
| Kontakt: | Dr. Martin Jungwirth | ||
| Ort: | 48143 Münster | ||
| Web: | http://www.uni-muenster.de/lehrerbildung | Bewerbungsfrist: | 02.11.23 |
Öffentliche Stellenausschreibung
45.000 Studierende, 8.000 Beschäftigte in Lehre, Forschung und Verwaltung, die gemeinsam Zukunftsperspektiven gestalten – das ist die Universität Münster. Eingebettet in die Atmosphäre der Stadt Münster mit ihrer hohen Lebensqualität zieht sie mit ihrem vielfältigen Forschungsprofil und attraktiven Lehrangeboten Studierende und Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland an.
Im Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) der Universität Münster ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als
Mitarbeiter*in im Bereich Evaluation und Qualitätsmanagement
zu besetzen. Angeboten wird eine unbefristete Vollzeitstelle (100%). Die Eingruppierung ist bis zu Entgeltgruppe 13 TV-L möglich.
Das ZfL ist eine eigenständige Organisationseinheit zur fächerübergreifenden Förderung der akademischen Lehrer*innenbildung. Die Aufgabenfelder des ZfL liegen in den Bereichen Studienberatung, Praxisphasen sowie Transfer und Vernetzung.
Ihre Aufgaben:
Die Stelle arbeitet der Geschäftsführung zu und ist für folgende Aufgaben zuständig:
Konzeption, Durchführung und Auswertung von Evaluationen zu fachübergreifenden Fragen der Lehrer*innenbildung
Planung, Koordinierung und Durchführung von qualitätssichernden Maßnahmen im Bereich der Lehrer*innenbildung im Zusammenhang mit dem sich im Aufbau befindlichen Qualitätsmanagementsystem für Studium und Lehre der Universität
Adressat*innengerechte Dokumentation und Präsentation von Qualitätssicherungs-maßnahmen
Vertretung des ZfL in Arbeitsgruppen der Universität zum Qualitätsmanagement
Unsere Erwartungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium (Universität oder FH) in einer einschlägigen Disziplin, z. B. Sozialwissenschaften, Bildungswissenschaften, Qualitätsmanagement und Evaluation o. ä.
Umfassende Erfahrungen in Bildungs- und/oder Hochschulkontexten
Umfassende Erfahrung bei der Durchführung und Auswertung von Evaluationen sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung
Routinierter Umgang bei der Erhebung und Verarbeitung qualitativer und quantitativer Daten
Umfassende Kenntnisse in der Arbeit mit einschlägigen IT-Programmen z. B. EvaSys, SPSS, MAXQDA
Routinierter Umgang mit Methoden des Projektmanagements
Nachgewiesene Kenntnisse über Qualitätssicherung und -entwicklung im Hochschulbereich erwünscht
Kenntnisse der DeGEval-Standards für Evaluation und grundlegender Datenschutzprinzipien erwünscht
Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und eine eigenständige Arbeitsweise
Ihr Gewinn:
Mitarbeit an neu zu etablierenden QM-Prozessen, gemeinsam mit Vertreter*innen aus Fachbereichen und Verwaltung
Arbeit in einem offenen, wertschätzenden Team
Flexible Arbeitszeitmodelle
Individuelle, passgenaue Fort- und Weiterbildung in einem attraktiven akademischen Umfeld
Umfangreiche Sport- und Gesundheitsangebote der Universität
Attraktive betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung
Die Universität Münster setzt sich für Chancengerechtigkeit und Vielfalt ein. Wir begrüßen alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigung, Alter sowie sexueller Orientierung oder Identität. Eine familiengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist uns ein selbstverständliches Anliegen. Eine Stellenbesetzung in Teilzeit ist grundsätzlich möglich.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bei Fragen vorab kontaktieren Sie gerne den Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerbildung, Herrn Dr. Martin Jungwirth, Tel: 0251/83-32501, E-Mail: martin.jungwirth@uni-muenster.de.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis zum 02.11.2023 mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) sowie unter Angabe der Kennziffer 23990241 in einer PDF-Datei per E-Mail an martin.jungwirth@uni-muenster
| Kontakt: | Dr. Martin Jungwirth, Tel: 0251/83-32501, E-Mail: martin.jungwirth@uni-muenster.de | ||
| Ort: | 48153 Münster | ||
| Web: | http://www.uni-muenster.de/lehrerbildung | Bewerbungsfrist: | 22.04.16 |
Im Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ist in Kooperation mit dem Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle
einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters
im Umfang einer vollen Stelle zu besetzen. Die Stelle ist derzeit auf zwei Jahre befristet. Die Eingruppierung erfolgt je nach Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 13 TV-L.
