In den vergangenen Monaten kündigten einzelne Universitäten den Bezug wissenschaftlicher Zeitschriften großer Wissenschaftsverlage wegen zu stark gestiegener Preise. Open Access wurde als günstige Alternative beschrieben, die die Marktmacht der großen Wissenschaftsverlage durchbrechen sollte. Eine aktuelle Studie in Deutschland zu den Open Access-Publikationsgebühren bringt ernüchternde Ergebnisse.
Ein Beitrag von Najko Jahn (Universitätsbibliothek Bielefeld) und Marco Tullney (Technische Informationsbibliothek (TIB) Hannover).
Als Grundlage des Beitrages diente folgende Open-Access-Publikation: Jahn N, Tullney M - "A study of institutional spending on open access publication fees in Germany" - PeerJ. 2016;4: e2323. http://doi.org/10.7717/peerj.2323
Quellen: