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Eingestellt: 17.11.23 | Besuche: 339

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w,m,div.) im Bereich Citizen Science zu Recyclingdüngern

Kontakt: Dr. Ariane Krause
Ort: 14979 Großbeeren
Web: https://www.igzev.de Bewerbungsfrist: 10.12.23

Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) trägt mit seiner Arbeit zu einem verbesserten Verständnis von Pflanzensystemen und damit für die Entwicklung eines nachhaltigen und resilienten Gartenbaus bei. Das IGZ forscht an der Schnittstelle zwischen Pflanzen, Mensch und Umwelt. Dabei gehen wir auf die systemischen und globalen Herausforderungen wie Biodiversitätsverlust, Klimawandel, Urbanisierung und Fehlernährung ein. Wir liefern wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für gesunde Agrar-Lebensmittel-Systeme und nachhaltige Wechselwirkungen mit der Umwelt. Das IGZ vereint ein breites Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen. Mitarbeitende mit unterschiedlichem Hintergrund forschen in nationalen und internationalen Forschungskooperationen. Das IGZ hat seinen Sitz in Großbeeren bei Potsdam bzw. bei Berlin und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

Am IGZ ist ab dem 01.02.2024, befristet bis zum 30.04.2026, ist in der Forschungsgruppe "Qualität von Pflanzen für die menschliche Ernährung" im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projektes „U-Cycle - (d)ein citizen science Projekt zur Akzeptanz und Wirkung von urinbasierten Recyclingdüngern im urbanen Gartenbau“ folgende Stelle zu besetzen:

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w,m,div.) im Bereich Citizen Science zu Recyclingdüngern

Kennz. 30/2023/3

Die Vergütung erfolgt entsprechend Qualifikation und Erfahrung nach dem Tarifvertrag TV–L, bis zur Entgeltgruppe 13, in Teilzeit mit 65 % der regulären Arbeitszeit.

Gegenstand von U-Cycle ist die Erhebung der angewandten Düngepraxis im urbanen Hobby-Gartenbau sowie die Ermittlung der Wirkung eines urinbasierten Recyclingdüngers auf Pflanzenwachstum und Substrat. Ergänzend werden die Akzeptanz und das Marktpotential für urinbasierte Recyclingdünger vom Leibniz Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. erhoben. Als Citizen Science Projekt verbindet U-Cycle nachhaltige Bildung, praxisnahe, wissenschaftliche Datenerhebung und gesellschaftliche sowie politische Akzeptanzförderung zum gegenseitigen Nutzen der beteiligten Bürger*innen, Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen. Teilnehmenden Gemeinschafts-, Schul-, Klein- und Heimgärten wird kostenlos urinbasierter Recyclingdünger zur Verfügung gestellt. Gärtner*innen aus ganz Deutschland führen damit über zwei Anbausaisons Düngeexperimente durch und beproben das Beetsubstrat. Um eine kontinuierliche Wissensvermittlung sicherzustellen, werden den Teilnehmenden Anleitungen und Online-Sprechstunden angeboten. In Workshops mit KMUs und Start-Ups aus dem Recyclingdüngerbereich werden Marktpotenziale und -hemmnisse identifiziert.

Die Aufgaben umfassen

  • Schaffung des organisatorischen Rahmens für die Projektdurchführung inkl. Akquise von teilnehmenden Gärten, Beschaffung und Verteilung von Materialien (Dünger, Saatgut), Durchführung von Workshops und Sprechstunden für beteiligte Gärtner*innen
  • Datenerhebung zur bisherigen Düngepraxis in den teilnehmenden Gärten inkl. Organisation der Probennahmen und externen Analysen
  • Erarbeitung von Materialien für den Wissenstransfer zur korrekten Düngung
  • Beratung und Begleitung der Teilnehmenden während der Durchführung von Anbauversuchen sowie bei der Auswertung der Versuchsergebnisse
  • Koordination und praktische Durchführung eines „Spiegel-Versuchs“ in Hochbeeten und im Freiland am IGZ
  • Datenmanagement, interne Kommunikation, Organisation und Durchführung von Projekttreffen, Überwachung und Steuerung des Projektverlaufs, Aufbereitung der Ergebnisse und Erstellung von Projektberichten
  • öffentlichkeitswirksame Kommunikation und Verbreitung der Ergebnisse inkl. Aufbau und Pflege einer Webseite und Social Media Präsenz, Erstellung von Infomaterialien, Vernetzung mit anderen Vorhaben
  • Organisation von Workshops mit Akteur*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft für den Wissenstransfer
  • Verfassen von wissenschaftlichen Publikationen in referierten Fachzeitschriften