Die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und mit annähernd 10.000 Lehramts-Studierenden eine der größten lehrerausbildenden Universitäten des Landes Nordrhein-Westfalen. Das ZfL hat die Aufgabe, die Lehrerbildung an der Universität fachübergreifend zu fördern. In diesem Rahmen soll ein fächerübergreifendes Online Self-Assessment System für Interessenten am Lehramtsstudium entwickelt werden. Die Arbeiten werden in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung (IPBE) der WWU (Arbeitsgruppe Prof. Dr. Stephan Dutke) durchgeführt. Möglichkeiten der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung sind gegeben.
Aufgabengebiet:
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise Psychologie, und Erfahrung in der Entwicklung diagnostischer Verfahren im Bildungskontext.
Hilfreich sind Erfahrungen in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden oder in der empirischen Bildungs- und Unterrichtsforschung.
Die WWU Münster tritt für die Geschlechtergerechtigkeit ein und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.
Bei Fragen stehen Ihnen Prof. Dr. Stephan Dutke (E-Mail: stephan.dutke@uni-muenster.de) und der Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerbildung, Dr. Martin Jungwirth, gerne zur Verfügung (Tel.: 0251/83-32501; E-Mail: martin.jungwirth@uni-muenster.de).
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte, gerne per E-Mail, unter Angabe des Stichworts „Online Self-Assessment“ bis zum 22.04.2016 an die
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Zentrum für Lehrerbildung
Wissenschaftliche Leitung
z. Hd. Herrn Dr. Martin Jungwirth
Hammer Str. 95
48163 Münster
E-Mail: jobszfl@uni-muenster.de
Der Beitrag bestimmt den konzeptionellen Kern berufspraktischer Studien als eigenständigem Studienbereich der Lehrerbildung. Die Referenzsysteme Wissenschaft und Beruf werden dabei als eigenlogisch operierende Praxen betrachtet, die es in den berufspraktischen Studien produktiv aufeinander zu beziehen gilt. Eine solche Konzeption berufspraktischer Studien beruht auf der Etablierung eines "dritten Raumes", dessen Voraussetzungen im Beitrag dargestellt und begründet werden.
Ein Beitrag von Prof. lic. Phil. Urban Fraefel, Prof. Dr. Sebastian Jünger, Prof. Dr. habil. Julia Kosinar, Prof. Dr. Christian Reintjes, Prof. Dr. Tobias Leonhard und Beat Richiger
Lesen Sie hier auch das Editorial und weitere Beiträge dieser Ausgabe
Quellen:Im Beitrag wird ein für die Studieneingangsphase entwickeltes und erprobtes Seminarkonzept, "Das Ohr an den Schüler*innen", zur Reflexion erster Schulpraxiserfahrungen vorgestellt. Basierend auf empirischen Ergebnissen der Evaluation dieses Seminarkonzepts werden Lerngewinne, Relevanz für Studium und Beruf und Professionalisierungserleben skizziert. Zugleich eröffnet der Beitrag weiterführende Perspektiven hinsichtlich der Heterogenität von Studierenden und Dozierenden, die die Debatte um Forschendes Lernen in der Lehrerbildung anzuregen vermögen.
Ein Beitrag von Prof. Dr. Katja Kansteiner, Sabine Lang, Julia Münzinger und Prof. Dr. Jörg Stratmann
Lesen Sie hier auch das Editorial und weitere Beiträge dieser Ausgabe
Quellen:| Kontakt: | Dr. Jutta Walke, juttawalke@uni-muenster.de | ||
| Ort: | 48153 Münster | ||
| Web: | http://www.uni-muenster.de/lehrerbildung | Bewerbungsfrist: | 02.12.14 |
In der Abteilung Praxisphasen des Zentrums für Lehrerbildung (ZfL) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ist zum nächst möglichen Zeitpunkt die Stelle
einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/
eines wissenschaftlichen Mitarbeiters
für den Bereich E-Learning im Praxissemester zu besetzen. Die Arbeitszeit beträgt zurzeit 39 Stunden und 50 Minuten wöchentlich. Die Stelle ist derzeit gem. TzBfG für 2 Jahre befristet; eine Weiterbeschäftigung wird angestrebt. Die Eingruppierung erfolgt je nach Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 13 TV-L.
Die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und mit annähernd 10.000 Lehramtsstudierenden eine der größten lehrerausbildenden Universitäten des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Umsetzung des Praxissemesters als einem zentralen Element der Lehrerbildungsreform in Nordrhein-Westfalen ist eine der Hauptaufgaben des Zentrums für Lehrerbildung.
