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Stellenangebot
Eingestellt: 23.06.22 | Besuche: 365

Referent*in für Digitalisierung (w/m/d)

Kontakt: Silvia Adelhelm
Ort: 14469 Potsdam
Web: https://karriere.fh-potsdam.de/jobposting/682a7d63911496d0ab3a3e7f749c14778b1134… Bewerbungsfrist: 14.07.22

Die Fachhochschule Potsdam (FHP) hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1991 zu einer praxisnahen Akteurin in der Wissenschaftslandschaft der Region entwickelt. Die Hochschule bietet ein vielseitiges Studienangebot in den Fachbereichen Sozial- und Bildungswissenschaften, STADT | BAU | KULTUR, Bauingenieurwesen, Design sowie Informationswissenschaften. Mit ca. 160 Mitarbeitenden und 220 Lehrenden begleiten wir zurzeit rund 3.600 Studierende in mehr als 30 Bachelor- und Masterstudiengängen mit beruflich nachhaltigen Perspektiven. Unsere Stärken sind überschaubare Strukturen, kleine Seminargruppen, innovative digitale Lehrangebote, Praxisorientierung, Interdisziplinarität und enge Beziehungen zu Partner*innen aus der Region sowie dem In- und Ausland.

An der Fachhochschule Potsdam wird unter der Leitung der Vizepräsidentin für Digitalisierung und Internationales zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e

Referent*in für Digitalisierung (w/m/d) mit den Schwerpunkten
Prozessentwicklung, -management und Onlinezugangsgesetz (OZG)
Vergütung bis Entgeltgruppe 13 TV-L
Kennziffer 25/2022

mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden (100%) zunächst befristet bis zum 31.3.2025 gesucht.

An der Fachhochschule Potsdam wird derzeit im Rahmen verschiedener Digitalisierungsvorhaben das Prozessmanagement weiterentwickelt, wobei entlang der Anforderungen einer staatlichen Bildungseinrichtung die Prozesse erfasst, optimiert und abgebildet werden sollen. Diese orientieren sich an den technischen Rahmenbedingungen der digitalen Gegenwart und sind flexibel erweiterbar. In enger Abstimmung mit der Stabstelle Hochschulplanung und -entwicklung, der Zentralen IT und in Zusammenarbeit mit Lehrenden und Lernenden sowie den Serviceeinheiten sollen die Prozesse entwickelt und umgesetzt werden. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie OZG und DSGVO, sowie die Beachtung von Informationssicherheit sollen dabei selbstverständlich Eingang in die Prozessgestaltung finden. Wir suchen dafür eine Person, die ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches und sich entwickelndes Aufgabenspektrum als reizvolle Tätigkeit ansieht und eine engagierte Arbeitsatmosphäre in einem sich neu zusammensetzenden Team zu schätzen weiß. Der*Die zukünftige Arbeitsplatzinhaber*in wird in zentrale Digitalisierungs- und Organisationsentwicklungsprojekte eingebunden sein.

Ihre Aufgaben

  • federführende Verantwortung für die Prozessmodellierung, -optimierung und -weiterentwicklung inklusive Bestandsaufnahme OZG-relevanter Prozesse
  • Übertragung von Prozessen in digitale Workflows gemeinsam mit den beteiligten Abteilungen und Bereichen, u.a. im Zuge der Einführung des Forschungsmanagementsystems (HIS-RES), Berichtswesens (HIS-BI), Prüfungs- und Veranstaltungsmanagementsystems (HIS EXA) und Dokumentenmanagementsystems DMS (EL.DOK)
  • Koordination, Monitoring und Beförderung der Digitalisierungsvorhaben, insbesondere zur OZG-/SDG-Umsetzung innerhalb der Hochschule unter Einbeziehung der zu beteiligten Bereiche
  • systematische Vernetzung und Zusammenarbeit mit den OZG-Koordinator*innen der anderen brandenburgischen Hochschulen und der hochschulübergreifenden OZG-Koordinierungsstelle im Rahmen des Zentrums der brandenburgischen Hochschulen für Digitale Transformation (ZDT) und innerhalb der Fachhochschule Potsdam
  • beratende technische Begleitung, z.B. für die Umsetzung der Funktionen und Support für Erasmus Without Paper (EWP) und relevanter Applikationen
  • Kommunikation und Abstimmung innerhalb der Hochschule

