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Deutschland genießt als Studienland bei jungen Menschen im Ausland einen guten Ruf. Die Attraktivität des deutschen Hochschulsystems spiegelt sich in der anhaltend hohen Zahl ausländischer Studierender wider. Doch aus welchen Ländern kommen die Studierenden? Wie finanzieren sie ihr Studium in Deutschland? Und mit welchen Problemen sind sie fern der Heimat konfrontiert? Antworten auf diese Fragen gibt der Sonderbericht der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW), die das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt hat.
Quellen:Der vorliegende Bericht wurde im Auftrag des Deutschen Studentenwerks (DSW) und mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Hannover, unter Leitung von Dr. Elke Middendorff erstellt. Die Verantwortung für den Inhalt trägt das DZHW. Eine Internet-Version des Berichts "Ausländische Studierende in Deutschland 2012" finden Sie auch im WWW unter:www.bmbf.dewww.sozialerhebung.de
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Regional gekoppelte Hochschulen. Die Potenziale von Forschung und Lehre für demografisch herausgeforderte Regionen
Hochschulressourcen haben eine zentrale Bedeutung für die Regionalentwicklung: Sie stellen hochqualifizierte Arbeitskräfte bereit, können system-, prozess- und produkt-bezogenes Problemlösungswissen erzeugen und ihre Sitzregionen an die globalen Wissensströme anschließen. Damit sind sie eine zentrale Voraussetzung, um die Resonanzfähigkeit ihrer Regionen für wissensbasierte Entwicklungen zu verbessern bzw. zu erhalten. Da aber Regional- und Hochschulentwicklungen unterschiedlich getaktet sind, d.h. jeweils eigenen Funktionslogiken folgen, kommt ein Zusammenhang zwischen Regional- und Hochschulentwicklung nicht zwingend und nicht umstandslos zustande. Er muss vielmehr durch die aktive Gestaltung von förderlichen Kontexten hergestellt werden. Dies ist Gegenstand der Beiträge dieser Handreichung. In drei Kapiteln (“Forschung und Innovation”, “Bildung und Qualifikation”, “Governance und Sozialraumentwicklung”) mit 23 Artikeln werden die relevanten Aspekte handreichungstauglich – auf jeweils drei Seiten – präsentiert.
Quellen:HoF-Handreichungen 2. Beiheft zu „die hochschule“ 2013
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HoF-Handreichungen2_Pasternack_2013_Regionale_Hochschulen.pdf
3.13 MB | 27.05.14 ( )
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Die demographische Reagibilität regionaler Hochschulsysteme. Eine Sekundärdatenanalyse am Beispiel von Sachsen-Anhalt
Demographische Alterung und Schrumpfung bergen theoretisch das Potential zu Einsparungen im Bildungssektor. Der vorliegende Beitrag prüft diese These exemplarisch am Beispiel des Hochschulsystems von Sachsen-Anhalt, dem Bundesland mit den größten Einwohnerverlusten seit der Wiedervereinigung. Die Ergebnisse zeigen eine Entkopplung des regionalen Hochschulsystems von sinkenden Kohortengrößen aufgrund der steigenden Bildungsbeteiligung und wachsender inter- sowie intranationaler Bildungsmigration. Unabhängig von demographischen Veränderungen haben steigende Studierendenzahlen einerseits und Einsparbemühungen andererseits zu einem insgesamt gebremsten Personalzuwachs an Hochschulen geführt. Abschließend werden vor dem Hintergrund zu erwartender künftiger Entwicklungen mögliche Handlungsoptionen diskutiert.
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 34. Jahrgang, 4/2012
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4-2012-Bartl.pdf
294.92 KB | 27.05.14 ( )
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Versagen des Hochschulsystems, Chancen für die Hochschulpolitik?
Angesichts der zukünftigen sinkenden Studierendenzahlen wird Diversity Management für deutsche Hochschulen immer wichtiger. Atypische Studierende müssen für die derzeit noch typischen deutschen Hochschulen gewonnen werden. Für die Neuausrichtung der Hochschulen an neuen Typen Studierender ist politische Steuerung bezüglich des selektiven Hochschulzugangs sowie in der Bereitstellung von Rahmenbedingungen und Strukturen für Diversity Mangement gefragt. In der Zukunft erfordern vielfältigere Studierende in Hinblick auf einen erfolgreichen Studienverlauf ein aktives Diversity Management, um sich mit der Einrichtung zu identifizieren und sich im System zu orientieren und wünschen sich diversifizierte Studien und Weiterbildungsangebote.
Vortrag von Dr. Christian Berthold anlässlich des ZWM-Thementags "Hinter dem Studentenberg: Hochschulen und Demographie" am 3. und 4. Dezember 2012 in Münster. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Veranstaltung.
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VersagendesHochschulsystems_Berthold_121210.pdf
1.3 MB | 27.05.14 ( )
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Die Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR). Vor und hinter dem Studentenberg
In der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) arbeiten die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen seit 2007 strategisch eng zusammen. Ziel der Gründung war es, durch eine Bündelung der Kräfte noch leistungsstärker zu werden und nach außen eine höhere Sichtbarkeit zu erzielen. Mittlerweile konnten mehr als 20 kooperative Projekte und Einrichtungen in Forschung, Lehre und Verwaltung auf den Weg gebracht werden. Sämtliche Initiativen zielen darauf ab, gemäß dem Motto „gemeinsam besser“ einen qualitativen Mehrwert herbeizuführen und dadurch die Attraktivität des Standortes Ruhrgebiet, das bis heute unter einem allzu einseitigen wie auch nicht mehr zeitgemäßen Image aus Kohle, Stahl und Fußball leidet, zu erhöhen. Nicht zuletzt sollen dadurch gute Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende in die Region geholt bzw. dort gehalten werden.
Vortrag von Dr. Hans Stallmann anlässlich des ZWM-Thementags "Hinter dem Studentenberg: Hochschulen und Demographie" am 3. und 4. Dezember 2012 in Münster. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Veranstaltung.
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UAMR-Psentation_Stallmann_Tagung_Demographie_4122012.pdf
1.65 MB | 27.05.14 ( )
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Profilbildung in Studium und Lehre - Strategische Studiengangsentwicklung?
Der Beitrag von Prof. Apl. Dr. Eva Schmitt-Rodermund vom Thementag „Demographie und Hochschule“ am 3. und 4. Dezember in Münster lässt Sie in die Küche der Hochschulplanung schauen. Studentenberg, oder besser Studentental – in Jena ist dieses bereits angekommen. Trotzdem ist es der Universität gelungen, die Studierendenzahlen zu halten. Welche Veränderungen hat die Universität im Vorfeld wahrgenommen, welche Schritte wurden unternommen und wie hat sich in der Folge die Zusammensetzung der Studieninteressenten und Studierenden geändert? Welche Wege des Studienplatzmarketings wurden in der jüngeren Vergangenheit beschritten, welche sollen noch beschritten werden? Wie die Zukunft der demographischen Entwicklung aussehen könnte und welche konkreten Pläne, aber auch welche Visionen und noch vagen Vorstellungen man an der Friedrich-Schiller-Universität dazu hegt, ist das Thema ihres praktisch orientierten Vortrags.
Vortrag von Prof. Apl. Dr. Eva Schmitt-Rodermund anlässlich des ZWM-Thementags "Hinter dem Studentenberg: Hochschulen und Demographie" am 3. und 4. Dezember 2012 in Münster. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Veranstaltung.
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ProfilbildunginStudiumundLehreStrategischeStudiengangsentwicklung_Eva_Schmitt_Rodermund.pdf
2.15 MB | 27.05.14 ( )
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Universitäre Weiterbildung
Frau Dr. Gröger von der Universität Ulm referiert anlässlich des am 3. und 4. Dezember an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. veranstalteten Thementags am Beispiel der Universität Ulm über die aktuelle Situation und Einwicklung der wissenschaftlichen Weiterbildung in ihren unterschiedlichen Facetten. Einerseits muss die universitäre Weiterbildung im Sinne des lebenslangen Lernens die (Weiter-) Qualifizierung von Hochschulabsolventen verknüpft mit der Vergabe eines akademischen Grades ermöglichen, andererseits müssen sich die Universitäten im Sinne einer „Offenen Hochschule“ für neue Zielgruppen öffnen. Qualitätsdimensionen universitärer Weiterbildung wie das didaktische Design berufsbegleitender Angebote, Leistungsmerkmale sowie für die universitäre Weiterbildung hemmende und günstige Faktoren werden skizziert.
Vortrag von Dr. Gabriele Gröger anlässlich des ZWM-Thementags "Hinter dem Studentenberg: Hochschulen und Demographie" am 3. und 4. Dezember 2012 in Münster. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Veranstaltung.
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2012-12-04UniversitreWeiterbildung-Mnster.pdf
2.04 MB | 27.05.14 ( )
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Neue Rankings, neue Zeiten, neue Strukturen
Zum 31. Mal in Folge ist die Zahl der Kinder in Japan gesunken. Zum Tag des Kindes am 5. Mai schätzten die Behörden die Zahl der unter 15-Jährigen auf 16,65 Millionen. Das sind 120.000 weniger als im Vorjahr und gleichzeitig der niedrigste Wert seit 1950. Im März zeigte eine Analyse des Council for Science and Technology Policy, dass die Zahl der Nachwuchswissenschaftler an Japans öffentlich finanzierten Hochschulen in den vergangenen 30 Jahren von 10.000 auf 6.800 gesunken ist. Die Studie nennt Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen als Gründe. Ein Blick in die japanische Hochschullandschaft zeigt einige weitere Entwicklungen aus den vergangenen Monaten.
Quellen:Erschienen in: Wissenschaft & Forschung Japan 05/2012
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WuF-Japan05-2012_Ganter_Rankings.pdf
48.23 KB | 27.05.14 ( )
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HORIZONT - Thementag: Hinter dem „Studentenberg“- Hochschulen und Demographie
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