
Laut Ludwig Kronthaler muss man vor allem konsequent bleiben, wenn man Erfolg bei der Führung von Veränderungsprozessen in Hochschulen haben möchte. In seiner Präsentation stellt er »harte« und »weiche« Strukturen und Steuerungsinstrumente der Hochschulführung vor. Als »harte« Faktoren betrachtet er neben den Leitungs-, Entscheidungs- und Organisationsgremien auch Mittelverteilungssysteme und Zielvereinbarungen. Zu den »weichen« Faktoren zählen dagegen die Kommunikationskultur und das Rollenverständnis der Mitarbeiter. Wichtig ist, dass beide Instrumentariengruppen aufeinander abgestimmt sind. Außerdem kommt es darauf an, dass sämtliche Maßnahmen auf allen Hochschulebenen vollständig implementiert werden. Denn erst der Schlussstein macht das Gewölbe.
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