
Der DAAD muss bei der Stipendienvergabe kürzen, die Humboldt-Stiftung und das Goethe-Institut bekommen weniger Geld vom Auswärtigen Amt. Auch das BMBF scheint zu sparen.
Von Dr. Charlotte Pardey, sie ist Redakteurin von Forschung & Lehre.
Quellen:Welcher Bedarf an wissenschaftlichem Personal besteht an den Universitäten 2017 bis 2026, wenn zukünftige Leistungsanforderungen und bestimmte Qualitätsstandards berücksichtigt werden? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich daraus für das Finanzvolumen einer gezielten und bedarfsgerechten Förderung des Hochschullehrernachwuchses?
Quellen:Seit über zehn Jahren widmen sich die Villa Vigoni-Expertengespräche der Diskussion aktueller wie übergreifender Themen mit wissenschaftspolitischen Implikationen. Dazu kommen Führungskräfte aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit VertreterInnen intermediärer Organisationen und Förderern im Centro-Tedesco-Italiano am Comer See zusammen. Interessen und Positionen werden transparent gemacht, wechselseitiges Verständnis entsteht, kongruentes Handeln wird ermöglicht, Impulse für die Entwicklung des Wissenschaftssystems werden gesetzt. Auch 2017 diskutierten die Teilnehmenden wieder aktuelle und zentrale Fragestellungen des Wissenschaftsmanagements.
Ein Beitrag von Helmut Köstermenke
Auf der Sonderseite zu den 11. Tagen des Wissenschaftsmanagements finden Sie weitere Vorträge.
Quellen:An den Fakultäten wohl aller Wissenschaftsdisziplinen stellte sich in den vergangenen Jahren die Frage, wie die knapper werdenden universitären Haushaltsmittel auf die Mitglieder einer Fakultät „vernünftig“ verteilt werden sollten. Ist die leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM) dafür ein geeignetes Modell? Was sind die Fallstricke bei der LOM-Einführung, und wie lassen sie sich vermeiden?
Ein Beitrag von Professor Dr. Alexander Karmann
Quellen:Deutschland genießt als Studienland bei jungen Menschen im Ausland einen guten Ruf. Die Attraktivität des deutschen Hochschulsystems spiegelt sich in der anhaltend hohen Zahl ausländischer Studierender wider. Doch aus welchen Ländern kommen die Studierenden? Wie finanzieren sie ihr Studium in Deutschland? Und mit welchen Problemen sind sie fern der Heimat konfrontiert? Antworten auf diese Fragen gibt der Sonderbericht der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW), die das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt hat.
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Die Academic Ventures GmbH ist das Beispiel eines Entrepreneurshipcenters, der sehr erfolgreich im Bereich Spin-off-Unterstützung ist. Um den erhöhten Kapitalbedarf von besonders forschungsintensiven Gründungen decken zu können, wurde eine direkte Kooperation u.a. mit dem "High-Tech-Gründerfonds" vereinbart. Im Vortrag werden die Potenziale der ganzheitlichen und langfristigen Förderung von wissenschaftsorientierten Gründungsprojekten vorgestellt.
Vortrag von Marcus Becks anlässlich des ZWM-Thementags "Gründungskulturen schaffen und gestalten: Erfahrungswerte und Strategien von Hochschulen und Forschungseinrichtungen" am 21. und 22. November 2013 in Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge dieser Veranstaltung.
2014 werden die letzten beiden deutschen „Gebührenländer“ (Bayern und Niedersachsen) aus politischen Gründen die „Abschaffung“ der Gebühren umsetzen. Damit wird zumindest zunächst einmal bundesweit kein Land mehr allgemeine Studienbeiträge erheben. Es wäre aber zu früh, damit das Aus für allgemeine Studienbeiträge als endgültig besiegelt anzusehen. [...] Im Folgenden werden aus Sicht des CHE wesentliche Erkenntnisse bezogen auf das australische Modell ausgewertet und erste Schlussfolgerungen für Deutschland gezogen. An einigen Stellen wird zudem kurz auf Neuseeland verwiesen. Damit wird ein mögliches neues deutsches Gebührenmodell noch nicht umfassend beschrieben, aber in einigen entscheidenden Eckpunkten skizziert.
Quellen:Wenn es um die Zukunft des deutschen Wissenschaftssystems geht, muss eine wesentliche Frage lauten: Wohin sollen sich die deutschen Forschungseinrichtungen entwickeln? Vertreter aller Wissenschaftsorganisationen sind sich heute einig: Es bedarf weiterer Investitionen von Bund und Ländern in die Forschung, um den erreichten Status zu halten; dies trifft erst recht mit Blick auf eine weitere Profilschärfung der Wissenschaft zu. Unumstritten ist, dass dabei innovative Kooperationsmodelle von universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen einen substantiellen Beitrag zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Forschung leisten.
In diesem Manifest äußern sich nun erstmals gemeinsam universitäre und außeruniversitäre Partner, die dabei sind oder denen es bereits gelungen ist, institutionalisierte Verbindungen im Sinne dauerhafter »Wissenschaftsverbünde« auf den Weg zu bringen und damit vorbildhaft auf das deutsche Wissenschaftssystem einzuwirken.
Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 27.09.2013 (duz MAGAZIN 10/2013). Beim Verteilen von Forschungsgeldern greifen Prinzipien wie im wahren Leben: Wer hat, dem wird gegeben werden. So beschrieb es der Evangelist Matthäus. Dass das im deutschen Wissenschaftsbetrieb nicht viel andere ist als etwa in den USA, belegt eine Studie, die Mitte Oktober in Berlin vorgestellt wird. Sie zeigt aber auch eine Lösung. Ein Beitrag von Bernd Kramer.
Quellen: