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Wiebke Esdar, Julia Gorges und Elke Wild werfen in ihrem Beitrag einen arbeitssoziologisch geprägten Blick auf die Arbeitsplatzbedingungen von Nachwuchswissenschaftler/innen, um dann im Rahmen einer psychologischen Betrachtung individuelle Ziele, Belastung durch Zielkonflikte und den Umgang mit Zeit zu erfassen. Vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen des Arbeitsplatzes Hochschule, der von unsicheren Karriereaussichten, vielfältigen, zum Teil konfligierenden Anforderungen geprägt ist, bewerten die Nachwuchswissenschaftler/innen ihre Forschungsvorhaben als wichtiger denn ihre Lehrvorhaben und priorisieren damit den Arbeitsbereich, der ihnen Reputation und berufliches Vorankommen ermöglicht.
Quellen: