Liebe Nutzerinnen und Nutzer von »wissenschaftsmanagement-online«,
Es ist dunkel, kühl und die warme Stube wird abends – auch angesichts der politischen Unwägbarkeiten – zur Zuflucht und Lese-Höhle. Wir wollen Sie in diesem Newsletter wieder mit Tipps und Lektüre aus dem und für das Wissenschaftsmanagement versorgen. Unser WIM'O-Newsletter hält Sie über aktuelle Themen und Trends auf dem Laufenden und bietet Ihnen für Ihre beruflichen Aktivitäten Anregung in Form von Stellenangeboten, Weiterbildungen, Fachbeiträgen und News.
Mehr einschlägige Beiträge und Angebote finden Sie stets auf unserem Portal unter wissenschaftsmanagement-online.de. Schauen Sie gerne vorbei, wir freuen uns über Ihr Interesse!
Es grüßt Sie mit besten Wünschen
Ihre WIM’O-Redaktion
STELLENANGEBOTE
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 | Von Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW GmbH) |
Projektleitung DASTAT (m/w/d) |
Ort: 30159 Hannover, Bewerbungsfrist: 27.11.2024 |
BEITRÄGE & ARTIKEL
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 | Von Dr. Jannica Budde, Hochschulforum Digitalisierung und Ulrich Müller, CHE Centrum für Hochschulentwicklung |
Hochschulen haben Spielraum |
Stehen sich Hochschulen bei der Digitalisierung selbst im Weg? Dieser Eindruck entsteht, denn oft sind Bedenken wichtiger als Innovationen. Eine Worst-Practice-Anleitung von Jannica Budde und Ulrich Müller. |
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 | Von Prof. Dr. Maria-Sibylla Lotter, Ruhr-Universität Bochum |
Bekannte Schweigespirale: Über Streitkultur in den Wissenschaften |
Wissenschaft lebt vom offenen Austausch von Ideen und kritischen Diskussionen. Eine lebendige und unparteiische Diskurskultur trägt dazu bei, dass wissenschaftliche Erkenntnisse kontinuierlich diskutiert und weiterentwickelt werden können und kann damit das Interesse an der Wahrheit leiten. Ist diese essenziell wichtige Freiheit in Gefahr? |
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 | Von Karola Möhring, TU Ilmenau und Johannes Nehlsen, Universität Würzburg |
KI nutzen – aber fair! |
Die neue KI-Verordnung der EU ist strenger als die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Was Hochschulen tun müssen, damit Prüfungen trotzdem transparent und fair bleiben, erläutern Karola Möhring und Johannes Nehlsen. |
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 | Von Prof. Dr. Günter M.Ziegler, FU Berlin, und Prof. Dr. med. Ulrich Dirnagl, Berlin Institute of Health (BIH) |
Pro & Contra: Die Deal-Verträge – ein Gewinn für das wissenschaftliche Publizieren? |
Die Deal-Verträge sind dieses Jahr in die zweite Phase gestartet. Günter M. Ziegler und Ulrich Dirnagl über ihr Für und Wider. Günter M. Ziegler ist Präsident der Freien Universität Berlin und Sprecher der Deal-Gruppe. Ulrich Dirnagl ist Direktor des QUEST Center for Responsible Research am Berlin Institute of Health (BIH). |
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 | Von Dr. Fenja De Silva-Schmidt, Hamburg Research Academy |
Nachhaltig professionalisieren: Kommunikation mit der Gesellschaft |
Wie können Early Career Researchers bei der Wissenschaftskommunikation unterstützt werden? Effektive Wissenschaftskommunikation ist mehr als die Verbreitung von Forschungsergebnissen. Kompetenzen sollten frühzeitig gefördert werden. |
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 | Von Dr. Peter-Georg Albrecht, Prof. Dr. Susanne Borkowski und Lisa König, Hochschule Magdeburg-Stendal |
Weiterentwicklung notwendig - Deutsche Hochschulen wagen erste Regulationsschritte für generative KI |
Die notwendige Steuerung generativer KI wird von deutschen Hochschulen sehr unterschiedlich angegangen. Die bisherigen Empfehlungen bedürfen noch weit breiterer Adressierung der sich abzeichnenden Anwendungspraxis sowie verbindlicherer – und dadurch entlastender sowie die Lehr- und Forschungsfreiheit befördernder – hochschulrechtlicher Regulierung. |
NEWS
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 | 06.11.2024 |
Gefühlter Einfluss von Politik, Wirtschaft und Presse auf die Wissenschaft |
