
Ob Museen, Archive oder Filme – sie alle haben Einfluss auf Art und Inhalte des individuellen und kollektiven Erinnerns. Verstärkt kommen digitale Medien als Vermittler hinzu. Welche Besonderheiten für die Prozesse des Erinnerns weisen sie auf?
Prof. Dr. Christian Pentzold ist Professor für Medienund Kommunikationswissenschaft an der Universität Leipzig und Ko-Direktor des Center for Digital Participation.
Das Gespräch mit ihm führte Ina Lohaus.
Quellen:Die digitalen Medien haben die Art und Weise, wie gestritten wird, verändert. Ob anonyme Hasskommentare oder kommentarloses „liken“ mit einem Klick – das Repertoire digitaler Auseinandersetzung ist vielfältig. Sind neue Regeln für das Streiten im Netz erforderlich?
Quellen:Eine allgemeingültige Antwort auf die Frage, wie gute Lehre sinnvoll vermittelt werden kann, gibt es wohl kaum. Das betrifft auch den Einsatz digitaler Medien in der Lehre. Gedanken des Präsidenten der Universität Trier über eine Digitalisierung, die Lehrende und Lernende in den Hochschulen bestenfalls enger zusammenbringt, und zum Problem unterschiedlicher Geschwindigkeiten.
Quellen:| Kontakt: | Klaus Wannemacher | ||
| Ort: | 30159 Hannover | ||
| Web: | http://www.his-he.de | Bewerbungsfrist: | 15.09.17 |
Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung ist ein forschungsbasiertes, unabhängiges Kompetenzzentrum in Trä-gerschaft der 16 Bundesländer. Es unterstützt die Hochschulen, Forschungszentren und Ministerien im gesamten Bundesgebiet durch Fach- und Prozessberatung sowie Grundlagenstudien und Know-how-Transfer. Durch die anerkannten langjährigen Kompetenzen im Wissenschaftsumfeld bestehen stabile und vertrauensvolle Arbeitsbeziehungen zu allen Geschäftspartnern.
Für den Geschäftsbereich Hochschulmanagement suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine/n
wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in
Sie werden in einem interdisziplinären Team Schwerpunktstudien und Beratungsprojekte durchführen, Workshops moderieren, Projektergebnisse auf Konferenzen vorstellen und Ihre Expertise einbringen, um unser Kompetenzfeld im Bereich Digitalisierung der Hochschulen, digitale Hochschulbildung, Verwaltungsmodernisierung an Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen sowie digitale Forschung weiterzuentwickeln. Arbeitsort ist Hannover.
Sie verfügen über
ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise mit informatikbezogenem, sozial-, bildungs- oder medienwissenschaftlichem Schwerpunkt
Projekterfahrungen im Kontext von Hochschule 4.0, digitale Hochschulbildung und IT-gestützten Verwal-tungsprozessen
ausgeprägte analytische und konzeptionelle Stärken, Kenntnisse der Methoden der empirischen Sozialfor-schung sowie Expertise in den Bereichen der Doku-mentenanalyse und Experteninterviews
intensive Kenntnis des deutschen Hochschulsystems
gute kommunikative Fähigkeiten, sicheres Auftreten, Belastbarkeit, Teamfähigkeit
Wir bieten Ihnen
eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten im Hochschul- und Wissenschaftsumfeld
ein engagiertes Team, in dem ein wertschätzendes Miteinander die Arbeit bestimmt und Raum für Per-sönlichkeit bleibt
eine gezielte Einarbeitung in Ihr neues Aufgabenfeld und regelmäßige kollegiale Beratung
flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Fortbildungen, ein Jobticket sowie Angebote im Rahmen des Gesundheitsmanagements
eine Vergütung nach den Tarifbedingungen des öf-fentlichen Dienstes (E 13 TV L) inkl. Sozialleistungen
Haben Sie Interesse? Dann möchten wir Sie gern kennenlernen. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen bis zum 15. September 2017 unter Kennziffer 05-2017 per E-Mail an bewerbung@his-he.de. Für weitere Informationen stehen Ihnen Klaus Wannemacher (0511/169929-23) und Ralf Tegtmeyer (Tel.: 0511/169929-12) gern zur Verfügung. HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V., Goseriede 13a, 30159 Hannover.
www.his-he.de
Die Integration neuer Lernformen und Lerntechnologien in die Lehrpraxis verläuft nach Einschätzung von Bildungsexpertinnen und -experten am aussichtsreichsten mittels Blended Learning. Dazu ist die Neugestaltung bestehender Lernangebote meist unerlässlich, doch diese ist aufwändig: Lehrpersonen müssen neue Kompetenzen der Medienverwendung erwerben, die nicht selten fern der gewohnten Lehrerfahrungen liegen, und Studierende erhalten Aufgaben des selbstbestimmten Lernens zugewiesen, auf die sie unterschiedlich gut vorbereitet sind. E-Learning kann die Modernisierung der Lehre unterstützen, doch erfolgt dies nicht automatisch. Ausgehend von einem Modell nachhaltiger Implementation des E-Learning befasst sich dieser Artikel mit Lehr- und Lernerfahrungen in BlendedLearning-Angeboten der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, diskutiert Rückmeldungen von Lernenden und Lehrenden und wirft einen Blick auf Chancen und Grenzen der Weiterentwicklung von E-Learning und Hochschulstrategie.
