
Neben den Hochschulen tragen die vier großen Forschungsorganisationen maßgeblich zur wissenschaftlichen Exzellenz und Innovation in Deutschland bei.
Diese unterscheiden sich in ihrer Inhaltlichen Ausrichtung und Rolle innerhalb der deutschen Forschungslandschaft:
Untersuchen Sie in der interaktiven Grafik des Monats Dezember die Verteilung der Forschungseinrichtungen in Deutschland und die Entwicklung des öffentlichen Fördervolumens durch Bund und Länder.
Die beste Darstellung der Grafik des Monats bietet die Desktop-Ansicht.
Quellen:Das Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften (ZB MED) steht vor einem deutlichen Bedeutungsverlust, wenn nicht vor dem Aus. Ein Plädoyer für dessen Erhalt.
Quellen:
| Kontakt: | - | ||
| Ort: | Berlin | ||
| Web: | http://www.leibniz-gemeinschaft.de/karriere | Bewerbungsfrist: | 24.08.14 |
Die Leibniz‐Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur‐, Ingenieur‐ und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts‐, und Sozialwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Die Leibniz‐Institute beschäftigen etwa 17.500 Personen, davon 8.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute beträgt rund 1,5 Mrd. Euro.
Für die Geschäftsstelle in Berlin suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Wissenschaftliche/n Referentin oder Referenten für den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bereich
Ihre Aufgaben:
Die näheren Angaben zu der Tätigkeit und unsere Anforderungen finden Sie unter www.leibniz-gemeinschaft.de/karriere.
| Kontakt: | - | ||
| Ort: | Berlin | ||
| Web: | http://www.leibniz-gemeinschaft.de/karriere | Bewerbungsfrist: | 24.08.14 |
Die Leibniz‐Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur‐, Ingenieur‐ und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts‐, und Sozialwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Die Leibniz‐Institute beschäftigen etwa 17.500 Personen, davon 8.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute beträgt rund 1,5 Mrd. Euro.
Für die Geschäftsstelle in Berlin suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Referentin oder Referenten für Internationales
Ihre Aufgaben:
Die näheren Angaben zu der Tätigkeit und unsere Anforderungen finden Sie unter www.leibniz-gemeinschaft.de/karriere.
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an.
Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der WissenschaftsCampi - , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam.
(Quelle: Homepage der Leibniz-Gemeinschaft)
Das Gesamtvolumen der gemeinsamen Forschungsförderung stieg 2011 auf den bisherigen Höchststand von fast 8 Mrd. Euro; mehr als zwei Drittel der Finanzmittel stammen vom Bund, knapp ein Drittel der Gesamtfinanzierung trugen die Länder. Bedeutendste Empfänger waren die großen außeruniversitären Wissenschafts- und Forschungsorganisationen: mit rund 2,3 Mrd. Euro partizipierte die Helmholtz-Gemeinschaft an den Gesamtmitteln, mehr als 1,9 Mrd. Euro gingen an die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Die Max-Planck-Gesellschaft erhielt knapp 1,3 Mrd. Euro, die Leibniz-Gemeinschaft über 0,9 Mrd. Euro sowie die Fraunhofer-Gesellschaft über 0,5 Mrd. Euro.
Quellen:Qualitätsmanagement ist nicht gleich Qualitätsmanagement. Schon gar nicht in der außeruniversitären Forschung. Logisch eigentlich, denn die vier großen deutschen Forschungsorganisationen Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Fraunhofer-Gesellschaft haben nicht nur eine sehr differenzierte Historie, sondern auch durchaus unterschiedliche Philosophien und daraus folgend, eigene Zielstellungen.
Dieser Beitrag vergleicht die Organisationen und ihre derzeitige Entwicklung insbesondere in Sachen Qualitätsmanagement. Was er festhält, sind zu erwartende Unterschiede - aber auch gemeinsame Trends.
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Keine Institution der deutschen Wissenschaft kann auf eine so lange Evaluierungsgeschichte zurückblicken wie die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft. Seit 1979 sind sie regelmäßig evaluiert worden, zunächst durch den Wissenschaftsrat, ab 2002 durch den extern besetzten Leibniz-Senat. Diese Evaluierungen waren ein wichtiger Grund für das Zusammenrücken der Einrichtungen der ehemaligen Blauen Liste in der Leibniz-Gemeinschaft. Die Entstehung und Reifung dieser Gemeinschaft konnte aber auch nicht ohne Auswirkungen auf das Evaluierungsverfahren bleiben. Der Darstellung dieser Wechselbeziehung ist der vorliegende Beitrag gewidmet. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Frage, wie die Unabhängigkeit des Evaluierungsverfahrens nach dessen Übernahme durch die Leibniz-Gemeinschaft gewahrt und das Verfahren selbst sachgerecht weiterentwickelt werden konnte.
Quellen: