Liebe Nutzerinnen und Nutzer von »wissenschaftsmanagement-online«,
am 6. Dezember zieht der Nikolaus für Kinder eine Art vorgezogene Jahresbilanz. Damit Ihre eigene Jahresbilanz für 2019 positiv ausfällt, hier einige Anregungen in Form von Stellenangeboten, Fachbeiträgen, Weiterbildungen und Veranstaltungen.
Mehr einschlägige Beiträge und Angebote finden Sie stets auf unserem Portal unter wissenschaftsmanagement.online. Schauen Sie gerne vorbei, wir freuen uns über Ihr Interesse!
Es grüßt Sie vorweihnachtlich
Ihre WIM’O-Redaktion
STELLENANGEBOTE
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 | Climate Service Center Germany (GERICS), eine Einrichtung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG) |
| Scientific Coordinator (m/f) |
| Ort: 20095 Hamburg, Bewerbungsfrist: 31.12.2018 |
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 | Graduate Centre for the Study of Culture der Justus-Liebig-Universität Gießen |
| Acht Promotionsstipendien |
| Ort: 35394 Gießen, Bewerbungsfrist: 01.02.2019 |
BEITRÄGE & ARTIKEL
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 | von Prof. Dr. Ulrich Radtke |
| Gesunde Distanz - Kriterien für ein gutes Berufungsverfahren |
| Die Erfahrungen, die der Rektor der Universität Duisburg-Essen bei seinen ersten Berufungsvorträgen gesammelt hat, prägen seine heutige Einstellung und Arbeitsweise. Über Probevorträge, Berufungskommissionen, unbedingt einzuhaltende Formalia und das immer präsente Menschliche. |
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 | von Michael Wuppermann und Ingo Auhagen |
| Teilen. Sehen. Verstehen. |
| Bilder und Videos bergen ein großes Potenzial für Wissenstransfer und Wissensproduktion, das es zu nutzen gilt. Ein Überblick über die Entwicklungen kollaborativer und visueller Praktiken des digitalen Wissenstransfers: von visuellem Storytelling, Webinaren bis zu Zukunftsthemen wie Augmented Reality. |
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 | von Dr. iur. Wiltrud Christine Radau |
| Begründete Sorgen? Der Brexit und die Verbeamtung von Briten |
| Großbritannien und die Europäische Union ringen um die Rahmenbedingungen eines geordneten Austritts aus der EU. Nach einigen ergebnislosen Verhandlungen scheint sogar ein ungeordneter Brexit denkbar. Viele Fragen sind unbeantwortet. Auch die in Deutschland tätigen britischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler blicken sorgenvoll auf die Folgen des Austritts. Könnten sie im Falle der Berufung auf eine deutsche Professur verbeamtet werden? Kann der in Deutschland bereits verliehene Beamtenstatus nachträglich wegfallen? |
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 | Interview mit Dieter Kaufmann |
| „Das Kanzleramt ist eine sehr anspruchsvolle Vollzeitbeschäftigung“ |
| Ein Interview mit Dieter Kaufmann, seit 2005 Kanzler der Universität Ulm. Kaufmann wurde im September auf der 61. Kanzlerjahrestagung an der Universität des Saarlandes erneut zum Bundessprecher der Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands gewählt. |
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 | von Dr. Anne Schreiter und Daniel H. Wagner |
| Gemeinsam internationale Talente managen |
| Internationalisierungsstrategie, Exzellenzinitiative und Einführung des Tenure-Track-Modells verhelfen dem deutschen Wissenschaftssystem aktuell zu einem Wettbewerbsvorteil. Wissenschaftseinrichtungen können diese Chance nutzen und die besten Köpfe für den Standort Deutschland gewinnen. |
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 | von Prof. Dr. Reinhard Schulte |
| Ideennester - Start-ups und ihre Bedingungen |
| Auch wenn ein deutsches „Silicon Valley“ noch in weiter Ferne liegt, hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland eine vielfältige Start-up-Gründerszene entwickelt. Über die notwendigen Voraussetzungen, Erfolgsfaktoren und die Frage nach dem „Gründergen“. |
HILFREICHES
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| Neues Rechercheportal „GERiT“ - Informationen zu mehr als 25.000 deutschen Forschungsinstitutionen |
