
Nachwuchsforscher, die in Deutschland arbeiten, schätzen die Wissenschaftskommunikation im Vergleich zu ihren Kollegen aus anderen Ländern geringer. Insbesondere in digitalen Medien engagieren sie sich seltener. Auf den Dialog mit der Gesellschaft werden viele nicht vorbereitet.
Ein Beitrag von Prof. Dr. Carsten Könneker, Dr. Philipp Niemann, Christoph Böhmert
Quellen:Die aktuelle Situation von Forschung und Lehre an österreichischen Universitäten wurde vom Verband der Universitätsprofessoren und Universitätsprofessorinnen (UPV) in Anlehnung an eine aktuelle Umfrage des Deutschen Hochschulverbandes durchgeführt. Das Resultat offenbart viele Parallelen zur Situation in Deutschland.
Ein Beitrag von Univ.Prof. Dr. Dr. Bernhard Keppler, Univ.Prof. Dr. Veronika Somoza, Dr. Andreas Pfaffel, Veronika Knoll und Univ.Prof. Dr. Dr. Christiane Spiel
Quellen:| Kontakt: | bewerbung@fibaa.org | ||
| Ort: | 53111 Bonn Innenstadt | ||
| Web: | http://www.fibaa.org/fibaa/stellenanzeigen/ | Bewerbungsfrist: | 14.10.18 |
Die Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) ist eine europäische, international ausgerichtete Agentur für Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in der wissenschaftlichen Bildung. In unserer Arbeit verstehen wir uns als Partner von Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Bildungsanbietern. Mit unserer langjährigen Erfahrung und einem großen Netzwerk ausgewiesener Expertinnen und Experten unterstützen wir Hochschulen und begleiten sie bei der Umsetzung ihrer Qualitätsstrategie. Dabei setzen wir einen fachlichen Schwerpunkt bei wirtschafts-, rechts- und sozialwissenschaftlichen Bildungsangeboten.
Für unsere Geschäftsstelle in Bonn suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet auf 6 Monate (eine Verlängerung ist möglich):
eine/n Mitarbeiter/in im Projekt-Support (m/w) (Studentische Hilfskraft)
für 15 Stunden/Woche
Wir bieten Ihnen:
Vielfältige Einblicke in die dynamischen Bereiche Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement, Akkreditierung und akademische Weiterbildung
Abwechslungsreiche Aufgabengebiete
Die Möglichkeit, wichtige Praxiserfahrung zu sammeln
Eine Atmosphäre, in der innovative Vorschläge wertgeschätzt werden
Eine angenehmes Arbeitsumfeld im kleinen Team
Flexible Arbeitszeiten unter Beachtung Ihres Stundenplanes
Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit liegt in den Bereichen Public Relations, Veranstaltungsorganisation, Office und beinhaltet folgende Aufgaben:
Aktive und eigenverantwortliche Unterstützung von administrativen und organisatorischen Aufgaben bei FIBAA-Veranstaltungen sowie deren Vor- und Nachbereitung
Pflege von Datenbanken
Erstellung, Versand sowie Ablage standardisierte Korrespondenz (Deutsch/Englisch)
Unterstützung der Erstellung von Formvorlagen, Informationsmaterialien und Schulungsunterlagen
Dokumentation und Archivierung
Anforderungsprofil:
Sie sind eingeschrieben in einen Bachelor- oder Master-Studiengang
Sie haben sehr gute Kenntnisse von Office-Produkten (bspw. Word, Excel, Access)
Sie bringen sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift mit
Sie arbeiten selbständig, sind kommunikationsfähig und haben Teamgeist
Freude an administrativen Aufgaben und Archivierungstätigkeiten zur Unterstützung einer dynamischen und international ausgerichteten Agentur
Sorgfältige und termingerechte Ausführung von Arbeitsaufträgen
Wir freuen uns auf die Zusendung Ihrer aussagekräftigen Vorstellungsunterlagen in elektronischer Form bis zum 14. Oktober 2018 an bewerbung[at]fibaa.org.
Ihre Ansprechpartnerin:
Sandra Alansigan
Assistentin der Geschäftsführung
FIBAA
Berliner Freiheit 20-24
D-53111 Bonn
Tel.: +49 228 280 356 -12
Fax: +49 228 280 356 -20
E-Mail: bewerbung[at]fibaa.org
http://www.fibaa.org
In der langen Geschichte der Juristenausbildung wird ein neues Kapitel aufgeschlagen und eine weitere Reform diskutiert. Werden dabei die richtigen Akzente gesetzt und die zentralen Fragen gestellt? Die Verfasser des Beitrags fordern eine Diskussion über ein „Leitbild“ der Juristenausbildung.
