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Eingestellt: 27.05.19 | Besuche: 1165

Technisch-administrativer Mitarbeiter (w/m/d)

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Ort: 52428 Jülich
Web: - Bewerbungsfrist: 14.06.19

Das Forschungszentrum Jülich leistet als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft wirksame Beiträge zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Information, Energie und Bioökonomie. Es bearbeitet vielfältige Aufgaben im Forschungsmanagement und nutzt große, oft einzigartige wissenschaftliche Infrastrukturen. Arbeiten Sie zusammen mit rund 6.100 Kolleginnen und Kollegen themen- und disziplinenübergreifend an einem der größten Forschungszentren Europas.

Als einer der führenden Projektträger Deutschlands und weitgehend selbstständige Organisationseinheit des Forschungszentrums Jülich managt der Projektträger Jülich Forschungs- und Innovationsförderprogramme im Auftrag der öffentlichen Hand. Für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicher­heit (BMU) betreuen wir im Geschäftsbereich „Kommunaler Klimaschutz“ (KKS) unter anderem Förder­programme im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit den Themen „Förderung von Klimaschutz­projekten im kommunalen Umfeld „Kommunalrichtlinie“ und „Masterplan 100 % Klimaschutz“. Ziel der Förderprogramme ist es als umsetzungsorientierte Breitenprogramme Anreize zur Erschließung von Treibhausgasminderungspotentialen im kommunalen Umfeld bei einer Vielzahl von Stakeholdern zu realisieren.

Verstärken Sie diesen Bereich als

Technisch-administrativer Mitarbeiter (w/m/d)

Ihre Aufgaben:
Sie beraten Antragstellerinnen und Antragsteller aus dem kommunalen Umfeld, wie z. B. Kommunen, kommunale Unternehmen, Sportvereine und kulturelle Einrichtungen, zu allen fachlichen und förder­politischen Fragen im Rahmen der oben genannten Förderprogramme des BMU. Die thematischen Schwerpunkte decken strategische und investive Klimaschutzvorhaben ab. Zu den strategischen Förder­schwerpunkten zählen unter anderem kommunales Energie- und Umweltmanagement, Bildung von kommunalen Netzwerken, Klimaschutzmanagement und Energiesparmodelle an Schulen und Kitas sowie Erstellung von Potentialstudien. Investive Maßnahmen erstrecken sich über Klimaschutz bei der Strom­nutzung, Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs bis zu Maßnahmen zur Abfallentsorgung einschließlich Deponien und Maßnahmen an Klär- und Trinkwasserversorgungsanlagen.

Anträge prüfen Sie vor dem Hintergrund der förderpolitischen Leitlinien und begutachten die Umsetzungs­chancen der geplanten Vorhaben. Besonderes Augenmerk legen Sie dabei auf den Wirkungsgrad von Projekten zur Minderung der Treibhausgasemissionen. Bei den Förderanträgen steht die Prüfung der technischen und wirtschaftlichen Kriterien wie Energie- und Fördermitteleffizienz sowie der Treibhaus­gas­minderungs­potenziale im Vordergrund. Auf dieser Basis bereiten Sie dann die Förderentscheidung mit vor.

Die bewilligten Vorhaben begleiten Sie während ihrer Laufzeit. Dabei sichern Sie insbesondere den termingerechten Projektverlauf und prüfen die fachlichen Voraussetzungen zur Auszahlung der Fördermittel. Am Projektende prüfen Sie die Erreichung der Vorhabenziele sowie die sachgerechte Verwendung der Fördermittel. Daneben verfolgen Sie die wissenschaftlich-technische Entwicklung im Bereich des Klima­schutzes und arbeiten dem BMU bei der Beantwortung politischer Anfragen zu.

Ihr Profil:
Sie haben Ihr Bachelor- oder Fachhochschulstudium erfolgreich abgeschlossen, vorzugsweise in den Bereichen Umwelt- bzw. Verfahrenstechnik, Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften. Sie haben erste relevante Berufserfahrungen gesammelt und besitzen Erfahrungen in der Bearbeitung technischer und umweltpolitischer Fragestellungen im Bereich des kommunalen Klimaschutzes. Fundierte Kenntnisse im Projektmanagement, idealerweise im Rahmen öffentlich finanzierter Projektförderung, zeichnen Sie besonders aus. Gegenüber Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik treten Sie sicher und gewandt auf. Ihr Interesse an umwelt- und innovationspolitischen Fragestellungen, Kenntnisse im Haushalts- und Verwaltungsrecht, ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sowie die Bereitschaft zu gelegentlichen Dienstreisen runden Ihr Profil ab.

Unser Angebot:

  • Vielseitige Aufgaben in einem dynamischen und zukunftsorientierten Markt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
  • Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken in Verbindung mit einem sozial ausgeglichenen Arbeitsumfeld
  • Umfangreiches Weiterbildungsangebot
  • Eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung mit der Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive
  • Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung
  • Attraktive Gleitzeitgestaltung und vielfältige Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD-Bund); in Abhängigkeit von den vorhandenen Qualifikationen und je nach Aufgabenübertragung eine Eingruppierung im Bereich der Entgeltgruppe 9b-11 TVöD-Bund

Dienstort: Berlin

Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert.

Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, möglichst über unser Online-Bewerbungssystem, bis zum 14. Juni 2019 unter Angabe der Kennziffer 2019-194.

Ansprechpartnerin:
Andrea Roeb
Tel.: 02461 61-9571

www.fz-juelich.de
www.fz-juelich.de/ptj/karriere

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