Das Internetportal „GERiT – German Research Institutions“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) umfasst Informationen zu über 25.000 Instituten deutscher Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in deutscher und englischer Sprache. Damit ermöglicht es Interessierten weltweit einen raschen und differenzierten Zugang zur deutschen Wissenschaftslandschaft. „GERiT“ löst das bisherige Internetportal „Research Explorer“ ab. Neu bei „GERiT“ sind statistische Angaben zu den einzelnen Forschungsinstitutionen, bei Universitäten etwa zur Anzahl der Fakultäten, Einrichtungen, Studierenden und der Professorinnen und Professoren. Bei vielen Hochschulen verlinkt „GERiT“ auf deren Stellenportale. In Kooperation mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und unter Zugriff auf deren „Hochschulkompass“ ist für jede Fakultät ersichtlich, ob die Möglichkeit zur Promotion besteht; ist dies der Fall, lassen sich über den Link auf den Hochschulkompass alle relevanten Informationen rund um die Promotion abrufen. Ein Link auf den Förderatlas der DFG ermöglicht zudem einen Überblick über die Forschungsschwerpunkte der jeweiligen Institution. Die Suchergebnisse lassen sich wahlweise als Liste oder als interaktive Karte darstellen, mit der Möglichkeit einer verfeinerten Suche. Mit „GERiT“ – wie auch bereits mit dem „Research Explorer“ – leistet die DFG einen Beitrag zur Systematisierung und Vereinheitlichung des Kerndatensatzes Forschung. Damit folgt sie den Empfehlungen des Wissenschaftsrates von 2016. |
SAVE THE DATE
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 | 31.01.2019 in Frankfurt/Main |
| Tagung "Die Stellung der Kanzler und Kanzlerinnen an Hochschulen" |
Der Verein zur Förderung des deutschen & internationalen Wissenschaftsrechts veranstaltet am 31.1.2019 eine Tagung zum Thema "Die Stellung der Kanzler und Kanzlerinnen an Hochschulen - Was folgt aus der aktuellen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts?" Die eintägige Tagung richtet sich nicht nur an Kanzler und Kanzlerinnen der Hochschulen in Deutschland und diejenigen, die sich um ein Amt des Kanzlers bzw. der Kanzlerin bewerben wollen. Vielmehr sollen auch Mitglieder von Hochschul- und Universitätsräten sowie von Rektoraten und Präsidien und - mit Blick auf Gesetzgebungsverfahren - die damit befassten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Wissenschaftsministerien angesprochen werden. Im April dieses Jahres hatte sich der 2. Senat des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG ) auf Vorlage des Bundesverwaltungsgerichts mit der Frage zu befassen, wie hochschulrechtliche Vorschriften verfassungsrechtlich zu beurteilen sind, die eine Berufung von Hochschulkanzlern in eine Beamtenposition auf Zeit vorsehen. Zwar bezieht sich die Entscheidung des Gerichts allein auf die beamtete Stellung des Kanzlers bzw. der Kanzlerin im Land Brandenburg und hat damit jedenfalls keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Stellung der Hochschulkanzler und -kanzlerinnen in den anderen 15 Ländern. Gleichwohl stellt sich die Frage, ob die Entscheidung eine Ausstrahlung auf deren Hochschulgesetze in dem Sinne hat, dass für sie ein Anpassungs- bzw. Änderungsbedarf besteht. Diesem Aspekt, der eine entsprechende Analyse der Hochschulgesetze voraussetzt, will die vom Verein zur Förderung des deutschen & internationalen Wissenschaftsrechts geplante Veranstaltung neben einer ausführlichen Erläuterung des Beschlusses des BVerfG vom 24.4.2018 ebenso nachgehen, wie der Frage, wie sich die Entscheidung unter wissenschaftsrechtlichen Gesichtspunkten einordnen lässt. Darüber hinaus soll im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertretern von Hochschulen ausgelotet werden, welchen Status und welche Rolle Kanzler und Kanzlerinnen in der Hochschule angesichts der immensen Herausforderungen, die die Hochschulen zu bewältigen haben, einnehmen sollten. Anmeldungen sind bis zum 17. Januar 2019 möglich. Der Teilnahmebeitrag beträgt 300,- Euro, für Mitglieder des Vereins zur Förderung des deutschen & internationalen Wissenschaftsrechts 200,- Euro. |
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 | 18.12.2018 10:30 bis 13:30 Uhr in Brüssel bzw. im Livestream, Bewerbung bis 28.02.2019 |
| European Universities Initiative - Information session |
| "Erasmus+ European Universities Initiative" aims to encourage the emergence by 2024 of some twenty 'European Universities', consisting of bottom-up networks of universities across the EU which will enable students to obtain a degree by combining studies in several EU countries and contribute to the international competitiveness of European universities'. Any higher education institution holding a valid Erasmus Charter for Higher Education (ECHE), with its affiliated entities (if any) can benefit from it. The European University must be composed of a minimum of three higher education institutions from at least three EU Member States or other Programme countries. In addition, any public/private organisation active in the field of education and training, research and innovation or in the world of work can be part of the alliance as an associated partner. Application deadline 28th February 2019 More information
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 | Nominierung bis 15.04.2019 möglich |
| Nominierung für Alexander von Humboldt-Professuren |
Weltweit führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachgebiete aus dem Ausland, von denen erwartet wird, dass ihre wissenschaftlichen Leistungen zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Forschungsstandortes Deutschland nachhaltig beitragen, können für eine Alexander von Humboldt-Professur nominiert werden. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Internationalen Forschungsfonds für Deutschland finanzierte Alexander von Humboldt-Professur ermöglicht die Durchführung langfristiger zukunftsweisender Forschungen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Das Preisgeld in Höhe von in der Regel 5 Millionen Euro für experimentell arbeitende bzw. 3,5 Millionen Euro für theoretisch arbeitende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wird über einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung gestellt. Die Mittel ermöglichen sowohl den Aufbau neuer Forschergruppen und Strukturen als auch ein international konkurrenzfähiges Gehalt. Hochschulen können so ihr Profil schärfen, um in einzelnen Bereichen zur Weltspitze aufzuschließen. Jährlich werden bis zu zehn Humboldt-Professuren vergeben. Die Nominierung erfolgt online durch deutsche Hochschulen; außeruniversitäre Forschungseinrichtungen können Nominierungen gemeinsam mit deutschen Hochschulen einreichen. |
LAST BUT NOT LEAST
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 | Bewerbungsfrist 02.01.2019 |
| Für das berufsbegleitende Master-Studium „Wissenschaftsmanagement“ in Speyer bewerben bis 2. Januar 2019 |
Der von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer in Kooperation mit dem Zentrum für Wissenschaftsmanagement Speyer e. V. angebotene, berufsbegleitende Masterstudiengang „Wissenschaftsmanagement“ führt in vier Semestern zu einem Master of Public Administration (M.P.A.). Wissenschaftsmanagement erfordert großes Know-how in unterschiedlichen Disziplinen, das Sie im Masterstudium erwerben und vertiefen können. Der Masterstudiengang „Wissenschaftsmanagement“ in Speyer verknüpft praktisches Managementwissen über Personalführung, Controlling und Kommunikation mit Erkenntnissen aus der aktuellen Forschung über das Wissenschaftssystem. Ansprechpartnerin: Charlotte Jöckel, M.A., Tel.: 06232 654-249, Mail: joeckel@uni-speyer.de
Auf einen Blick:
Abschluss | Master of Public Administration (M.P.A.) | Dauer | 4 Semester | Umfang | 90 ECTS | Studium | Teilzeit, berufsbegleitend | Studiengangsleiter | Prof. Dr. Michael Hölscher | Kosten | 8.965,- Euro | Bewerbungsfrist | 02. Januar 2019 |
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