Ihr Profil

  • eine abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung (Master oder Diplom) in Agrar- bzw. Gartenbauwissenschaften, Pflanzenwissenschaften, Umweltschutz oder einem verwandten Fachbereich
  • Erfahrungen bei der Durchführung bzw. Begleitung von Citizen Science Projekten bzw. in der Zusammenarbeit mit (Hobby-) Gärtner*innen
  • Erfahrung mit der Planung von Veranstaltungen und der Kommunikation mit Gärtner*innen und weiteren Stakeholdern
  • Erfahrung in der Auswertung wissenschaftlicher Daten und sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
  • selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise sowie hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Genauigkeit

Wir bieten

  • die Möglichkeit, interdisziplinär an einem hochaktuellen Forschungsprojekt mitzuarbeiten
  • einen attraktiven Arbeitsplatz in der Nähe von Potsdam und von Berlin
  • ein angenehmes und wertschätzendes Betriebsklima
  • flexible und familiengerechte Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens (bis zu 50% der Arbeitszeit)
  • Zuschuss zum Firmenticket für den öffentlichen Nahverkehr oder zum Deutschlandticket

Nähere Auskünfte zum IGZ erhalten Sie im Internet unter www.igzev.de. Rückfragen sind möglich bei Dr. Ariane Krause (033701 78 254; krause@igzev.de).

Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Für das IGZ ist Chancengleichheit von besonderer Bedeutung. Menschen mit Schwerbehinderung oder diesen Gleichgestellten werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Das IGZ ist durch die Diversität seiner Mitarbeitenden geprägt und begrüßt daher alle Bewerbungen unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, sexueller Orientierung, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder ethnischer und sozialer Herkunft.

Aussagefähige schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 10.12.2023 vorzugsweise im PDF-Format an bewerbung@igzev.de oder per Post an das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) e.V., Theodor-Echtermeyer-Weg 1, 14979 Großbeeren.

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Eingestellt: 20.10.22 | Besuche: 479

Projektkoordinator*in in der Bioökonomie mit Schwerpunkt Kreislaufwirtschaft (w,m,div.)

Kontakt: Dr. Babette Regierer
Ort: 14979 Großbeeren
Web: https://www.igzev.de Bewerbungsfrist: 10.11.22

Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) verbessert mit seiner Arbeit das grundlegende Verständnis von Pflanzensystemen, um die Entwicklung eines nachhaltigen Gartenbaus zu beschleunigen. Wir untersuchen, wie Systeme innerhalb von Pflanzen, zwischen Pflanzen und der natürlichen oder gärtnerischen Umwelt sowie zwischen Pflanzen und Menschen funktionieren und sich ergänzen. Wir gehen damit auf die systemischen und globalen Herausforderungen wie Biodiversität, Klimawandel, Urbanisierung und Fehlernährung ein. Wir liefern wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für gesunde Nahrungsmittelsysteme und nachhaltige Wechselwirkungen mit der Umwelt. Am IGZ arbeiten Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichem Hintergrund in nationalen und internationalen Forschungspartnerschaften. Das IGZ hat seinen Sitz in Großbeeren bei Potsdam/Berlin und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

Im Institut ist, ab dem 01.12.2022, befristet bis zum 30.11.2026, im Programmbereich Gartenbausysteme der Zukunft im Rahmen des am IGZ koordinierten Verbundprojektes "P2Green - Closing the gap between fork and farm for circular nutrient flows", gefördert durch das Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe der Europäischen Kommission, folgende Stelle zu besetzen:

Projektkoordinator*in in der Bioökonomie mit Schwerpunkt Kreislaufwirtschaft (w,m,div.)

Kennz. 21/2022/4

Die Vergütung erfolgt entsprechend Qualifikation und Erfahrung nach dem Tarifvertrag TV–L, bis zur EG 14, Teilzeit 60 % der regulären Arbeitszeit.