Einer Studie zufolge wird der Einfluss von Politik, Wirtschaft und Presse auf die Wissenschaft als wichtiger Faktor wahrgenommen: Eine Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland geht laut der Umfrage Wissenschaftsbarometer 2024 davon aus, dass Forscher von Geldgebern beeinflusst werden. Weitere Ergebnisse des Wissenschaftsbarometers, das in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum feiert: Das generelle Vertrauen in Wissenschaft und Forschung stellt sich stabil dar. Verändert haben sich im Laufe der Jahre andere Zahlen: Der Anteil an Befragten, die eher oder gar nicht über Wissenschaft und Forschung auf dem Laufenden sind, ist von 35 Prozent in 2014 auf 17 Prozent in diesem Jahr zurückgegangen. Das Vertrauen in wissenschaftliche Aussagen zu erneuerbaren Energien und zum Klimawandel ist deutlich gestiegen. Darüber, wie es in Deutschland um die Wissenschaftsfreiheit steht, denken die Menschen eher positiv. Zum Artikel in Zeit Online |
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 | 23.10.2024 |
Akademische Patente: Deutsche Hochschulen im europaweiten Vergleich zwischen 2000 und 2020 Spitzenreiter |
Innerhalb dieser Zeit reichten deutsche Universitäten etwa 25.800 Patentanmeldungen ein, wie das Europäische Patentamt mitteilte. Es folgen Universitäten aus Frankreich mit 19.200 Anmeldungen und aus dem Vereinigten Königreich mit 13.100 Anmeldungen. Jedes vierte akademische Patent in Europa stammt aus einer deutschen Universität. An der Spitze des deutschen Rankings steht die TU München, die mit etwa 2.200 Patentanmeldungen europaweit auf dem dritten Platz liegt, gefolgt von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der FU Berlin, die je um die 1.400 Patente angemeldet haben. Insgesamt kommen allerdings zwei Drittel aller Patentanmeldungen von Unternehmen, wobei kleine und mittlere Unternehmen 30 Prozent der Anmeldungen ausmachen. Zum Artikel auf n-tv |
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 | 17.10.2024 |
Bildung zukunftssicher gestalten – mit Future Skills |
Welche Future Skills werden wo gebraucht und wie lassen sich diese Schlüsselkompetenzen in das Bildungssystem integrieren? Die neue Publikation des Stifterverbands „Future Skills lehren und lernen – Schlaglichter aus Hochschule, Schule und Weiterbildung“ bietet einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Ansätze. Ein Schwerpunkt dabei ist etwa die Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz (KI) als Schlüsselkompetenz. Zum PDF-Download von "Future Skills lehren und lernen" |
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 | 11.10.2024 |
Report "Akademische Redefreiheit" zieht eine positive Bilanz |
Wie frei können Forschung und Lehre an deutschen Hochschulen ausgeübt werden – so die Fragestellung der Studie "Akademische Redefreiheit" des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), finanziert von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Es handelt sich um die erste repräsentative Studie zum Stand der akademischen Redefreiheit an deutschen Hochschulen. Befragt wurden Hochschulbeschäftigte der Statusgruppen DoktorandInnen, PostdoktorandInnen und ProfessorInnen. Die Studie fragt ab, welche Erfahrungen die Befragten mit Einschränkungen ihrer Freiheit in Forschung und Lehre oder der Freiheit anderer in ihrem akademischen Umfeld gemacht haben bzw. ob sie solche Einschränkungen erwarten, wenn sie selbst oder andere ihre wissenschaftliche Arbeit nach ihren Vorstellungen gestalten. Die Studie erfragt außerdem, welche Grenzen WissenschaftlerInnen selbst ziehen und welchen Umgang mit Streitfällen und kontroversen Themen sie für angemessen halten. Über 9.000 Personen mit Professur, Postdocs und Promovierende wurden nach ihrer Einschätzung der akademischen Freiheit und ihren Erlebnissen mit Einschränkungen befragt. Zum Kurzreport "Akademische Redefreiheit" |
LAST BUT NOT LEAST
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Innovationstreiber – Magazin (nicht nur) für ZWM-Alumnae und -Alumni |
Uns am ZWM liegt die über Jahre gewachsene Beziehung zu den Alumnae und Alumni unserer Weiterbildungsveranstaltungen am Herzen, wir wollen Sie auch nach absolviertem Lehrgang oder Workshop kompetent über Trends im Wissenschaftsmanagement auf dem Laufenden halten. Dafür haben wir in Kooperation mit dem DUZ Verlags- und Medienhaus die digitale Publikation „Innovationstreiber“ aus der Taufe gehoben. Die InnovationstreiberInnen, das sind Sie, die als WissenschaftsmanagerInnen unter anderem Personalentscheidungen treffen, Infrastrukturprojekte durchführen, Drittmittel akquirieren, strategische Kooperationen initiieren und Zukunftsstrategien für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit entwickeln. In dem künftig zweimal jährlich erscheinenden Magazin bieten wir Ihnen Hintergrundinformationen zu Innovationen aus dem Wissenschaftsmanagement ergänzt durch Erfahrungsberichte und in der Praxis erprobte Handlungsempfehlungen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! |