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Seit 2003 sind Erkrankungen der Psyche die Hauptursache für ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben (derzeit rund 40 Prozent). Die eigenen Ressourcen reichen nicht mehr aus, um den spezifischen Anforderungen des Arbeitsplatzes auf Dauer gerecht werden zu können. Frustration, Demotivation und immer häufiger chronische Erschöpfungssyndrome sind die Folge – auch an Universitäten. Ursache sind systemische Widersprüche des Hochschulbetriebs; endogene, aber auch übertriebene Eigenerwartungen und ein falsches Leistungsethos.
Quellen: