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Eingestellt: 05.03.19 | Besuche: 1187

Wissenschaftlich-technischer Mitarbeiter (w/m/d)

Kontakt: Andrea Roeb
Ort: Berlin
Web: http://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Stellenangebote/_common/dna/2019-084-DE-PTJ.… Bewerbungsfrist: 22.03.19

Das Forschungszentrum Jülich leistet als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft wirksame Beiträge zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Information, Energie und Bioökonomie. Es bearbeitet vielfältige Aufgaben im Forschungsmanagement und nutzt große, oft einzigartige wissenschaftliche Infrastrukturen. Arbeiten Sie zusammen mit rund 6.100 Kolleginnen und Kollegen themen- und disziplinenübergreifend an einem der größten Forschungszentren Europas.

Als einer der führenden Projektträger Deutschlands und weitgehend selbstständige Organisationseinheit des Forschungszentrums Jülich managt der Projektträger Jülich Forschungs- und Innovationsförderprogramme im Auftrag der öffentlichen Hand. Für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) betreuen wir im Geschäftsbereich „Kommunaler Klimaschutz“ (KKS) unter anderem Förderprogramme im Rahmen der Nationalen Klimaschutz­initiative mit den Themen „Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld „Kommunalrichtlinie“ und „Masterplan 100 % Klimaschutz“. Ziele der Förderprogramme sind es, als investitionsgetriebenes Breitenprogramm die Anreize zur Erschließung von Minderungs­potentialen im kommunalen Umfeld bei einer Vielzahl von Stakeholdern zu verstärken, die Minderung von Treibhausgasemissionen zu beschleunigen und messbare Treibhausgaseinsparungen zu realisieren.

Verstärken Sie diesen Bereich als

Wissenschaftlich-technischer Mitarbeiter (w/m/d)

 

Ihre Aufgaben:

Als wissenschaftlich-technischer Mitarbeiter (w/m/d) sind Sie verantwortlich für die fachlich-inhaltliche Bearbeitung und Weiterentwicklung einzelner Themenbereiche aus den oben genannten Förderprogrammen des BMU. Zudem bearbeiten Sie optional weitere Förderprogramme im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung. Die thematischen Schwerpunkte finden sich dabei sowohl bei strategischen und investiven Klimaschutzvorhaben. Sie beraten Antragstellerinnen und Antragsteller aus dem kommunalen Umfeld, wie z. B. Kommunen, kommunale Unternehmen, Sportvereine und kulturelle Einrichtung zu allen fachlichen und förderpolitischen Fragen. 
Anträge prüfen Sie vor dem Hintergrund der förderpolitischen Leitlinien und begutachten die Umsetzungs­chancen der geplanten Vorhaben. 
Bei den Förderanträgen steht die Prüfung der technischen und wirtschaftlichen Kriterien wie Energie- und Fördermitteleffizienz sowie der Treibhausgasminderungspotenziale im Vordergrund. Die bewilligten Vorhaben begleiten Sie während ihrer Laufzeit. Dabei sichern Sie insbesondere den termingerechten Projektverlauf und prüfen die fachlichen Voraussetzungen zur Auszahlung der Fördermittel. Am Projektende prüfen Sie die Erreichung der Vorhabenziele sowie die sachgerechte Verwendung der Fördermittel. 
Daneben verfolgen Sie die wissenschaftlich-technische Entwicklung im Bereich des Klimaschutzes an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und kommunalen Akteuren und entwickeln die laufenden Förder­konzepte weiter. Schließlich unterstützen Sie das BMU bei der programmspezifischen Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der Beantwortung politischer Anfragen und vertreten das Ministerium in Ausschüssen und Gremien.

Ihr Profil:

Sie haben Ihr wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Dipl. Univ.) erfolgreich abgeschlossen, vorzugsweise in den Bereichen Umwelt- bzw. Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts­wissen­schaften, Naturwissenschaften oder vergleichbaren Ausrichtungen. Eine Promotion ist wünschenswert. Von Vorteil sind relevante Berufserfahrungen sowie Erfahrungen mit technischen und umweltpolitischen Fragestellungen im Bereich des kommunalen Klimaschutzes. Fundierte Kenntnisse im Projektmanagement, idealerweise im Rahmen öffentlich finanzierter Projektförderung, zeichnen Sie besonders aus. Ebenfalls verfügen Sie über professionelle Anwenderkenntnisse der gängigen PC-Anwendungsprogramme. Darüber hinaus haben Sie Erfahrungen im Umgang mit digitalisierten Arbeitsabläufen. Gegenüber Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik treten Sie sicher und gewandt auf. Ihr Interesse an umwelt- und innovations- bzw. forschungspolitischen Fragestellungen, Kenntnisse im Haushalts- und Verwaltungsrecht, ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen runden Ihr Profil ab.

Unser Angebot:

  • Vielseitige Aufgaben in einem dynamischen und zukunftsorientierten Markt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
  • Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken in Verbindung mit einem sozial ausgeglichenen Arbeitsumfeld
  • Umfangreiches Weiterbildungsangebot
  • Attraktive Gleitzeitgestaltung und vielfältige Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung mit der Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive
  • Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung
  • Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD-Bund); in Abhängigkeit von den vorhandenen Qualifikationen und je nach Aufgabenübertragung eine Eingruppierung im Bereich der Entgeltgruppe 13 TVöD-Bund

Dienstort: Berlin

Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert.

Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, möglichst über unser Online-Bewerbungssystem, bis zum 22. März 2018 unter Angabe der Kennziffer 2019-084.

Ansprechpartnerin:
Andrea Roeb
Tel.: 02461 61-9571

www.fz-juelich.de
www.fz-juelich.de/ptj/karriere

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