Projektbeschreibung

Das EU-Projekt hat das Ziel, die Schließung von Nährstoffkreisläufen auf regionaler Ebene anhand von Demonstrationsvorhaben weiter in die Umsetzung zu bringen. Es sollen vor allem Nährstoffverluste an die Umwelt durch die dezentrale Aufarbeitung von Sanitärabfällen reduziert und die gewonnen Düngemittel wieder effektiv für den Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden. Drei Pilotregionen in Schweden, Deutschland und Spanien sollen auf ungenutzte Nährstoffquellen im urbanen Raum und ihren Bedarf an Nährstoffen im ländlichen Raum mit intensiver Landwirtschaft und existierende Probleme (z.B. hohe Kosten für Abwasseraufbereitung, Eutrophierung von Fließgewässern und Küstenzonen) untersucht werden. Dort sollen kontext-spezifische, innovative Lösungsansätze verwendet und deren Impact auf das Gesamtsystem bestimmt werden, um somit auch die Rahmenbedingungen für die Schließung von Nährstoffkreisläufen weiterzuentwickeln und übertragbare Governance-Modelle aufzustellen.

Die Aufgaben umfassen

  • Gesamtkoordination des P2GreeN EU-Projekts in Zusammenarbeit mit der agrathaer GmbH
  • Planung, Organisation und Durchführung von Projekttreffen
  • Kommunikation im Gesamtkonsortium und mit der EU-Kommission
  • Erstellung von Projektberichten und Kontrolle der Berichte der Projektparner*innen (Zwischenberichte, Abschlussbericht)
  • Mitwirken bei zentralen Projektentscheidungen und beim Lösen von Konflikten
  • wissenschaftliche Begleitung der Vorhaben im Gesamtprojekt und insbesondere in der deutschen Pilotregion im Raum Hamburg-Hannover
  • Definieren einheitlicher Kriterien für die Datenerhebung aus den Praxisversuchen in Zusammenarbeit mit dem Projektkonsortium, um möglichst vergleichbare Datensätze aus den drei Pilotregionen für weitergehende Analysen durch die Projektpartner*innen zu gewährleisten
  • Erstellen und Umsetzen eines Datenmanagementplans für das Gesamtprojekt
  • Implementierung einer Web-basierten Projektplattform („P2GreeN innovation platform“) für den Austausch von Wissen und Innovationen in Zusammenarbeit mit einem externen IT-Dienstleistungsunternehmen
  • Betreuung der Projektdatenbank, Anfrage und Kontrolle der Inputs von Projektpartnern*innen
  • Erstellung von Informationsmaterialien für die Öffentlichkeitsarbeit
  • Verfassen von Publikationen und Fachbeiträgen

Wir erwarten

  • eine*n hochmotivierte*n Mitarbeiter*in mit abgeschlossenem Studium (Master/Diplom) und bevorzugt mit Promotion in den Bereichen Agrar-/Biologie- oder Umweltwissenschaften oder einem anderen für die Stelle relevanten Bereich
  • wissenschaftliche Arbeitsweise, kommunikative und organisatorische Fähigkeiten
  • Teamfähigkeit sowie effiziente selbstständige Arbeitsweise
  • fachliche Kompetenz in den Bereichen biogeochemische Stoffkreisläufe und nachhaltige Pflanzenproduktion, idealerweise durch Publikationen nachgewiesen
  • technisches Verständnis der Systeme zur Produktion von Recyclingdüngern
  • Erfahrung mit interdisziplinären Forschungsprojekten
  • grundlegende Kenntnisse im Projektmanagement
  • erste Erfahrungen mit der Koordination eines größeren, internationalen Konsortiums
  • Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Praxispartnern*innen sind wünschenswert
  • Erfahrungen in der Erstellung von Informationsmaterialien sowie von wissenschaftlichen Publikationen sind wünschenswert
  • verhandlungssichere Englisch- und Deutsch-Kenntnisse in Wort und Schrift
  • Bereitschaft zu Dienstreisen, daher ist eine Fahrerlaubnis Klasse B (PKW) von Vorteil

Wir bieten

  • sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten
  • flexible und familiengerechte Arbeitszeitmodelle
  • VBL Ost-betriebliche Altersvorsorge im öffentlichen Dienst
  • tarifliche Jahressonderzahlung und 30 Tage Urlaub pro Jahr

Nähere Auskünfte zum IGZ erhalten Sie im Internet unter www.igzev.de. Rückfragen sind möglich bei Dr. Babette Regierer (033701 78 351; regierer@igzev.de) oder bei Dr. Oliver Körner (033701 78 355; koerner@igzev.de).

Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. Für das IGZ ist Chancengleichheit von besonderer Bedeutung. Menschen mit Behinderung werden bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt beschäftigt. Das IGZ ist durch die Diversität seiner Mitarbeiter*innen geprägt und begrüßt Bewerbungen von allen qualifizierten Kandidat*innen, unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion, Weltanschauung oder ethnischer Herkunft.

Aussagefähige schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 10.11.2022 unter Angabe der Kennziffer vorzugsweise im PDF-Format an personal@igzev.de oder per Post an das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau, Theodor-Echtermeyer-Weg 1, 14979 Großbeeren.

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Eingestellt: 09.03.22 | Besuche: 691

Projektmanager*in (w,m,div.) Agrarsysteme der Zukunft

Kontakt: Monika Schreiner
Ort: 14979 Großbeeren
Web: https://www.igzev.de Bewerbungsfrist: 30.03.22

Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) verbessert mit seiner Arbeit das grundlegende Verständnis von Pflanzensystemen, um die Entwicklung eines nachhaltigen Gartenbaus zu beschleunigen. Wir untersuchen, wie Systeme innerhalb von Pflanzen, zwischen Pflanzen und der natürlichen oder gärtnerischen Umwelt sowie zwischen Pflanzen und Menschen funktionieren und sich ergänzen. Wir gehen damit auf die systemischen und globalen Herausforderungen wie Biodiversität, Klimawandel, Urbanisierung und Fehlernährung ein. Wir liefern wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für gesunde Nahrungsmittelsysteme und nachhaltige Wechselwirkungen mit der Umwelt. Am IGZ arbeiten Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichem Hintergrund in nationalen und internationalen Forschungspartnerschaften. Das IGZ hat seinen Sitz in Großbeeren bei Berlin und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

Im Institut ab dem 01.06.2022, befristet bis zum 30.06.2024, im Programmbereich Pflanzenqualität und Ernährungssicherheit im Rahmen des BMBF-Programms "Agrarsysteme der Zukunft" folgende Stelle zu besetzen:

Projektmanager*in (w,m,div.) Agrarsysteme der Zukunft

Kennz. 08/2022/3

Bei Verlängerung der Fördermaßnahme ist eine Verlängerung möglich. Die Vergütung erfolgt entsprechend Qualifikation und Erfahrung nach dem Tarifvertrag TV–L, bis zur EG 14, Vollzeit.

Projektbeschreibung

Die unter dem Dach der »Agrarsysteme der Zukunft« (https://www.agrarsysteme-der-zukunft.de/) vom BMBF geförderten Forschungsprojekte werden von der zentralen Koordinierungsstelle »Agrarsysteme der Zukunft« (https://www.agrarsysteme-der-zukunft.de/konsortien/koordinierungskreis) begleitet und unterstützt. Vorrangiges Ziel der Koordinierungsstelle ist es, durch den aktiven Austausch zwischen den Konsortien, Synergien zu ermöglichen sowie den Strategieprozess zur Weiterentwicklung der Agrarsysteme der Zukunft zu fördern. Darüber hinaus trägt die Koordinierungsstelle zur nationalen und internationalen Sichtbarkeit der Forschungsprojekte bei und unterstützt die Fördermaßnahme dabei einen gesamtgesellschaftlichen Dialog über zukünftige Agrarsysteme zu führen. Realisiert wird dies insbesondere durch eine zielgruppenspezifische Fachinformation unter Verwendung innovativer Kommunikationsformate. Die Einbindung verschiedener Stakeholder und Akteure steht dabei im Zentrum.

Die Aufgaben umfassen

  • Planung, Organisation und Durchführung von Statusseminaren, Workshops und Konferenzen inklusive Vor- und Nachbereitungen
  • Koordination der Zusammenarbeit aller Projektpartner*innen und beteiligten Institutionen innerhalb des BMBF-Forschungsprogramms
  • Ausbau und Weiterentwicklung eines aktiven Netzwerkes rund um das Themengebiet nachhaltige „Agrarsysteme der Zukunft“ mit Startups, Unternehmen und Bildungseinrichtungen im nationalen und internationalen Raum
  • Pflege der bestehenden Beziehungen und Kooperationen der Förderlinie mit nationalen und internationalen Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Startups, die die Visionen der Förderlinie teilen
  • Mitwirkung an der konzeptionellen Weiterentwicklung unserer Projekte und Formate
  • Planen und Umsetzen der projektrelevanten Fachkommunikation (Pressearbeit ebenso wie Social-Media-Kanäle und Webseiten)
  • Koordination der Berichterstattung innerhalb des Verbundprojekts
  • Erstellung von Zwischen- und Fortschrittberichten
  • Verfassen von Publikationen und Fachbeiträgen

