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Sommerliche Neuigkeiten,

liebe Nutzerinnen und Nutzer von »wissenschaftsmanagement-online«

Es ist Zeit für Sommer, Sonne, Strand –  und für alle Daheimgebliebenen und Urlaubsrückkehrer haben wir eine Auswahl aktueller Stellenangebote, Fachbeiträge, Weiterbildungen und Veranstaltungen per Newsletter zusammengestellt.

Mehr einschlägige Beiträge und Angebote finden Sie stets auf unserem Portal unter wissenschaftsmanagement-online.de. Schauen Sie vorbei!

Es grüßt Sie

Ihre WIM’O Redaktion

STELLENANGEBOTE
  
img1Prorektorat für Universitätsplanung Technische Universität Dresden
Referent (m/w) für aktives Rekrutieren
Ort: 01062 Dresden, Bewerbungsfrist: 11.08.16
  
img1Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Forschungsreferent (m/w)
Ort: 79110 Freiburg, Bewerbungsfrist: 12.08.16
  
img1Universität Erfurt
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w) Wissenschaftskommunikation
Ort: 99105 Erfurt, Bewerbungsfrist: 14.08.16
  
img1Technische Universität Darmstadt
Geschäftsführer (m/w) Graduiertenkolleg
Ort: 64287 Darmstadt, Bewerbungsfrist: 14.08.16
  
img1Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Forschungsreferent (m/w)
Ort: 55131 Mainz, Bewerbungsfrist: 14.08.16
  
img1Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
Leiter (m/w) Abteilung akademische und studentische Angelegenheiten, Prüfungsamt  internationale Austauschprogramme
Ort: 99406 Weimar, Bewerbungsfrist: 15.08.16
  
img1Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Referent (m/w) der Institutsdirektion
Ort: 52068 Aachen, Bewerbungsfrist: 15.08.16
  
img1Universität Erfurt
Volontär (m/w) der Hochschulkommunikation
Ort: 99089 Erfurt, Bewerbungsfrist: 22.08.16
  
img1Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Berlin
Vorstandsreferent (m/w)
Ort: 10117 Berlin, Bewerbungsfrist: 24.08.16
  
img1Phillipps-Universität Marburg
Projektkoordinator (m/w) im Teilprojekt "Optimierung von Studieninformationen"
Ort: 35037 Marburg, Bewerbungsfrist: 09.09.16
  
img1Technische Universität Dresden
Bereichsdezernent (m/w)
Ort: 01062 Dresden, Bewerbungsfrist: 22.09.16
  
img1SRH Hochschule Heidelberg
Qualitätsmanager (m/w) im Hochschulwesen
Ort: 69123 Heidelberg, Bewerbungsfrist: 30.09.16

 

BEITRÄGE & ARTIKEL
  
img2von Prof. Dr. Wolfgang Löwer

Freie Bahn für Hierarchie? Grenzen der Machtkonzentration bei Hochschulleitungen

Die Frage, wie eine Universität am besten geführt und verwaltet werden soll, wird immer wieder    kontrovers erörtert. Zuletzt fachte der Evaluationsbericht zur Exzellenzinitiative, in dem eine „starke Hochschulleitung“ gefordert wurde, die Diskussion wieder an. Haben die deutschen Universitäten Nachholbedarf beim Thema Governance? Eine Analyse.

  
img2von Dr. Georg Krawietz

Gravierende Folgen - Brexit, Wissenschaft und Universität

Die meisten englischen Wissenschaftler und Vertreter von Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben sich vehement für einen Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union eingesetzt. Nach dem Referendum ist die Katerstimmung ebenso groß wie die Ungewissheit, wie es denn nun mit Forschungs- und Studienaufenthalten von EU-Bürgern auf der Insel weitergehen soll. Ein Klärungsversuch.

  
img2von Andreas Clasen

Her mit den neuen Gesetzen

Vor 100 Tagen hat das Bundesverfassungsgericht das Akkreditierungsverfahren für Studiengänge gekippt. Jetzt muss es neu geregelt werden. Aus Sicht der Hochschulen ist der Gerichtsbeschluss eine Chance – es wachsen die Träume vom großen Bürokratieabbau.

  
img2von Prof. Dr. Dr. h.c. Lothar Knopp

Schlussakt in Brandenburg - Zur verfassungsgerichtlichen Öffnung des Weges für Hochschulfusionen

Am Beispiel der neu gegründeten Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und ihrer Rechtsprechung lässt sich gut ablesen, wie es um die Rechte und Interessen der Universitäten und ihrer Professoren steht, die mit Fachhochschulen fusioniert werden sollen.

  
img2von Gregor Fabian, Julika Hillmann, Fabian Trennt und Kolja Briedis

Hochschulabschlüsse nach Bologna - Werdegänge der Bachelor- und Masterabsolvent(inn)en des Prüfungsjahrgangs 2013

Anders als bei Studierendenbefragungen, die vorrangig der Aufgabe dienen, bisherige Studienverläufe und die gegenwärtige Studiensituation abzubilden, besteht mit Hilfe von Absolventenbefragungen die Möglichkeit, die Studienbedingungen in den Kontext der weiteren Werdegänge zu stellen. Auf diesem Wege können – im Spiegel der Anforderungen, denen sich Neuakademiker(innen) ausgesetzt sehen – wichtige Erkenntnisse über die Qualifikationsleistung der Hochschulen erlangt werden und bei Bedarf in die Weiterentwicklung der Studiengänge einfließen.

  
img2Von Prof. Dr. Peer Pasternack Justus Henke und Sarah Schmid

Third Mission bilanzieren – Die dritte Aufgabe der Hochschulen und ihre öffentliche Kommunikation

Im BMBF-Projekt zur Third Mission und ihrer Kommunikation (BeMission) ist eine Handreichung erstellt worden, die einerseits die Third Mission konzeptualisiert, andererseits ein Modell zu ihrer (regelmäßigen) Bilanzierung vorstellt.
Zunächst werden die Unterscheidungskriterien erläutert, nach denen hochschulische Aktivitäten der Third Mission oder anderen Handlungsfeldern zuzuordnen sind. Darauf aufbauend wird das Modell einer Third-Mission-Bilanz entwickelt, dessen Leitgedanke es war, ein möglichst aufwandsarmes, d.h. nicht zusätzlich bürokratisierendes Berichterstattungsformat zu schaffen.

 

WEITERBILDUNG
  
img309.09.16 - ZWM e.V. - Köln
Workshop Politische Kommunikation / Politikberatung

Hochschulen und Forschungseinrichtungen stehen seit jeher in vielfältiger dichter Interaktion mit politischen Akteuren. Zu ihren Kernaufgaben zählt, formell wie informell den Dialog mit politischen VertreterInnen zu pflegen. Gerade im Kontext sich verändernder politischer Rahmensetzungen im Wissenschaftsbereich (etwa von Initiativen und neuen Gesetzesvorlagen von Bund und Ländern) gewinnen politische Kommunikation für Schnittstellen des Wissenschaftssystems mit der Politik noch größere Bedeutung.

Hier setzt der neue Workshop „Politische Kommunikation von Wissenschaftseinrichtungen“ an und liefert den TeilnehmerInnen ein Instrumentarium, um Rahmen, Methoden und Grenzen der politischen Kommunikation besser zu verstehen und sich in diesem Feld zu professionalisieren. Ein wesentlicher Punkt des Workshops ist der Transfer zur Erstellung eines individuellen Kommunikationskonzepts für jede/n TeilnehmerIn.
  
img315.09.16 - ZWM e.V. - München
Workshop Das WissZeitVG in Praxis und Intention

Das novellierte Wissenschaftszeitvertragsgesetz tritt in diesen Tagen in Kraft. Ausgehend von der Diagnose, dass der „Anteil von Befristungen ein Maß erreicht hat, das weder gewollt war, noch vertretbar erscheint“, will das Gesetz dieser Entwicklung entgegen treten und zugleich Spielräume erhalten. Dieser Workshop behandelt die Regelungen zu Befristungstatbeständen und Befristungsdauer von Arbeitsverträgen im Anwendungsbereich. Er nimmt Qualifizierungsbegriff, Drittmittelfinanzierung und die Perspektiven des Nichtwissenschaftlichen Personals (nunmehr: unter den Bedingungen des TzBfG) in den Blick, bietet einen Überblick über die bisherige Rechtsprechung und lotet dabei das Spannungsfeld zwischen Gesetzestext und Gesetzesbegründung des novellierten WissZeitVG aus. Auch die familienpolitische Komponente (Unterbrechungstatbestände) und die Behandlung von studienbegleitenden Arbeitsverhältnissen kommen zur Sprache.

  
img301.12.16 - ZWM e.V. - Frankfurt
Workshop Forschungs- und Entwicklungsverträge für Nichtjuristen

Das novellierte Wissenschaftszeitvertragsgesetz tritt in diesen Tagen in Kraft. Ausgehend von der Diagnose, dass der „Anteil von Befristungen ein Maß erreicht hat, das weder gewollt war, noch vertretbar erscheint“, will das Gesetz dieser Entwicklung entgegen treten und zugleich Spielräume erhalten. Dieser Workshop behandelt die Regelungen zu Befristungstatbeständen und Befristungsdauer von Arbeitsverträgen im Anwendungsbereich. Er nimmt Qualifizierungsbegriff, Drittmittelfinanzierung und die Perspektiven des Nichtwissenschaftlichen Personals (nunmehr: unter den Bedingungen des TzBfG) in den Blick, bietet einen Überblick über die bisherige Rechtsprechung und lotet dabei das Spannungsfeld zwischen Gesetzestext und Gesetzesbegründung des novellierten WissZeitVG aus. Auch die familienpolitische Komponente (Unterbrechungstatbestände) und die Behandlung von studienbegleitenden Arbeitsverhältnissen kommen zur Sprache.

  
img312.-13.12.16 - ZWM e.V. - Berlin-Zehlendorf
Workshop Intensiv-Training Change Management
Veränderungen, die mittlerweile zum Alltag von MitarbeiterInnen von Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen gehören, verlaufen in der Umsetzung nicht immer reibungslos: Widerstände der Beteiligten können zu Verzögerungen oder Scheitern von Projekten führen. Hier setzt das ZWM mit dem Intensiv-Training Change Management an: Im Workshopformat werden am konkreten Beispiel Fallstricke von Prozessen identifiziert und Maßnahmen entworfen, die für ein motiviertes Arbeitsumfeld und Projektteam sorgen und so den Projektverlauf zumerfolgreichen Abschluss führen. Das Training stellt zunächst Change Management als Werkzeug vor und gibt einen Überblick über die theoretischen Grundlagen der professionellen Steuerung von Veränderungsprozessen. Des Weiteren werden die Handlungsfelder des Change Managements beleuchtet: beispielsweise der Wandel von Strukturen, Abläufen und Kulturen, mit Augenmerk auf den Spezifika des deutschen Wissenschaftssystems mit seinen partizipativen Strukturen. Diese theoretischen Inputs werden dann anhand konkreter Fallbeispiele aus dem Wissenschaftssystem diskutiert und Lösungsstrategien für die einzelnen Handlungsfelder entwickelt.
  
img315.-16.12.16 - ZWM e.V. -Kassel
Workshop KarriereberaterIn werden - KarriereberaterIn sein

Die Teilnehmer erhalten Gelegenheit, sich ihrer eigenen Rolle klar zu werden und ein eigenes Selbstverständnis im Spannungsfeld zwischen organisationalen Interessen ihres Arbeitgebers und individuellen Interessen ihrer Klientel zu entwickeln. Sie reflektieren ihre Gestaltungsspielräume vor dem Hintergrund ihres Auftrags und ihrer organisatorischen Verankerung. Zusätzlich wird die Förderung der eigenen Kompetenz- und Karriereentwicklung durch Netzwerken und Weiterbildung thematisiert.
Am Ende haben die TeilnehmerInnen mittels Workshops mit Impulsvorträgen, Präsentationen, Kleingruppenarbeiten und Einzelarbeiten ein erstes Konzept für sich erarbeitet, aus dem hervorgeht, für was sie stehen und welche Ziele sie verfolgen. Der Workshop wendet sich an Fachkräfte mit akademischem Abschluss, die in der Berufsberatung für Promovierende und Post-Doktoranden tätig sind oder sich auf einen solchen Karriereschritt vorbereiten wollen.

 

 

SAVE THE DATE
  
img322.-23.09.16 - UniWiND e.V. und Technische Universität Dresden
Tagung "Karrieren nach der Promotion. Übergänge zeigen, gestalten, ermöglichen"

Die öffentliche Veranstaltung zum Thema „Karrieren nach der Promotion. Übergänge zeigen, gestalten, ermöglichen“ soll einen universitätsübergreifenden Austausch über Karriereperspektiven und die Ausgestaltung von Karriereverläufen nach der Promotion anregen. Für die akademische Laufbahn ist die Promotion unverzichtbar. Aber auch auf dem nicht-akademischen Arbeitsmarkt genießt die Promotion in Deutschland einen hohen Stellenwert, insbesondere wenn die Ansprüche an forschungs- und wissenschaftsbasiertes Denken und Arbeiten hoch sind.

