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Stellenangebot
Eingestellt: 02.04.15 | Besuche: 2032

FZ Jülich: Fachbereichsleiter (w/m)

Kontakt: Serap Ektir-Acar
Ort: 52428 Jülich
Web: http://www.fz-juelich.de/ptj/karriere Bewerbungsfrist: 24.04.15

Das Forschungszentrum Jülich betreibt interdisziplinäre Spitzenforschung und stellt sich drängenden Fragen der Gegenwart. Es leistet Beiträge zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Energie und Umwelt sowie Information und Gehirn. Mit mehr als 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört es als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft zu den großen interdisziplinären Forschungszentren Europas.

Der Projektträger Jülich (PTJ) setzt Forschungs- und Innovationsförderprogramme im Auftrag der öffentlichen Hand um. Für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) betreut der PTJ im Geschäftsbereich Energietechnologien (ERG) das 6. Energieforschungsprogramm „Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung”. Darüber hinaus betreibt der PTJ die Nationale Kontaktstelle Energie (NKS Energie) zur Beratung deutscher Interessenten am Rahmen­programm Horizon 2020 der Europäischen Kommission. Im neu einzurichtenden Fachbereich „Europäische Energieforschung” (ERG 3) wird der europäische Kontext zur Energieforschung hergestellt.

Verstärken Sie diesen Bereich als

Fachbereichsleiter (w/m)

Ihre Aufgaben:

Sie leiten den neu einzurichtenden Fachbereich ERG 3 innerhalb des Geschäftsbereichs ERG. Zu den Aufgaben des Fachbereichs gehört insbesondere die Unterstützung des ministeriellen Auftraggebers in forschungsrelevanten Fragen zur europäischen Förderpolitik. Von besonderer Bedeutung ist dabei sowohl die Mitwirkung in programmsteuernden und programmbegleitenden Komitees als auch die enge Zusammen­arbeit mit relevanten Stellen der europäischen Forschungsverwaltung. Die Betreuung weiterer Aufgabenfelder an der Schnittstelle zwischen nationaler und europäischer Förderpolitik, wie zum Beispiel im Strategic Energy Technology Plan (SET-Plan), ist eine weitere wesentliche Aufgabe des Fachbereichs. Die Beratung potenzieller Antragsteller aus Wirtschaft und Wissenschaft ist die Basis der zum Fachbereich gehörenden Nationalen Kontaktstelle und wird sowohl im direkten Kontakt mit Interessenten als auch durch Vortragsbeiträge zu größeren Veranstaltungen wahrgenommen. Die Anwendung neuer medialer Techniken wächst dabei an Bedeutung. Die Vertretung des Fachbereichs nach innen und außen sowie die enge Abstimmung mit Fachbereichen, die im Rahmen der Energieforschung komplementäre Projekte zu ähnlichen Förderthemen betreuen, gehören ebenfalls zu Ihrem Aufgabengebiet.

Ihr Profil:

Sie haben Ihr wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Dipl. Univ.) erfolgreich abgeschlossen, vorzugsweise in den Bereichen Natur- oder Ingenieurwissenschaften. Eine Promotion ist wünschenswert. Anschließend haben Sie Berufserfahrungen gesammelt und besitzen besondere fachliche Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Energietechnik. Darüber hinaus weisen Sie Kenntnisse über die europäische und internationale Energieforschung auf. Fundierte Kenntnisse im Projektmanagement, im Rahmen öffentlich finanzierter Forschungsvorhaben der europäischen Förderung zeichnen Sie besonders aus. Gegenüber Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik treten Sie sicher und gewandt auf und haben Erfahrung mit Entscheidungsprozessen und Arbeitsabläufen auf ministerieller Ebene. Ihr Interesse an forschungs- und innovationspolitischen Fragestellungen, Ihre kommunikative Kompetenz in Wort und Schrift, verhandlungssichere Englischkenntnisse, die hohe Bereitschaft zu Dienstreisen sowie überdurch­schnitt­liches, an den Aufgaben orientiertes Engagement und die Fähigkeit zu motivierender Mitarbeiter­führung runden Ihr Profil ab.

Unser Angebot:

  • vielseitige Aufgaben in einem dynamischen und zukunftsorientierten Markt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
  • Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken in Verbindung mit einem sozial ausgeglichenen Arbeitsumfeld
  • eine auf zwei Jahre befristete Beschäftigung mit der Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive
  • Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung
  • spannendes Arbeitsumfeld auf einem attraktiven Forschungscampus, günstig gelegen im Städtedreieck Köln-Düsseldorf-Aachen
  • Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD-Bund)

Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert.

Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, möglichst über unser Online-Bewerbungssystem, bis zum 24. April 2015 unter Angabe der Kennziffer 2015-083.

Ansprechpartnerin:

Serap Ektir-Acar

Tel.: 02461 61-9757

www.fz-juelich.de

www.fz-juelich.de/ptj/karriere

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