beschreibung, relevante berufliche Erfahrung, Anerkennung von Vorzeiten bei der Stufenzuordnung, Maßnahmen zur Personalgewinnung und Möglichkeiten, Zulagen zu gewähren: Dieses Seminar bietet einen kompakten Überblick über die Eckpunkte der Entgeltfestsetzung in Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
  
img329. – 30.05.2018 – Berlin
Gemeinsame Berufungen
Die intensivste und komplexeste Form der Kooperation zwischen Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen ist die gemeinsame Berufung von WissenschaftlerInnen. Zur Ausgestaltung der gemeinsamen Berufungen stehen verschiedene Modelle zur Verfügung. Dabei können Fragen des Rechtsstatus von MitarbeiterInnen, der Besoldung und Altersbezüge oder der umsatzsteuerlichen Betrachtung eine Rolle spielen. Der Workshop bietet einen Überblick über die Thematik, beleuchtet Gestaltungsspielräume und Fallstricke und möchte den Erfahrungsaustauch zwischen allen Beteiligten intensivieren.
  
img305.06.2018 – Köln
Neue Medien und institutionelle Reputation
Der Workshop konzentriert sich auf die zielorientierte Kommunikation mittels neuer Medien, um die Reputation der eigenen Einrichtung, Abteilung oder des eigenen Projekts im Wissenschaftssystem zu steuern und nachhaltig zu stärken. Der Workshop gibt einen Überblick zu den relevanten Medien im Wissenschaftssystem, deren Pflege und Nutzungsmöglichkeiten. Es werden Ziele und Strategien, aber auch Risiken der Darstellung im Netz behandelt und anhand von Beispielen veranschaulicht.
  
img313.06.2018 – Frankfurt/Main
Wege aus der Wissenschaft
Die TeilnehmerInnen durchlaufen eine Reihe auf sie zugeschnittener eignungsdiagnostischer Testverfahren, die berufsbezogene Leistungs- und Persönlichkeitsmerkmale, berufliche Interessen, Motivationen und Intelligenz erheben. Einzelinterviews runden das Bild ab. So bekommen die TeilnehmerInnen ein differenziertes und diagnostisch hinterlegtes Bild ihrer Fähigkeiten, Interessen und Motivationslage. Diese Ergebnisse sind die Grundlage einer detaillierten Auswertung im persönlichen Gespräch. Schließlich erhalten die TeilnehmerInnen entsprechend abgestimmte präzise Vorschläge zur Entwicklung neuer beruflicher Perspektiven. ZWM, Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF), Bolte Management Diagnostik und Böhme Management Diagnostik kooperieren mit dem Ziel, gemeinsam alternative Karrierewege zu eröffnen.
  
img314.06.2018 – Frankfurt/Main
Wissenschaftsfreiheit und Hochschulautonomie – aktuelle Rechtsprechung
Der Workshop widmet sich den Entwicklungen in der jüngsten Rechtsprechung insbesondere des Bundesverfassungs- und Bundesverwaltungsgerichts zur Auslegung von Art. 5 III GG sowie der korrespondierenden Fachliteratur. Im Workshop werden die jeweiligen Entscheidungen und die Rezeption in der Fachliteratur komprimiert vorgestellt und in den Gesamtkontext eingeordnet. Der weitere Mehrwert besteht in der kritischen Reflexion der Entscheidungen im Lichte der eigenen Praxiserfahrungen und dem Austausch über die Folgen für die eigene Institution / das eigene Aufgabengebiet.
  
img318. – 20.06.2018 – Dortmund
Planung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im Wissenschaftsmanagement
Digitalisierung hält immer mehr Einzug in die öffentliche Verwaltung. Doch ohne Planung, sorgfältiges Projektmanagement und die sinnvolle, umfassende Einbindung der potentiellen Anwender- und Zielgruppen führt, was als Entlastung gedacht war, häufig zu höherer Arbeitsbelastung und sinkender Motivation. Am Beispiel konkreter Digitalisierungsprojekte aus Hochschulverwaltungen soll gezeigt und im Austausch mit den TeilnehmerInnen erarbeitet werden, wie die Planung und Umsetzung solcher Projekte gelingen kann.
  
img321.06.2018 – Köln
Internationale Berufungen
Die internationale Ausschreibung von Professuren ist in Deutschland weitgehend Standard. Von der Ausschreibung einer Stelle in englischer Sprache bis zur erfolgreichen Besetzung mit einer Person mit internationalem Hintergrund ist es jedoch ein weiter Weg. Im Workshop werden die wichtigsten Schritte deutscher Berufungsverfahren im internationalen Vergleich betrachtet. Die Besonderheiten und Herausforderungen internationaler Berufungen werden gemeinsam identifiziert. Der Fokus liegt auf dem konkreten Umgang mit KandidatInnen in Berufungsverfahren und auf der Vorbereitung von Berufungsverhandlungen in englischer Sprache.
  
img324. - 26.06.2018 Bad Boll
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Die Außendarstellung von Universitäten, aber auch einzelner Organisationseinheiten wie Forschungsverbünden hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Wettbewerb um Drittmittel spielen auch die Medienpräsenz und das eigene Standing in der Öffentlichkeit eine wichtige Rolle. Das Seminar stellt Instrumente und Konzepte vor und trainiert praxisorientiert deren Anwendung, u.a. mit Kameratraining und Schreibübung für die TeilnehmerInnen.
  
img325. - 26.06.2018 Frankfurt/Main
Public Affairs für Profis
Wissenschaft ist Teil der Gesellschaft, da sind Begegnungen mit Akteuren anderer gesellschaftlicher Subsysteme unvermeidlich. Nicht alle sind wissenschaftsfreundlich, oft kollidieren Interessen. Für Mitglieder von Hochschul- und Institutsleitungen und andere Führungskräfte der Wissenschaftswelt hat das ZWM ein offenes Debattenformat geschaffen, in dem Austausch möglich wird, der sonst selten stattfindet. Als Impulsgeber hat das ZWM fünf ungewöhnliche Akteure eingeladen, unter anderem Kajo Wasserhövel, der schon als „Kampagnenmanager des Jahres“ ausgezeichnet wurde.
  
img303. – 04.07.2018 – Berlin
The German Research Landscape for International Newbies
This workshop (held in English) discusses the main stakeholders in the German academic system, focusing on their strategic objectives, interests and concerns, governance structures and the complex interactions among them. Issues are: formal structure of the German research landscape (universities, universities of applied sciences, non-university research institutes, academies and research funding agencies), strategic missions and goals of the main stakeholders, interaction between the political and academic systems.
  
img305.07.2018Frankfurt/Main
Interne Mittelverteilung
Eine geschärfte Profilierung der Hochschulen, der Wettbewerb zwischen und in den Wissenschaftseinrichtungen sowie eine ungleich verteilte Lehrbelastung fordern es, stärker zentral zu steuern und die richtigen Anreize zu setzen – damit gewinnt das Thema der internen Mittelverteilung an Bedeutung. Der Workshop trägt dieser Veränderung Rechnung, behandelt unterschiedliche interne Mittelverteilungsmodelle und bewertet, welche zu verschiedenen Einrichtungstypen und Fachkulturen passen. Die Frage nach geeigneten Kennzahlen und Indikatoren ist dabei zentral.
  
img306.07.2018 Darmstadt
Kerndatensatz Forschung
Die Implementierung des KDSF ist ein komplexes Veränderungsvorhaben. Es löst in einer Wissenschaftseinrichtung eine umfassende Diskussion über Außendarstellung, Nutzung von Managementinformationen zur Steuerung und Unterstützung von Geschäftsprozessen in der Forschung aus. Die TeilnehmerInnen erhalten in diesem Workshop eine Orientierung bezüglich des Kerndatensatzes Forschung und einen Überblick über die mit dem Kerndatensatz Forschung verbundenen Handlungsfelder. Es wird die Situation in der eigenen Einrichtung individuell und im Austausch mit KollegInnen reflektiert.

 

SAVE THE DATE
  
img315.05.2018 in Erlangen
Deutscher Hochschulrechtstag „Neuordnung der Hochschulzulassung in Fächern mit hohem Bewerberüberhang“

Beim 13. Deutschen Hochschulrechtstag mit dem Titel  „Neuordnung der Hochschulzulassung in Fächern mit hohem Bewerberüberhang“ werden Fragen der Hochschulzulassung nach dem 3. NC-Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 19. Dezember 2017 behandelt.
Aus dem Urteil ergeben sich zahlreiche Konsequenzen: Wie sind rechtskonforme Auswahlkriterien zu gestalten? Gilt ein bundesweiter oder nur ein hochschulbezogener Maßstab? Sind einheitliche Regelungen durch Länderstaatsvertrag vorzunehmen oder sollte der Bund von seiner Kompetenz nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 33 GG Gebrauch machen? Hat das Urteil Fernwirkungen auch für andere kapazitätsbegrenzte Studienfächer? Diese Fragen werden aus der Sicht eines Bundeslandes, der medizinischen Fakultäten, der Grundrechtsdogmatik und der Rechtsanwaltschaft erörtert und diskutiert.
Veranstaltungsort ist die Orangerie im Schlossgarten in Erlangen, der Tagungsbeitrag beträgt € 30,-
Nähere Informationen unter www.hochschulrechtstag.de/resources/ProgrammHRT2018.pdf
Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.hochschulrechtstag.de oder per Fax 09131 85-26382.
Der 2006 gegründete Deutsche Hochschulrechtstag, der von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Universität zu Köln, der Leibniz-Universität Hannover und der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn im Wechsel getragen wird, widmet sich alljährlich aktuellen Fragen des Wissenschafts- und Hochschulrechts.

  
img3Bewerbung bis 15.05.2018
Philipp Schwartz-Stipendium für gefährdete ausländische ForscherInnen
Über ein Förderprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung können Universitäten und Forschungseinrichtungen gefährdete ausländische ForscherInnen für zwei Jahre als Philipp Schwartz-StipendiatInnen aufnehmen, damit diese ihre Arbeit fortsetzen können.
Ab Oktober können zwanzig WissenschaftlerInnen das Stipendium in Anspruch nehmen, die Ausschreibung für die Initiative läuft bereits. Hochschulen und Forschungseinrichtungen können bis zum 15. Mai 2018 Anträge für die vierte Ausschreibungsrunde der Philipp Schwartz-Initiative einreichen. Die Auswahl der erfolgreichen Anträge erfolgt bis zum 15. September 2018.
Bisher wurden mehr als 120 WissenschaftlerInnen für ein Philipp Schwartz-Stipendium ausgewählt. Die meisten von ihnen stammen aus der Türkei und Syrien.
Finanziert wird diese Initiative durch das Auswärtige Amt, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die  Andrew W. Mellon Foundation, die Fritz Thyssen Stiftung, die Gerda Henkel Stiftung, die Klaus Tschira Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, den Stifterverband sowie die Stiftung Mercator.
  
img3Bewerbung bis 27.05.2018
Leadership Academy 2018/2019 der German Scholar Organization e.V. (GSO)

