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Tabu bezeichnet ursprünglich das Unberührbare, Verbotene, Nicht-Thematisierbare. Gegenwärtig dienen Tabus aus systemtheoretischer und funktionalistischer Theorie-Perspektive der Aufrechterhaltung einer bestimmten sozialen Ordnung. Tabus beziehen sich auf Normen und Kommunikationsregeln, auf deren Verletzung in der Regel Sanktionen, subtile und mehr oder weniger strikte soziale Ausschlussmechanismen folgen. [...]
Ein Beitrag von Prof. em. Dr. Sigrid Metz-Göckel, Prof. em. Dr. Margret Bülow-Schramm und Dr. Marion Kamphans.
Quellen:
Integration und Selektion. Dem Dropout von Wissenschaftlerinnen auf der...
Prof. em. Dr. Sigrid Metz-Göckel(Un)aufgelöste Ambivalenzen. Zur Funktion und Analyse von Tabus in der...
Prof. em. Dr. Sigrid Metz-Göckel