Ein Beitrag von Dr. Laura Polexe, Dominik Tschopp und Beat Mürner
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Quellen:| Kontakt: | Frau Boldt (0228/107-1064) bzw. Frau Jaehne (0228/107-2132) | ||
| Ort: | 53175 Bonn | ||
| Web: | http://www.bibb.de/jobs | Bewerbungsfrist: | 29.05.15 |
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ist das anerkannte Kompetenzzentrum zur Erforschung und Weiterentwicklung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland. Das BIBB identifiziert Zukunftsaufgaben der Berufsbildung, fördert Innovationen in der nationalen und internationalen Berufsbildung und entwickelt neue, praxisorientierte Lösungsvorschläge für die berufliche Aus- und Weiterbildung.
Im BIBB ist in der Programmstelle JOBSTARTER im Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ab sofort die Stelle einer/eines
Sachbearbeiterin/Sachbearbeiters (Bereich Onlineredaktion)
(Entgeltgruppe 11 TVöD) mit der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 39 Std.) befristet bis zum 31.12.2017 zu besetzen (Kennziffer 46/15).
Mit dem Ausbildungsstrukturprogramm „JOBSTARTER plus – Für die Zukunft ausbilden“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung aus seinem Haushalt und mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds eine umfassende Initiative zur Stärkung der dualen Ausbildung in Deutschland. Umgesetzt wird das Programm von der hierfür eingerichteten Programmstelle beim BIBB. Darüber hinaus ist in der Programmstelle seit 2011 die Servicestelle Bildungsketten angesiedelt. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.jobstarter.de, www.bildungsketten.de sowie https://www.kausa-medienpreis.de.
Ihr Aufgabengebiet:
Sie nehmen Aufgaben im Bereich der Onlineredaktion sowie der Öffentlichkeitsarbeit wahr. Dies umfasst im Einzelnen:
Ihr Profil:
Das BIBB ist ein Ausbildungsbetrieb. Wir erwarten daher von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie sich engagiert an der praktischen Ausbildung beteiligen.
Das BIBB setzt sich aktiv für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Wir sind seit 2010 als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert und bieten u.a. flexible Arbeitszeiten und vielfältige Teilzeitmodelle, Telearbeit sowie eine Hotline für familienunterstützende Dienstleistungen an. Nähere Informationen erhalten Sie unter http://www.bibb.de/de/9685.php bzw. www.beruf-und-familie.de.
Wir begrüßen Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Die Bewerbung von Frauen ist ausdrücklich erwünscht.
Bei Vorliegen entsprechender Bewerbungen kann die Stelle auch mit zwei Teilzeitkräften besetzt werden.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 46/15 bis zum
29.05.2015
an das BUNDESINSTITUT FÜR BERUFSBILDUNG - Referat Z 1 - Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn, oder per E-Mail an Personalgewinnung@bibb.de. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Boldt (0228/107-1064) gern zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass nur vollständige und aussagekräftige Bewerbungsunterlagen berücksichtigt werden können und fügen Sie die entsprechenden Nachweise für die Stationen Ihres beruflichen Werdegangs bei. Der Lebenslauf ist grundsätzlich in Europass-Form einzureichen (http://www.europass-info.de/index.php?id=55).
Weitere Informationen über das Bundesinstitut für Berufsbildung und JOBSTARTER plus finden Sie im Internet unter www.bibb.de bzw. www.jobstarter.de.
Neue Lernformen wie selbstreguliertes Lernen und Lerntechnologien wie die Einbindung online-gestützter Videos werden im didaktischen Diskurs mit der Entwicklung einer neuen Lernkultur in Verbindung gebracht. Diese Arbeit wirft einen theoretisch fundierten Blick auf den Forschungsstand zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre und den dadurch entstehenden vielfältigen Möglichkeiten der Gestaltung innovativer Lernszenarien. Digitale Medien unterstützen unter anderem den flexiblen Ablauf individueller Lernprozesse, erleichtern die Einbindung neuer Lernformen in formale Bildungsangebote und fördern selbstreguliertes Lernen. Hierfür sind allerdings neben dem Nutzen auch gewisse Hemmnisse zu berücksichtigen. Um das Potential digitaler Medien optimal zu nutzen, muss ein tiefgreifender Wandel der Bildungskultur stattfinden.
Ein Beitrag von Dr. Laura Polexe und Beat Mürner
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