Sie sind hier

Artikel
Eingestellt: 04.09.15 | Erstellt: 01.08.15 | Besuche: 7336
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Forschungserfahrung als Berufungskriterium - Anforderungen an zukünftige Professorinnen und Professoren

Sehen sich Bewerberinnen und Bewerber für Professorenstellen aktuell ähnlichen Anforderungen gegenüber wie 1995 oder 2003? Ergebnisse einer Auswertung von Ausschreibungen für Professuren deuten auf einen Wandel beim Tätigkeitsfeld Forschung hin.

Ein Beitrag von PD Dr. Bernd Kleimann, Dr. Susanne In der Smitten und Maren Klawitter

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 08/15
Artikel
Eingestellt: 31.08.15 | Erstellt: 01.08.15 | Besuche: 7383
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Mit dem Ruf schon am Ziel? - Zur rechtlichen Zulässigkeit einer Rufrücknahme

Die richtige Auswahlentscheidung in einem Berufungsverfahren hat für eine Universität große Bedeutung. Misslingt der Auswahlprozess, werden nicht nur die mit der Neubesetzung einer Professur verbundenen strukturellen Überlegungen rasch zu Makulatur, nicht selten handelt sich die Hochschule auch personelle Probleme ein, die zeitraubend und ressourcenvernichtend sind. In der Hochschulmedizin, in der mit der Vertretung eines Fachs in Forschung und Lehre auch Aufgaben in der Krankenversorgung verbunden sind, kann im Falle einer Fehlbesetzung ein erheblicher finanzieller Schaden hinzukommen.

Eine ausführlichere Darstellung der Thematik finden Sie auch in: „Ordnung der Wissenschaft“ (OdW 2015, 147): „Rolle rückwärts – Zur Rücknahme des Rufs in einem Berufungsverfahren“

 

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 08/15
Artikel
Eingestellt: 19.02.15 | Erstellt: 19.02.15 | Besuche: 10734
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Studie: Die Personalausstattung entscheidet über die Leistungsfähigkeit einer Hochschule

Die Personalausstattung einer Hochschule, d.h. die Zahl der Professuren und wissenschaftlichen Mitarbeiter stellen ist der zentrale Eckpfeiler für gute Lehr- und Forschungsleistungen. Sie beeinflusst die Zahl der Absolventen an Hochschulen, die Zahlen der Studierenden in der Regelstudienzeit und das Drittmittelaufkommen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie zum Potenzial der leistungsorientierten Mittelzuweisungssysteme in den Bundesländern.

Quellen:
FiBS-Forum Nr. 54
Artikel
Eingestellt: 12.02.15 | Erstellt: 01.02.15 | Besuche: 9619
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Besoldung nach W2 und A15 - Das Problem der umgekehrten Ämterrelation

Die Neuregelungen zur W-Besoldung suchen für das Grundgehalt bei W2 (W3) durchweg Anschluss an A15 (A16). Bisher weitgehend unbemerkt kehren aber die Gesetzgeber dabei die bisherige Ämterrelation schlichtweg um – ein weiteres Verfassungsrechtsproblem.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 02/15
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 02.02.15 | Erstellt: 01.01.15 | Besuche: 6972
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Die W-Besoldungsreform 2.0 - Eine Bestandsaufnahme

Ein Differenzbetrag von bis zu 300 000 Euro ergibt sich, wenn man die Grundbesoldung zweier W 2-Professoren unter Zugrundelegung von dreißig Dienstjahren in Berlin und Bayern vergleicht. Berlin ist in diesem Beispiel auch ersetzbar durch das Saarland und Bayern durch den Bund oder Baden-Württemberg. Handelt es sich dabei um den erhofften und gewollten Wettbewerbsföderalismus oder eher um unzureichende Professorenbesoldungsmodelle der Landesgesetzgeber?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 01/15
Artikel
Eingestellt: 18.10.14 | Erstellt: 01.10.14 | Besuche: 10245
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Auf dem Weg zum Professor neuen Stils - Die Berufung in historischer Perspektive

Das Berufungswesen unterliegt ebenso wie die Universitäten einer ständigen Veränderung. Der Berufungswandel des 19. Jahrhunderts klingt bis heute nach und hat Erfolge für das gesamte Universitätswesen bewirkt.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/14
Stellenangebot
Eingestellt: 15.10.14 | Besuche: 5496

Professur "Dienstleistungsmanagement im Gesundheitswesen"

Kontakt: Frau Prof. Dr. Katrin Nihalani
Ort: 47805 Krefeld
Web: - Bewerbungsfrist: 28.11.14

Die Hochschule Niederrhein ist mit über 13.500 Studierenden, mehr als 70 Studiengängen und zehn Fachbereichen an den Standorten Krefeld und Mönchengladbach eine der größten und leistungsfähigsten deutschen Fachhochschulen mit einer mehr als 150-jährigen Tradition. Angewandte Forschung und projektorientiertes Studieren sind Grundlage unserer Wissensvermittlung. Durch die besondere Förderung interdisziplinärer Projekte stellen wir eine optimale Basis für Forschung und Lehre bereit. Die Hochschule Niederrhein verfügt über ein enges kooperatives Verhältnis zu Unternehmen, Kommunen und Institutionen in der Region. Ihr wurde das Zertifikat „familiengerechte Hochschule“ erteilt.

Im Fachbereich Gesundheitswesen in Krefeld ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

Professur „Dienstleistungsmanagement im Gesundheitswesen“

(Bes.-Gr. W 2 BBesO W)

Der/Die Stelleninhaber/in soll das Lehr- und Forschungsgebiet „Dienstleistungsmanagement im Gesundheitswesen“ am Fachbereich Gesundheitswesen anwendungsnah in der Lehre sowie in der angewandten Forschung vertreten und zur Erweiterung des Lehrangebotes beitragen. Neben der Bereitschaft Grundlagenfächer zu vermitteln wird auch die Einarbeitung in neue Themenkomplexe erwartet.

Der/Die Bewerber/in muss über ein wirtschaftswissenschaftliches Hochschulstudium verfügen.

Erfahrungen in den Bereichen Leistungserstellung/Produktion und Marketing von Dienst-leistungen im Gesundheitswesen werden erwartet. Ebenso sollten Kenntnisse in der Ressourcenplanung und in der Steuerung sowie Organisation interner Dienstleistungen vorhanden sein. Die Beschäftigung mit Fragen von Dienstleistungen als Zusatzangebote zu Gesundheitsleistungen ist von Vorteil.

Der/Die Stelleninhaber/in ergänzt das vorhandene Team und rundet Lehr- und Forschungstätigkeiten hinsichtlich anwendungsorientierter Fragestellungen der kauf-männischen Führung von Profit- und Non-Profit-Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft ab. Konzeptionelles Arbeiten bei der Weiterentwicklung der Studienangebote, insbesondere hinsichtlich der Verzahnung von Studium und Beruf in dualen Studiengängen wird ebenso erwartet wie die Implementierung typischer Forschungsfragestellungen in die Lehre.

Gute anwendungsbezogene Lehre erfordert die intensive Auseinandersetzung mit und Beteiligung an den Forschungs- und Erkenntnisentwicklungen im eigenen Wissenschafts-gebiet. Eine Bereitschaft zu eigener Forschungs- und Projektarbeit und konzeptionelles Arbeiten an der Entwicklung neuer Studienangebote sowie eine aktive Mitarbeit bei der Weiterentwicklung des Lehr- und Forschungsgebietes durch den Aufbau hochschulinterner und externer Kooperationen ist daher unverzichtbar.

Neben einer großen Eigeninitiative wird ausgeprägte Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit vorausgesetzt. Weiterhin wird die Mitarbeit in Hochschulgremien und in der Hochschulselbstverwaltung erwartet. Darüber hinaus sind fundierte didaktische Kompetenzen, Organisationsfähigkeit, Kommunikations- und Kooperationskompetenz sowie die Fähigkeit und Bereitschaft, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, erforderlich.

Die Hochschule Niederrhein vertritt ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden sowie der Vernetzung in der Region und erwartet deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Hochschule.

Zusätzlich zum Grundgehalt können im Rahmen der Berufungsverhandlungen unbefristete Berufungs-Leistungsbezüge gewährt werden.

Die allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 36 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Hochschulgesetz -HG-). Hiernach sind insbesondere erforderlich:

  • ein abgeschlossenes Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule;
  • die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer überdurchschnittlichen Promotion nachgewiesen wird;
  • besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden, die während einer fünfjährigen berufspraktischen Tätigkeit, von denen mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen.

Gemäß den besonderen Anforderungen der ausgeschriebenen Professur können an die Stelle der letztgenannten Voraussetzung zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (z. B. wissenschaftliche Leistungen im Rahmen einer Habilitation oder einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wissenschaftliche Mitarbeiter an einer Hochschule oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung) treten.

Die Hochschule Niederrhein fördert Frauen und fordert sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden sie bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Eine Förderung der Professur im Rahmen des Professorinnen-Programms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnen-Programm II – ist ggf. möglich.

Bei gleicher Qualifikation werden Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sowie Gleichgestellter im Sinne des § 2 Abs. 3 SGB IX bevorzugt berücksichtigt.

Rückfragen zur Ausschreibung inhaltlicher Art richten Sie bitte an die Vorsitzende der Berufungskommission, Frau Professorin Dr. Katrin Nihalani (Ruf-Nr.: 02151-822 6694, Katrin.Nihalani@hs-niederrhein.de).

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen, dem vollständig ausgefüllten Bewerberbogen (zu finden unter http://www.hs-niederrhein.de/berufungsverfahren/) sowie einem Exposé bisheriger und geplanter Forschungstätigkeiten und der Kooperationsideen innerhalb der Hochschule sind bis zum 28.11.2014 zu richten an den Präsidenten der Hochschule Niederrhein, Reinarzstraße 49, 47805 Krefeld.

 

Zum Kommentieren bitte einloggen.

Tags:

Artikel
Eingestellt: 20.08.14 | Erstellt: 28.07.14 | Besuche: 6288
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Einstellungsaltersgrenzen für Professoren - Eine Übersicht von Bund und Ländern

Die Übernahme einer Professur im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit ist in Deutschland immer noch der Regelfall. Dieser Status ist für Wissenschaftler grundsätzlich bereits aus ökonomischen Gründen gegenüber dem Angestelltenverhältnis vorzugswürdig. Die Dienstherren operieren jedoch mit sog. beamtenrechtlichen Einstellungsaltersgrenzen, jenseits derer die Übernahme der Professur zumindest regelmäßig „nur“ noch im privatrechtlichen Dienstverhältnis möglich ist.

Ein Beitrag von Dr. Hubert Detmer und Katharina Picker

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 8/14
Artikel
Eingestellt: 04.12.13 | Erstellt: 01.12.13 | Besuche: 4987
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Wie groß ist die Berufungschance? Der Stellenmarkt für Hochschullehrer 2011

Zur Bewertung der Berufschancen von Hochschullehrern ist die Beobachtung des Stellenmarktes hilfreich. Eine Analyse der vom Deutschen Hochschulverband über seinen Ausschreibungsdienst verbreiteten Stellenanzeigen soll dazu beitragen, trotz schwieriger Datenlage und einer Vielzahl von Unsicherheitsfaktoren mehr Klarheit in die Situation zu bringen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 12/2013
Veranstaltung
Eingestellt: 23.10.13 | Besuche: 2274

Seminar: Novellierung der W-Besoldung durch die Länder - Konsequenzen für Professoren und Hochschulen

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Keine Inhalte

Seiten