Die UniWiND-Tagung 2016 bietet eine Plattform für Universitäten zum Austausch und zur Vernetzung bezüglich der beruflichen Perspektiven für den promovierten wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Im Vordergrund stehen unter anderem folgende Fragen: Wofür bilden Universitäten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus? Wie sehen Promovierte ihre Karriereperspektiven? Gibt es zu viele Promovierte in Deutschland? Welche Rolle kommt den Universitäten beim Aufzeigen und bei der Gestaltung von Karriereverläufen zu? Welche bewährten Unterstützungsangebote im Sinne von Good-Practice-Beispielen gibt es bereits, die Promovierten den Übergang in unterschiedliche Berufsfelder (universitär und außeruniversitär) nach Erreichen des Qualifizierungsziels „Promotion“ ermöglichen?

Die Tagung wird vom Bundesbildungsministerium (BMBF) gefördert und ist offen für alle Interessierten. Bitte melden Sie sich bis zum 22. August 2016 über unser Online-Formular an: http://uniwind.org/tagung2016.

  
img302.-03.11.16 in Heidelberg - Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.
ZWM-Jahrestagung State of the Art 2016 - Über Spitze und Breite. Die Zukunft der Exzellenz
Die Fortschreibung der Exzellenzinitiative, die Exzellenzstrategie, wirft ihre Schatten voraus. Die mit ihr verbundenen Ziele und die Entscheidung über Umfang, Ausrichtung und Ausgestaltung der Förderlinien werden das deutsche Wissenschaftssystem über die kommenden Jahre hinaus nachhaltig prägen.
Inzwischen steht fest, dass die Exzellenzstrategie nur mehr zwei Förderlinien umfassen wird: Exzellenzuniversitäten und -cluster. Für die Strategie der einzelnen Einrichtungen müssen Neuerungen (wie die Notwendigkeit, je Exzellenzuniversität zwei Cluster einzuwerben, sowie den 20%igen Overhead pro eingeworbenem Cluster für die Universitätsleitung) berücksichtigt werden. Auch die Evaluierung der Exzellenzuniversitäten alle sieben Jahre und die Veränderungen, die über die erstmalige Anwendung des Art 91b GG anstehen, werden die Universitätslandschaft in Bewegung halten.
Anforderungen und Abläufe der neuen Antragsverfahren müssen transparent sein. Für alle AntragsstellerInnen sind für die Zukunft Erfolg versprechende Strategien und Vorgehensweisen von herausragendem Interesse; hilfreich ist hier auch ein Austausch über die in den vergangenen zehn Jahren mit den bisherigen Exzellenzprogrammen gemachten Erfahrungen.
Generell stellt sich die Frage: Wie werden sich absehbare strukturelle Veränderungen durch neue Förderformate auf Strukturen, Einrichtungen und Schwerpunktsetzungen der Institutionen auswirken?  Wie können sich die bislang geförderten Exzellenzcluster und Zukunftskonzepte weiterentwickeln und wie gestaltet sich das Binnenverhältnis zu den neuen Förderungsempfängern? Wie wird sich die Situation der nun auslaufenden Graduiertenschulen künftig darstellen? Außerdem: Hat das neue Förderprogramm kollaterale Effekte auf Verstetigungsplanungen und -zusagen gegenüber bereits bislang geförderten Projekten?
Für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Hochschulen angewandter Wissenschaften ergeben sich in diesem Kontext neue Rollen. Bei regionalen Verbünden stellt sich die Frage, wie diese rechtlich ausgestaltet und realisiert werden können; auch Landesgrenzen überschreitende Kooperationen stehen vor neuen Herausforderungen.
Die zweitägige Jahrestagung des Zentrums für Wissenschaftsmanagement e.V. wird Fragen nach Zielen und Neuerungen der Exzellenzstrategie nachgehen, die Phase des Übergangs ab 2017 diskutieren und strategische Implikationen für die Praxis – sowohl für Universitäten und Hochschulen als auch für die Verbünde und Kooperationspartner – genauer beleuchten.
Die Veranstaltung richtet sich an VertreterInnen der zentralen und dezentralen Führungsebenen an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen, an Fachleute aus Strategie-, Entwicklungs- und Finanzabteilungen sowie an interessierte ForscherInnen. Angesprochen sind insbesondere (potenzielle) Empfänger substanzieller Förderung – InitiatorInnen, SprecherInnen und KoordinatorInnen. Zur Zielgruppe gehören weiterhin VertreterInnen von Sonderforschungsbereichen, Graduiertenkollegs und Forschergruppen.
  
img310.-11.11.16 - Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft

Tagung: "Verfassungswidrigkeiten der Landeshochschulgesetze? Die Hochschulorganisation im Spiegel der der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts"
 

Seit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Hochschulgesetz Brandenburg im Jahr 2004 ist das Hochschulverfassungsrecht in Bewegung geraten. Insbesondere die Entscheidungen zu Kompetenzen der Leitungsorgane im Hochschulrecht Hamburgs, zur Organisation der Medizinischen Hochschule Hannover und zur Errichtung der BTU Cottbus-Senftenberg haben verdeutlicht, dass Teilelemente der jüngeren Hochschulreformen aus verfassungsrechtlichen Gründen einer Korrektur bedürfen. Die Entscheidungen haben unverkennbar auch Auswirkungen auf vergleichbare Regelungen anderer Landeshochschulgesetze. Die Tagung möchte die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts rückblickend bilanzieren und hochschulrechtlichen Reformbedarf ausloten.

Mit einem Vortrag von Herrn Professor von Coelln wird dabei auch die jüngste Rechtsprechung zum Akkreditierungsbeschluss berücksichtigt; das Programm ist entsprechend aktualisiert.

Anmeldungen sind bis zum 28. Oktober 2016 möglich unter http://go.wwu.de/763t5. Wenn Sie an der Führung durch das Bundesverfassungsgericht teilnehmen möchten, geben Sie bitte im Anmeldeformular im Feld „Bemerkung“ Ihr Geburtsdatum an (diese Angabe ist für die Sicherheitsabfrage durch die Bundespolizei erforderlich). Ohne diese Angabe ist eine Teilnahme an der Führung nicht möglich.

 

14.-15.10.16 - Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer & ZWM e.V.
Speyerer Wissenschaftstage 2016 - Impact von Wissenschaft & Hochschulen

Der deutsche und internationale Hochschulsektor hat sich in den letzten Jahren massiv verändert und steht vor weiteren Herausforderungen. Viele KritikerInnen warnen davor, dass aktuelle Reformen Lehre und Forschung beschädigen, anderen gehen hingegen die Reformen nicht weit genug. Um in einer solchen Situation die Weichen für gute Wissenschaft, Forschung und Lehre, von der auch die Gesellschaft profitiert, zu stellen, braucht es einen interdisziplinären, reflexiven Diskurs von Theorie und Praxis.
Ein zentraler Aspekt aktueller Reformen ist der Versuch, Leistungen des Wissenschafts- und Hochschulsystems für andere gesellschaftliche Teilbereiche zu systematisieren und dadurch zu erhöhen. Employability, wissenschaftliche Innovationskraft als Grundlage ökonomischer Wettbewerbsfähigkeit, Wissenstransfer in die Gesellschaft etc. sollen strategisch geplant und ihre Erfüllung überwacht werden. Es ist daher nur plausibel, dass neben Forschung und Lehre die sogenannte „third mission“ als explizite Aufgabe für die Hochschulen formuliert wurde.
Was aber leisten Hochschulen und Wissenschaft für die Politik, die Ökonomie, die Zivilgesellschaft tatsächlich? Noch grundsätzlicher: Was sollen sie leisten, und was können sie leisten? Und welchen Folgen haben Hochschulen und ihre Expansion auch auf das weitere Umfeld, etwa als regionale Arbeitgeber oder für den Wohnungsmarkt (Stichwort „Studentification“)?
Die Speyerer Wissenschaftstage 2016 widmen sich diesem Thema. Sie werden gemeinsam vom Lehrstuhl „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement“ der Universität Speyer und vom Zentrum für Wissenschaftsmanagement (ZWM) ausgerichtet und verstehen sich als Treffpunkt und Austauschplattform für Hochschul- und Wissenschaftsforschende, WissenschaftsmanagerInnen und Angehörige der Wissenschaftsadministration. Wir wollen mögliche Lösungen, aber auch Fehlentwicklungen sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praktischer Sicht diskutieren, um zu einem wissenschaftsadäquaten und forschungsbasierten Wissenschaftsmanagement beizutragen.
Anmeldungen sind bis 30. September unter http://tinyurl.com/spey-wiss-tage möglich.
Die Tagungsgebühr beträgt € 120,- bzw. € 60,- für Studierende.

 

 

 

 

 

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