Aufgabengebiet:
§ Entwicklung und Umsetzung von Best-Practice-Konzepten zum Einsatz von E-Learning im Praxissemester in Abstimmung mit den beteiligten Fächern und Fachbereichen
§ Beratung von Lehrenden und Studierenden beim Einsatz von E-Learning-Instrumenten
§ Entwicklung eines Konzepts für die Evaluation von E-Learning-Formaten
§ Wissenschaftliche Lehre in Anlehnung an das Arbeitsfeld
Voraussetzungen:
- abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium
- umfassende Kenntnisse und Erfahrungen zum Einsatz von E-Learning in der Lehre
- gute Kenntnisse und Erfahrungen verschiedener E-Learning-Instrumente, z. B. Moodle und Adobe Connect
- gute Kenntnisse von universitären und schulischen Prozessen sowie der universitären Gremienarbeit
- Kommunikative Kompetenz, Teamfähigkeit, analytische Kompetenz
Die WWU Münster tritt für die Geschlechtergerechtigkeit ein und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an.
Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen ist grundsätzlich zu prüfen, ob die Stelle auch mit Teilzeitkräften besetzt werden kann.
Bei Fragen steht Ihnen die Leiterin der Abteilung Praxisphasen, Frau Dr. Jutta Walke, gerne zur Verfügung (Tel.: 0251/83-32510; E-Mail: juttawalke@uni-muenster.de).
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte, gerne per E-Mail, unter Angabe des Stichworts „E-Learning Praxissemester“ bis zum 02.12.2014 an die
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Zentrum für Lehrerbildung
z. Hd. Dr. Jutta Walke
Hammer Str. 95
48153 Münster
E-Mail: jobszfl@uni-muenster.de
Entgegen der Beteuerung offizieller Hochschulpolitik ist die Situation an den Berliner Hochschulen katastrophal. Eine Abrechnung von zwei betroffenen Hochschullehrern.
Ein Beitrag von Prof. Dr. Gabriele Metzler und Prof. Dr. Martin Heger
Quellen:Dem Einsatz von Unterrichtsvideos wird in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung großes Potenzial zugeschrieben. Die Unterrichtsvideos dienen u. a. der Situierung von Lehr-Lerntheorien, der fachlichen Diskussion und Reflexion von Handlungen und Geschehnissen und damit der Professionalisierung von Lehrpersonen. Der Beitrag zeigt auf theoretischer Ebene Möglichkeiten und Ziele der videobasierten Lehre, gibt Einblick in empirische Ergebnisse einer Lehrpersonenbefragung und zeigt praktische Umsetzungsmöglichkeiten am Beispiel der PH Zürich.
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Reflexion gilt als zentrales Element von Mentoringgesprächen. Sie soll zwischen Praxiserfahrungen und bereits vorhandenem Wissen vermitteln und somit Kompetenzerweiterung, persönliche Entwicklung sowie professionelles Handeln unterstützen. Im Beitrag wird ein theoriebasiertes Modell vorgestellt, mit dem Mentoringgespräche analysiert werden können in Bezug auf Reflexionstiefe und die Bedeutung von Fragen für Reflexionsprozesse. 16 mit Video aufgezeichnete Nachbesprechungen von Unterricht zwischen Mentorinnen und Mentoren und Unterrichtspraktikantinnen und -praktikanten wurden einer pragmalinguistischen Gesprächsanalyse unterzogen. Die Studie entstand im Rahmen einer Interventionsstudie, mit der ein Modell zur Qualifizierung von Mentorinnen und Mentoren mit fachspezifischem Unterrichtscoaching erprobt wurde. Es zeigt sich, dass zumeist auf tiefen Ebenen reflektiert wird, Reflexion auf höheren Ebenen jedoch durch gezielte Fragen und durch eine Weiterbildungsintervention mit Mentorinnen und Mentoren angeregt werden kann.
Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe
Quellen:Mobilität, im Folgenden vor Allem verstanden als räumliche Verlagerung des Ausbildungs- oder Arbeitsortes innerhalb einer Bildungs- und Berufslaufbahn, war ein wesentliches Ziel der Bologna-Reform. Die Einführung vergleichbarer Abschlüsse und klarer »Sollbruchstellen« sollte deshalb die Anschlussfähigkeit und gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen verbessern. In der Diskussion um die Einführung der Bachelor-Master-Struktur stand dabei zumeist die internationale Mobilität im Zentrum. Im Bereich der Lehrerbildung stellt sich aber die Frage der Mobilität primär auf nationaler Ebene, zudem auch nach dem Studium – und mit einer höheren Dringlichkeit als bei vielen anderen Studiengängen.
Quellen:Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 14.12.2012 (duz MAGAZIN 01/2013). Die Lehrerausbildung ist in Deutschland eine Dauer-Baustelle. Ende November sollte eine Qualitätsoffensive endlich den Durchbruch bringen. Doch daraus wurde nichts. Die Verhandlungen zwischen dem Bund und den Ländern sind gescheitert. Damit dauert die Hängepartie der Reformer an den Hochschulen an. Ein Beitrag von Eva Keller.
Quellen: