Liebe Nutzerinnen und Nutzer von »wissenschaftsmanagement-online«,
vor Jahresende ist der Etat des BMBF für 2023 auf rund 21,5 Mrd. Euro aufgestockt worden – „trotz Vielfachkrise erhalten Bildung und Forschung mehr Geld“, so Bettina Stark-Watzinger in ihrer Rede zur abschließenden Beratung des BMBF-Etats. Wir alle sind gespannt, was das kommende Jahr für Wissenschaft und Wissenschaftsmanagement bringen wird.
Auf jeden Fall wollen wir Sie für die noch kommenden Winter-Abende mit Lektüre (in Papier oder per Tablet) versorgen. Unser WIM'O-Newsletter möchte Sie über aktuelle Themen und Trends im Wissenschaftsmanagement auf dem Laufenden halten und bietet Ihnen dafür wieder Anregung in Form von Stellenangeboten, Weiterbildungen, Fachbeiträgen und Veranstaltungen.
Mehr einschlägige Beiträge und Angebote finden Sie stets auf unserem Portal unter wissenschaftsmanagement-online.de. Schauen Sie gerne vorbei, wir freuen uns über Ihr Interesse!
Es grüßt Sie mit besten Wünschen für eine vielleicht doch etwas besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2023, bleiben Sie gesund und zuversichtlich!
Ihre WIM’O-Redaktion
BEITRÄGE & ARTIKEL
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 | Interview mit Henning Rickelt, das Gespräch führte Johannes Fritsche |
„Erwachsen geworden“ |
Seit etwa 30 Jahren gibt es Wissenschaftsmanagement in Deutschland. Lange Zeit hat sich die Wissenschaftsgemeinde mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, inzwischen gehört es zum Standardinstrumentarium in Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen. |
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 | von Dr. Philipp Adler |
Internationale Förderung der DFG - Interaktive Grafik des Monats Dezember |
Erkunden Sie in der interaktiven Grafik, in welchen Ländern die DFG Forschungsprojekte fördert. Gibt es Unterschiede nach Fachgebieten? Wo liegen die Schwerpunkte der einzelnen Länder? Starten Sie auf der Karte mit einem Land Ihrer Wahl und betrachten Sie in den einzelnen Förderprofilen die Verteilung der Förderungen nach Fachgebieten. |
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 | Interview mit Dr. Tareq Sydiq, das Gespräch führte Dr. Charlotte Pardey |
Proteste gegen das iranische Regime - Studierende fordern Systemwechsel |
Die Welt schaut auf den Iran und sieht Szenen des Protests. Auch Hochschulangehörige sind an dem Aufbegehren gegen die Regierung beteiligt, fordern Freiheits- und Menschenrechte. Welche Chancen haben die Demonstrierenden, tatsächliche Änderungen zu erreichen? |
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 | von Ralf Tegtmeyer und Inka Wertz |
Lernwelten im Wandel |
Neue, andere und mehr digitale Lehrformate etablieren sich, mehr Online- statt Onsite-Lehren und -Lernen sind auch nach Ende der Corona-Pandemie zu erwarten. Was das für die Raumgestaltung an Hochschulen bedeutet, beleuchtet das HIS-Institut für Hochschulentwicklung. |
NEWS
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Walter Rosenthal ist "Hochschulmanager des Jahres 2022" |
Der Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Walter Rosenthal, ist zum „Hochschulmanager des Jahres 2022“ gekürt worden. Die Bekanntgabe der Auszeichnung, die von der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung vergeben wird, erfolgte am Abend des 30. November. |
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HAW.International - positive Zwischenbilanz |
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zieht nach drei Jahren Förderung eine erste positive Bilanz seines Programms "HAW.International" zur Internationalisierung der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW). Auf der Programmtagung in Berlin wurden dazu Zahlen, erste Ergebnisse und weitere Entwicklungen vorgestellt. |
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Mehr internationale Studierende denn je in Deutschland |
Die Bundesrepublik ist auch nach zwei Jahren Corona-Pandemie weltweit eines der beliebtesten Länder für internationale Studierende: Rund 350.000 waren im Wintersemester 2021/22 an deutschen Hochschulen eingeschrieben, wie der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) am 21.10.2022 mitteilte. Die Zahl ist ein neuer Rekord und stellt einen Zuwachs von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr dar. Auch die Zahl internationaler Studienanfänger stieg nach Rückgängen in der Corona-Zeit im vergangenen Wintersemester wieder an, auf rund 74.000. |
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Geplante Neuregelung des Umsatzsteuerrechts für Hochschulen verschoben |
Die Neuregelung sieht vor, dass öffentliche Einrichtungen, wenn sie wie Unternehmen handeln, auch wie Unternehmen behandelt werden müssen. Zum Beispiel wäre das Berliner Modell von gemeinsamen Doppelberufungen zwischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen damit umsatzsteuerpflichtig. Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger schrieb in einem Brief an die Spitzen der deutschen Hochschulen und Forschungsorganisationen: „Ich freue mich sehr Ihnen mitteilen zu können, dass die Übergangsfrist bei der Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand bis Ende 2024 verlängert werden soll.“ Stark-Watzinger will sich dafür einsetzen, dass die Belastungen auch nach Ende der Übergangsfrist möglichst gering ausfallen. |
LAST BUT NOT LEAST
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Berufsbegleitender Masterstudiengang Wissenschaftsmanagement in Speyer |
Der praxisorientierte Masterstudiengang Wissenschaftsmanagement (M.P.A.) bereitet Studierende in vier Semestern passgenau auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen vor, die sich beim Management einer Bildungs- und Wissenschaftseinrichtung stellen. Das berufsbegleitende Studium bietet die Möglichkeit, die neuen Kenntnisse direkt im Berufsalltag anzuwenden. Zu den Lehrenden gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, erfahrene Führungspersönlichkeiten und Fachleute aus renommierten wissenschaftlichen Einrichtungen. Gemischte Tandems aus Forschung und Praxis sorgen für ein einzigartiges Angebot aus theoretischer und anwendungsorientierter Wissensvermittlung. Bewerbungen sind bis 2. Januar 2023 möglich. |