Ihr Profil

 

  • ein mindestens guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss mit Schwerpunkt im Bereich Organisationsentwicklung, Wirtschaftsinformatik oder ein vergleichbarer Abschluss ist von Vorteil
  • fundierte Kenntnisse und praktische Erfahrung in der Prozessmodellierung und -optimierung (BPMN-Standard)
  • ausgeprägte konzeptionelle und analytische Fähigkeiten, strukturierte Arbeitsweise und Umsetzungsstärke
  • Teamfähigkeit und Erfahrung in der Arbeit in bereichsübergreifenden und agilen Projektteams
  • sehr gute kommunikative Fähigkeiten, vor allem im Hinblick auf unterschiedliche Zielgruppen und divergierenden Interessenlagen
  • sehr gute Kenntnisse der Strukturen in Hochschulen oder anderen wissenschaftlichen Einrichtungen
  • sehr gute Kenntnisse in Deutsch in Wort und Schrift mit Niveau C2
  • gute Kenntnisse in Englisch in Wort und Schrift mit Niveau B2/C1

Erwünscht sind ferner:

  • Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung von Prozessen in Digitalisierungsprojekten an Hochschulen, insbesondere zu Softwarelösungen der HIS e.G.
  • Erfahrungen in der Hochschulverwaltung oder im Hochschulmanagement sowie im Projektmanagement an Hochschulen
  • sehr gute IT-Kenntnisse, insbesondere im Bereich der digitalen Workflows
  • Kenntnisse von Datenschutz und Informationssicherheit

Wir bieten

  • eine herausfordernde, spannende und interdisziplinäre Tätigkeit mit vielseitigen Aufgaben und Fragestellungen
  • Zusammenarbeit in einem hochschulübergreifend zusammengesetzten Team
  • eine familienfreundliche Hochschule, mit Angeboten für eine tragfähige Balance von Arbeiten, Lehren, Forschen, Studieren und Familie
  • flexible Arbeitszeitmodelle mit großem eigenverantwortlichen Gestaltungsspielraum
  • Angebote im Rahmen des Gesundheitsmanagements
  • Zuschuss für ein VBB-Firmenticket
  • Zusätzliche Altersvorsorge über die VBL
  • Angebote der fachlichen Aus- und Weiterbildung

Weitere Informationen zur Hochschule finden Sie auf unserer Webseite: https://www.fh-potsdam.de/

Hinweise zur Bewerbung

Für nähere Informationen und Fragen zum Aufgabengebiet oder zum Projekt steht Ihnen Frau Dr. Silvia Adelhelm (silvia.adelhelm@fh-potsdam.de oder Tel.: 0331/580 2040) gerne zur Verfügung.

Wir wünschen uns, dass unsere Hochschule die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegelt und setzen uns für Chancengleichheit und die gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben ein.

In allen Bereichen streben wir eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Deshalb werden wir Frauen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, bevorzugt berücksichtigen. Wir laden ausdrücklich Personen mit Migrationshintergrund zur Bewerbung ein und freuen uns auch auf Bewerbungen aus dem Ausland.

Zudem haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Anteil von Menschen mit Beeinträchtigungen zu erhöhen und Barrierefreiheit im Arbeitsleben zu fördern. Bitte weisen Sie auf eine Beeinträchtigung bereits in Ihrem Bewerbungsschreiben hin. Bei gleicher Eignung werden wir Menschen mit Beeinträchtigung bevorzugt berücksichtigen.

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung, die Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Arbeitsnachweise) bis zum 14.07.2022 ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal senden.

 

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