Ein Beitrag von Prof. Dr. Stephan Hobe und Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb
Quellen:Die Parteien, die an der Bundestagswahl teilnehmen, äußern sich auch zu Themen der Hochschul- und Wissenschaftspolitk. Ein zusammenfassender Überblick über die Positionen der Parteien, die derzeit im Bundestag vertreten sind und der, denen man eine Chance auf Einzug gibt.
Ein Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift Forschung & Lehre
Quellen:Die deutsche Hochschullandschaft ist primär durch zwei Arten von Hochschulen – Universitäten und Fachhochschulen – geprägt, die durch abweichende Gewichtungen von Forschung und Lehre sowie unterschiedliche inhaltliche Ausrichtungen gekennzeichnet sind.
Frühere Studien zu wissensbasierten Effekten von Hochschulen sind überwiegend als Fallstudien konzipiert und beinhalten selten eine explizite Unterscheidung zwischen Universitäten und Fachhochschulen. Die Studie von Christian Warnecke schließt mit der umfassenden Analyse des Transfergeschehens differenziert nach den beiden Hochschultypen für ganz Deutschland diese Forschungslücke.
Basierend auf einer repräsentativen deutschlandweiten Hochschullehrerbefragung (7.500 Antworten), wurde die Rolle beider Einrichtungen im „Regionalen Innovationssystem“ insbesondere hinsichtlich Transferintensität und Transferreichweite der einzelnen Wissenstransferkanäle untersucht.
Universitäten sind stärker grundlagenorientiert! Diese Erwartung bestätigte die Studie u.a. durch die sehr hohe Bedeutung von Kooperationen mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und die vergleichsweise geringe von Kooperationen mit Privatunternehmen. Zudem zeigte sich eine größere Relevanz von Spin-Off-Gründungen mit einem hohen Forschungsbezug. Fachhochschulen sind stärker praxisorientiert! Belegt wird dies durch die stärkere Integration von Praxisakteuren in die Lehrtätigkeit und die größere Bedeutung von Kooperationen mit Unternehmen der Privatwirtschaft. In die gleiche Richtung deutet auch die höhere Relevanz von Spin-Offs mit einem eher geringen Forschungsbezug.
Weitere interessante Detailansichten zum deutschen Hochschul-/Innovationssystem können in der Studie von Christian Warnecke nachgelesen werden:
Universitäten und Fachhochschulen im regionalen Innovationssystem - Eine deutschlandweite Betrachtung (ISBN: 978-3-8196-1029-5)
Spricht man in Deutschland von „starken“ Hochschulleitungen, denkt man unmittelbar an Großbritannien. Doch was bedeutet in Großbritannien „stark“? Welche Voraussetzungen muss eine Rektorin bzw. ein Rektor mitbringen?
Quellen:Für die Zukunft und die Innovationsfähigkeit Deutschlands ist entscheidend, dass Bildung und Forschung im Mittelpunkt des politischen Fokus bleiben. Die forschungsstarken Universitäten spielen dabei eine zentrale Rolle.
Ein Beitrag von Denise Feldner
Quellen:In einem Vergleich der deutschen Universitäten mit den Forschungsuniversitäten in Frankreich, England und den USA wird gezeigt, dass Deutschland sich hinsichtlich der Lage des Hochschullehrernachwuchses heute auf einem ausgesprochenen Sonderweg befindet, der historische Ursachen hat. Die starke Beharrungstendenz der universitären Karrierestruktur in Deutschland wird auf ein den deutschen Universitäten eigentümliches implizites „System von aufeinander bezogenen Denk und Zugzwängen“ zurückgeführt. Dessen vier Eckpfeiler sind die Habilitation, das Hausberufungsverbot, das Lehrstuhl und Fachvertretungsprinzip sowie das Konstrukt der Qualifikationsstelle. Ein abschließender Blick wird auf das Nachbarland Österreich geworfen, wo in den letzten Jahren eine interessante Synthese aus dem USamerikanischen Tenure TrackModell, dem westeuropäischen TenureSystem und dem im deutschsprachigen Raum dominierenden Qualifikationsstellen und Habilitationsmodell eingeführt worden ist.
Quellen:Die Zahl der internationalen Studierenden in Deutschland wächst seit einigen Jahren deutlich. Rund zwei Drittel von diesen würden gerne in Deutschland bleiben und arbeiten. Zugleich zeichnet sich in bestimmten Bereichen ein Fachkräftemangel ab. Einige der Nachwuchsprobleme könnten gelöst werden, wenn es gelänge, einen Teil der internationalen Studierenden für einen Verbleib nach dem Studienabschluss zu gewinnen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss zunächst eine Sachaufklärung erfolgen. Deren Ergebnisse sind in einem zweiten Schritt für die Entwicklung eines Handlungsprogrammes fruchtbar zu machen. Beides leistet in komprimierter und praxisbezogener Form die Handreichung.
Ein Beitrag von Prof. Dr. Peer Pasternack und Martina Dömling
Quellen: