Im Frühjahr 2012 haben Vorsitzende deutscher Hochschulräte ein Positionspapier veröffentlicht. Hochschulräte werden dort als „unabdingbare Organe einer autonomen Hochschule“ bezeichnet. Rolle, Aufgaben und Zusammensetzung werden thematisiert und Selbstverpflichtungen eingegangen. Dazu zählen größtmögliche Transparenz und die Vermeidung von Loyalitätskonflikten.
Der DGB hat darauf im Mai 2012 mit einem Beschluss zu „Mehr Demokratie statt ‚unternehmerischer‘ Hochschulräte“ reagiert. Über welche Kompetenzen verfügen Hochschulräte in den verschiedenen undesländern tatsächlich? Ist ihr Einfluss so hoch wie vielfach angenommen?

In unserer ‚Reihe Hochschulpolitik‘ der Friedrich-Ebert-Stiftung möchten wir einen Austausch mit und zwischen Hochschulräten ermöglichen und Empfehlungen entwickeln, welche Kompetenzen Hochschulräte haben sollten – wo ihnen aber auch Grenzen gesetzt werden sollten.
Wir laden Sie herzlich zu dieser Konferenz ein und freuen uns auf eine spannende und offene Diskussion mit Ihnen.

Anmeldung: Bitte bis zum 1.Oktober per Antwortkarte (siehe PDF im Anhang).

Nähere Hinweise, das Programm und einen Lageplan finden Sie im unten stehenden Programm.

Koordination: Marei John-Ohnesorg
marei.john@fes.de

Organisation: Marion Stichler
marion.stichler@fes.de
Tel: 030-26935-7052

http://www.fes.de/studienfoerderung/hochschul-und-bildungspolitik/