Wir erwarten

  • eine*n hochmotivierte*n Mitarbeiter*in mit abgeschlossenem Studium und Promotion vorzugsweise im Bereich der Lebens- oder Agrarwissenschaften oder eines anderen für die Stelle relevanten Bereichs
  • einschlägige Erfahrung im Wissenschaftsmanagement, in der Projektkoordination, in der Öffentlichkeitsarbeit und in der Veranstaltungsorganisation
  • Kreativität und ein selbstständiger, zügiger und strukturierter Arbeitsstil
  • Leidenschaft und Verständnis für die Themen Nachhaltigkeit, Agrarwirtschaft, Ernährung und Bioökonomie
  • hohe, dem besonderen Arbeitsumfeld angepasste Leistungsbereitschaft und Fähigkeit, auch unter Zeitdruck zuverlässig und sicher zu arbeiten
  • sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Wir bieten

  • flexible und familiengerechte Arbeitszeitmodelle
  • VBL-betriebliche Altersvorsorge im öffentlichen Dienst
  • sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten

Sie haben Lust auf ein anspruchsvolles und anregendes Umfeld, auf abwechslungsreiche Arbeit in einem kleinen, engagierten Team und sind zudem ideenreich und belastbar? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!

Nähere Auskünfte zum IGZ erhalten Sie im Internet unter www.igzev.de. Rückfragen sind möglich bei Prof. Monika Schreiner (033701 78 304; schreiner@igzev.de) oder Dr. Babette Regierer (033701 78 351; regierer@igzev.de). Weitere Informationen können Sie unter https://www.igzev.de/portfolio_type/portfolio-Monika_Schreiner/ entnehmen.

Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. Für das IGZ ist Chancengleichheit von besonderer Bedeutung. Menschen mit Behinderung werden bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt beschäftigt. Das IGZ ist durch die Diversität seiner Mitarbeiter*innen geprägt und begrüßt Bewerbungen von allen qualifizierten Kandidat*innen, unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion, Weltanschauung oder ethnischer Herkunft.

Aussagefähige schriftliche Bewerbungen mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermin richten Sie bitte bis zum 30.03.2022 unter Angabe der Kennziffer vorzugsweise im PDF-Format an personal@igzev.de oder per Post an das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau, Theodor-Echtermeyer-Weg 1, 14979 Großbeeren.

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Eingestellt: 29.07.20 | Besuche: 954

Hessisches Kompetenzzentrum für verantwortungsbewusste ­Digitalisierung Wissenschaftliche Projektkoordination (w/m/d)

Kontakt: Hessisches Kompetenzzentrum für verantwortungsbewusste Digitalisierung
Ort: 64289 Darmstadt
Web: - Bewerbungsfrist: 12.08.20

Das Hessische Kompetenzzentrum für verantwortungsbewusste ­Digitalisierung sucht ab sofort eine

Wissenschaftliche Projektkoordination (w/m/d)    
(Kenn-Nr. 388)

zunächst befristet bis 31.12.2023.

Der digitale Fortschritt entwickelt sich rasant und hat tiefgreifende Veränderungen in allen Lebensbereichen zur Folge. Für eine gute und erfolgreiche Gestaltung dieses Fortschritts treten in Deutschland und Europa in wachsendem Maße rechtliche und ethische Fragestellungen nach vorn. Insbesondere stellt sich die Frage, wie Digitalisierung gestaltet sein muss, um verantwortungsbewusst, also im Sinne der Menschen, zum Einsatz zu kommen.

Wer sind wir:
Das hessische Kompetenzzentrum für verantwortungsbewusste Digitalisierung hat zum Ziel, die normative Ausgestaltung von Digitalisierung durch Forschung und Transfer aktiv für Wissenschaft, Wirtschaft und die Gesellschaft voranzutreiben.

Das Kompetenzzentrum setzt auf eine stark interdisziplinäre Erforschung von Digitalisierungsthemen. Neben (Technik- und Digital-)Ethik und den Rechtswissenschaften werden von vorneherein technische und wirtschafts- sowie gesellschaftswissenschaftliche Kompetenzen eng in alle Projekte eingebunden. Mittels Kooperationsprojekten, Workshops und Veranstaltungen leistet das Zentrum zudem Wissenstransfer in relevante Stakeholdergruppen.

Ihre Aufgaben in der Geschäftsstelle in Darmstadt:
Als wissenschaftliche Projektkoordination an der Geschäftsstelle in Darmstadt begleiten Sie die Forschungsgruppen des Kompetenzzentrums und sind deren erste Anlaufstelle. Sie führen ein modernes Projektmanagement, nehmen u.a. Controlling- und Reportingfunktionen sowie Qualitätsmanagement wahr und gestalten die Zusammenarbeit der Forschenden u.a. durch Dokumentation und Recherchen aktiv mit. Ferner stellen Sie eine zentrale Schnittstelle zur Öffentlichkeitsarbeit und der Transfereinheit dar und bereiten gemeinsam Inhalte aus Forschungsergebnissen für eine zielgruppengerechte Kommunikation in die nationale und internationale Wissenschaft wie auch Wirtschaft und Gesellschaft auf. Folgende Aufgaben sollen selbständig und eigenverantwortlich übernommen werden:

  • Schnittstelle und Projektkoordination der wissenschaftlichen Projekte der Forschungsgruppen
  • Schnittstelle zum hessenweiten Forschungsprojekt „Mensch-Maschine-Interaktion“
  • Unterstützung der Forschungsgruppen in Ausschreibungen und ­Selektionsprozessen von Themen und Mitgliedern und Drittmitteln
  • Finanzcontrolling und Qualitätsmanagement von Foschungsgruppen im HZfvD in enger Abstimmung mit der Geschäftsstelle
  • Erarbeitung von Reporting- und Governance-Prozessen sowie ­Entscheidungsvorlagen
  • Förderung der hessenweiten Wissenschaftsvernetzung und ­Verankerung von Forschungsergebnissen in der internationalen ­Wissenschaftslandschaft
  • Aufbereitung wissenschaftlicher Ergebnisse für Publikation und Transfer

Sie begeistern sich für Digitalisierungsthemen und bringen mit:

  • Pioniergeist und den Willen, etwas aufzubauen
  • Abgeschlossenes Master-/Diplomstudium in einem mit normativen Fragestellungen neuer Technologien bzw. Problemen der Implementierung digitaler Lösungen oder mit Fragen der Science Policy ­befassten Fach oder Fachgebiet (Promotion von Vorteil)
  • Nachweis eigener Forschungsleistungen/Publikationen auf ­einschlägigen Gebieten
  • Interesse an der sozio-technischen, normativ-interdisziplinären Gestaltung der Digitalisierung und einhergehenden Fragestellungen
  • Erfahrung im wissenschaftlichen Projektmanagement, inkl. ­Nachweise
  • Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln bzw. in der ­Mitarbeit im Rahmen von Drittmittelprojekten
  • Hohe Analyse- und Organisationsfähigkeiten sowie Affinität zu ­Digitaltechnologien
  • Sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch (Wort und Schrift), weitere Fremdsprachen sind von Vorteil
  • Umfassende Fähigkeit, selbstständig und strukturiert zu arbeiten
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Hohes Maß an Eigeninitiative, Flexibilität und Belastbarkeit

Die Technische Universität Darmstadt strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen am Personal an und fordert deshalb besonders Frauen auf, sich zu bewerben. Bewerber_innen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher ­Eignung bevorzugt. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für die Technische Universität Darmstadt (TV – TU Darmstadt). Teilzeit­beschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (inkl. Motivationsschreiben, Lebenslauf, Abiturzeugnis, Universitätsabschlüssen und Qualifizierungsnachweisen) unter Angabe der Kenn-Nummer und Ihres frühestmöglichen Starttermins per E-Mail in Form eines pdf-Dokuments an: Hessisches Kompetenzzentrum für verantwortungsbewusste Digitalisierung, E-Mail: gs@verantwortungsbewusste-digitalisierung.de

Bewerbungsfrist: 19. August 2020

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