Die Leadership Academy der German Scholar Organization e.V. (GSO) richtet sich an exzellente deutschsprachige Early- und Mid-Career-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler an Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen im Ausland, die vor dem nächsten Karriereschritt stehen und eine Rückkehr nach Deutschland anstreben.
BewerberInnen sollten mindestens über einen Postdoc-Status (oder Vergleichbares) verfügen. Ihr nächster Karriereschritt sollte die Übernahme einer Nachwuchsgruppenleitung, Juniorprofessur oder einer vergleichbaren Position in der Wirtschaft (Teamleitung, Laborleitung) oder im Wissenschaftsmanagement oder die Gründung eines eigenen Unternehmens sein.
Die Academy verbindet zwei Elemente miteinander: Professionelle Vorbereitung auf die Übernahme einer Führungsrolle in der deutschen Wissenschafts- und Forschungslandschaft und systematische Karriereplanung, Arbeitsmarktorientierung und Unterstützung bei der Rückkehr nach Deutschland.
Es werden 25 Fellowships vergeben, die von der Klaus Tschira Stiftung, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und der Schader-Stiftung gefördert werden.
Das Programm umfasst zwei jeweils fünftägige Präsenzphasen - vom 17. bis 21.10.2018 in den USA (Boston) und vom 12. bis 16.02.2019 in Deutschland (Darmstadt, Schader-Stiftung).
Entwickelt wurde das Konzept der Leadership Academy von der gemeinnützigen German Scholars Organization – in enger Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft und dem Zentrum für Wissenschaftsmanagement (ZWM) in Speyer, die zu den Gründungspartnern der Academy gehören. Weitere Gründungspartner sind: die Klaus Tschira Stiftung, die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die Max-Planck-Gesellschaft, die Joachim Herz Stiftung. Außerdem fördert die Schader-Stiftung die Durchführung der Academy. Eine assoziierte Partnerschaft besteht mit der TU9 und dem Deutschen Hochschulverband (DHV).

Nähere Informationen und Bewerbung unter https://www.gsonet.org/foerderprogramme/leadership-academy.html
Eventuelle weiterführende Fragen bitte an academy@gsonet.org

  
img3Bewerbung bis 05.06.2018
Momentum – Förderung für Erstberufene

Diese Initiative der VolkswagenStiftung richtet sich an Wissenschaftler(innen) aller Fachgebiete in einer frühen Phase nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur. „Momentum“ heißt der entscheidende Augenblick bzw. ist die englische Bezeichnung der physikalischen Größe für Impuls. Ziel der Initiative Momentum ist es, Erstberufenen in dieser Karrierephase Möglichkeiten zur inhaltlichen und strategischen Weiterentwicklung ihrer Professur zu eröffnen. Angesichts eines immer kurzatmiger agierenden Wissenschaftsbetriebs sollen Freiräume für neues Denken in Forschung und Lehre im Universitätsalltag geschaffen werden. Der Fokus des neuen Förderangebots liegt darauf, die Vielfalt der Forschung und die Kreativität von Forscherpersönlichkeiten in Universitäten in Deutschland sowie die strategische Weiterentwicklung der entsprechenden Organisationseinheit zu stärken.
Das Förderangebot ist für Professor(inn)en drei bis fünf Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur gedacht – antragsberechtigt sind Professor(inn)en, die an Universitäten in Deutschland forschen und lehren (eine Momentum-Förderung an Fachhochschulen und außeruniversitären Einrichtungen – auch in einer Doppelaffiliation gemeinsam mit einer Universität – ist ausgeschlossen). Das Angebot ist fachlich offen. Gefördert werden Konzepte zur strategischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Professur, die sich aus unterschiedlichen Fördermaßnahmen zusammensetzen. Das Angebot ist flexibel und kann den Erfordernissen der jeweiligen Disziplin bzw. dem Standort angepasst werden. Ausgeschlossen von einer Förderung sind Forschungsprojekte.

  
img3Bewerbung bis 13.07.2018
Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre – Ausschreibung 2018

Um neue Lehrkonzepte für Hochschulen zu fördern, schreiben der Stifterverband und die DATEV-Stiftung Zukunft Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre aus. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von bis zu 300.000 Euro zur Verfügung. Bewerbungsschluss ist der 13. Juli 2018.
Ziel des Programms ist es, Anreize für die Entwicklung und Erprobung neuartiger Lehr- und Prüfungsformate oder die Neugestaltung von Modulen und Studienabschnitten zu schaffen sowie den Austausch über Hochschullehre zu fördern. Es gibt drei Förderkategorien: Junior-Fellowships für Doktoranden, Post-Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter mit einer Dotierung von je 15.000 Euro, Senior-Fellowships für Juniorprofessoren, habilitierte Wissenschaftler und Professoren mit einer Dotierung von je 25.000 Euro und Tandem-Fellowships für Lehrende, die mit einem Hochschuldidaktiker, Lehr-/Lernforscher oder mit einem Lehrenden aus einem anderen Studienfach oder von einer anderen Hochschule (auch im Ausland) kooperieren, mit einer Dotierung von je 30.000 Euro.
Das Fellowship für Innovationen in der Hochschullehre umfasst neben der finanziellen Förderung ein zweitägiges Fellow-Treffen pro Semester, das dem gegenseitigen Austausch und der persönlichen Weiterentwicklung der Lehrexpertise dienen soll, sowie eine öffentliche Lehr-/Lern-Konferenz pro Jahr, bei der die Lehrvorhaben vorgestellt werden.
Bewerbungen einreichen können Lehrende aller Disziplinen an staatlichen und privaten Hochschulen in Deutschland; ausgenommen sind Lehrbeauftragte, soweit diese nicht an einer Musikhochschule tätig sind. Mehrere Anträge aus einer Hochschule sind zulässig.
Bewerbungsschluss: 13. Juli 2018. Über die Auswahl der Fellows entscheidet voraussichtlich bis Ende Oktober 2018 eine Jury, die mit Lehrenden und Studierenden verschiedener Fachrichtungen und Vertreter der Hochschuldidaktik besetzt ist.
Maßgebliche Auswahlkriterien sind der zu erwartende Beitrag der geplanten Lehrinnovationen zur Weiterentwicklung der Lehre im jeweiligen Studienfach, die angestrebte Verstetigung sowie das Transferpotenzial.

 

LAST BUT NOT LEAST
  
img310. bis 11.07.2018 in Hannover
ZWM-Tagung State of the Art 2018: Digitalisierung – Strategische Chancen und Handlungsfelder

Am 10. und 11. Juli 2018 findet im Schloss Herrenhausen in Hannover die Tagung „State of the Art 2018: Strategische Chancen und Handlungsfelder der Digitalisierung“ statt.
Im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entwicklungen wird viel über Digitalisierung und viel über Wissenschaft gesprochen – selten wird beides zusammen gedacht. Genau  hier möchte unsere Tagung ansetzen: Wie könnten die Wissenschaftseinrichtungen im Jahr 2030 aussehen? Wie wollen wir, dass sie aussehen? Und wie können wir sie auf dem Weg   dahin aktiv gestalten? Was muss bzw. kann dafür heute schon in die Wege geleitet werden?
Eine digitale Ausrichtung einer jeden Organisation ist unumgänglich. Diese kann sehr  unterschiedlich ausfallen und durchaus als Profilierungschance für Wissenschaftseinrichtungen gesehen werden. Dazu muss jedoch Digitalisierung in ihrer strategischen Dimension verstanden und in den Bereichen Forschung, Lehre, Verwaltung und Serviceeinrichtungen konsequent verzahnt werden. Bis dato behandeln viele Einrichtungen nur einzelne Bereiche unabhängig voneinander – projektförmig und ohne Gesamtkonzept. Doch implementierte Videokonferenzen, MOOCs, eAkten, Onlineanträge und ein digitalisierter Buchbestand sind erst der Einstieg in die Digitalisierung. Die Wissenschaftseinrichtungen der Zukunft müssen Digitalisierungs-Projekte in ihrer Ausrichtung auf die wichtigsten Stakeholder  (Studierende, WissenschaftlerInnen, MitarbeiterInnen, Kooperationspartner und Gesellschaft) konsequent miteinander vernetzen und so den Mehrwert von Digitalisierung – jenseits des bloßen buzzwords – herausstellen.
Prognosen sind ungewiss. Gleichwohl wagt sich die Tagung auf die Suche nach konkreten Vision von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen der Zukunft. Wie werden wir im Jahr 2030 forschen, lehren, lernen und managen?
Die Tagung „State of the Art 2018: Strategische Chancen und Handlungsfelder der Digitalisierung“ wird von der VolkswagenStiftung gefördert.

Weitere Details und Anmeldung unter www.zwm-speyer.de/tagung_digitalisierung