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Eingestellt: 19.12.23 | Erstellt: 30.11.23 | Besuche: 1395
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Interdisziplinäre Forschung - Soziale Prozesse werden unterschätzt

Hinter dem Begriff „Interdisziplinarität“ verbirgt sich sehr Unterschiedliches. Was braucht es für eine fruchtbare interdisziplinäre Forschungszusammenarbeit? Was wurde bislang zu wenig berücksichtigt?

Eva Barlösius ist Professorin für Makrosoziologie und Sozialstrukturanalyse sowie Sprecherin des Forums Wissenschaftsreflexion an der Leibniz Universität Hannover (LUH).

Die Fragen stellte Vera Müller.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 12-2023
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Eingestellt: 07.12.23 | Erstellt: 30.11.23 | Besuche: 666
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Was Interdisziplinarität so alles sein kann… Eine Typologie zur Genese von interdisziplinären Forschungsfeldern

Der Begriff der Interdisziplinarität ist in aller Munde – in Wissenschaft und Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Doch kaum ein zukunftsrelevanter Begriff bleibt so unscharf, unbestimmt und ungeklärt. Eine Annäherung an ein Label, das Kreativität signalisiert und Innovation verspricht.

Jan Cornelius Schmidt, Physiker und Philosoph, ist Professor für Wissenschafts- und Technikphilosophie an der Hochschule Darmstadt.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 12-2023
Stellenangebot
Eingestellt: 01.04.22 | Besuche: 636

Wissenschaftliche*r Referent*in

Kontakt: Anika Haverig
Ort: 33615 Bielefeld
Web: https://www.uni-bielefeld.de/ZiF/ Bewerbungsfrist: 14.04.22

Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) fördert als "Institute for Advanced Study" der Universität Bielefeld herausragende interdisziplinäre und innovative Forschungsprojekte. Es ist eine thematisch ungebundene Forschungseinrichtung und steht Wissenschaftler*innen aller Länder und aller Disziplinen offen. Neben längerfristigen Forschungsvorhaben führt das ZiF wissenschaftliche Tagungen und Konferenzen durch.

Am ZiF ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als wissenschaftliche*r Referent*in zu besetzen.

Zu den Aufgaben gehören:

  • Mitwirkung in der wissenschaftlichen Geschäftsführung und Gremienarbeit
  • Betreuung von Förderprogrammen und Antragsverfahren
  • Betreuung des Nachwuchsprogramms "Junges ZiF"
  • Koordination der Vernetzung von ZiF-Projekten
  • Betreuung der Kunst am ZiF
  • Evaluation/Monitoring

Das erwarten wir:

  • abgeschlossenes einschlägiges wissenschaftliches Hochschulstudium
  • abgeschlossene Promotion
  • Erfahrung mit interdisziplinärer Forschung
  • Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement
  • Erfahrung in der Durchführung von Vernetzungsaktivitäten
  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • selbstständige, eigenverantwortliche und engagierte Arbeitsweise
  • ausgeprägte Organisations- und Koordinationsfähigkeit
  • kooperativer und teamorientierter Arbeitsstil
  • hohe Kommunikationsfähigkeit

Das wünschen wir uns:

  • Erfahrung in der Gremienarbeit
  • Erfahrung in der Bearbeitung wissenschaftlicher Projektanträge
  • Affinität zu Kunst
  • Berufserfahrung im außeruniversitären Kontext
  • Auslandserfahrung als Studierende*r, Lehrende*r oder im Rahmen einer
    Berufstätigkeit

Das bieten wir:

  • unbefristet
  • Vollzeit
  • interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
  • eine Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • flexible Arbeitszeiten
  • Möglichkeit eines Job-Tickets für den ÖPNV (regionaler Verkehrsverbund)
  • betriebliche Zusatzversorgung (VBL)
  • kollegiale Zusammenarbeit
  • offene und angenehme Arbeitsatmosphäre
  • spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten

Interessiert?
Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte übersenden Sie uns hierfür Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer Wiss22296 per E-Mail in einem pdf- Dokument an zif-applications@uni-bielefeld.de.

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Eingestellt: 27.01.21 | Erstellt: 22.01.21 | Besuche: 2783
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"Du kannst leider kein Astronaut werden, weil Du eine Brille trägst"

Harald Lesch ist vielen als polternder Moderator aus dem Fernsehen bekannt. Doch im Hauptberuf ist er Wissenschaftler – ein Lehrender, der eben nicht nur den Elfenbeinturm, sondern auch den Hörsaal verlässt.

Von Annick Eimer

Quellen:
Erschienen in DUZ - Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft vom 22.01.2021 (duz MAGAZIN 01/2021)
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Veranstaltung
Eingestellt: 04.02.15 | Besuche: 9097

DFG-Forum: Projektmanagement und Teambuilding

Veranstalter: -
Ort: -
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Eingestellt: 27.01.15 | Besuche: 2530

Wenden in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften - Analysen, Reflexionen und Konsequenzen

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Stellenangebot
Eingestellt: 22.01.15 | Besuche: 5780

TU Darmstadt: Koordinator/in für Interdisziplinarität, fachübergreifende und aktivierende Lehre – Schwerpunkt Internationalisierung (Teilzeit, 50 %)

Kontakt: Andrea Krolikowski
Ort: 64293 Darmstadt
Web: http://www.tu-darmstadt.de/karriere_planen/allgemeineausschreibung/stellen_detai… Bewerbungsfrist: 09.02.15

Am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Darmstadt ist ab sofort für die Umsetzung des BMBF-Projekts Kompetenzentwicklung Interdisziplinarität von Anfang an (KIVA) eine Stelle für eine/einen 

Koordinator/in für Interdisziplinarität, fachübergreifende und aktivierende Lehre – Schwerpunkt Internationalisierung – 50 %

befristet bis 30.09.2016 zu besetzen.

Ihre Aufgaben:

  • Koordination und Verstärkung der Auslandskooperationen im Rahmen der Internationalisierungsstrategie
  • Förderung der internationalen Mobilität der Studierenden
  • Organisatorische und inhaltliche Studienberatung
  • Unterstützung von Innovationsprozessen in Studium und Lehre
  • Optimierung des Übergangs von Bachelor- zu Masterstudiengängen
  • Entwicklung und Ausbau von interdisziplinären Studienprojekten
  • Qualitätssicherung

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes Studium mit wirtschafts-, geistes- oder sozialwissenschaftlicher Qualifikation
  • Sehr gute Interaktionsfähigkeit und Freude an der fachlichen Kommunikation mit Gesprächspartnern unterschiedlicher Bereiche, Fachbereiche und Funktionen
  • Bereitschaft, sich in die Prüfungsordnungen der Studiengänge des Fachbereichs einzuarbeiten.
  • Transfervermögen zur Organisation der interdisziplinärer Kompetenzmodule
  • Schnelle Auffassungsgabe von komplexen Zusammenhängen sowie analytisches und kreatives Denken
  • Hohe Beratungskompetenz, Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Bereitschaft zur Übernahme von Führungsverantwortung
  • Erfahrung in der Anwendung von Softwaresystemen
  • Gute Kenntnisse der englischen Sprache und nach Möglichkeit Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache – zusätzlich zu Deutsch

Die Aufgaben erfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem Studienbüro-Team, den Studienkoordinatoren, dem Dekanat des Fachbereichs, den Fachbereichen an der TU Darmstadt und der Projektleitung KIVA. Das Erbringen der Dienstleistung dient zugleich der wissenschaftlichen Qualifizierung der Bewerberin/des Bewerbers im Bereich Wissenschaftsmanagement, nicht jedoch der Promotion.

Die Technische Universität Darmstadt strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen am Personal an und fordert deshalb besonders Frauen auf, sich zu bewerben. Bewerberinnen oder Bewerber mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für die Technische Universität Darmstadt (TV - TU Darmstadt).

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Kenn-Nummer an die Dekanin des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Ruth Stock-Homburg, Landwehrstraße 50a, 64293 Darmstadt oder per Mail an dekanat@wi.tu- darmstadt.de zu senden. Für Rückfragen steht Ihnen die Akademische Geschäftsführerin Frau Andrea Krolikowski gerne zur Verfügung.

Kenn.-Nr. 28
Bewerbungsfrist: 09. Februar 2015

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Eingestellt: 14.01.14 | Erstellt: 15.12.13 | Besuche: 5532
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Interdisziplinarität in der Exzellenzinitiative – auch eine Frage des Geschlechts?

Häufig wird diskutiert, dass Frauen ein besonderes Interesse an Interdisziplinarität hätten und dieses auch die Karrieren von Wissenschaftlerinnen beeinflusse. Allerdings gibt es bisher kaum empirische Belege hierfür. Der Beitrag geht dieser Frage auf der Grundlage einer Online-Befragung von über 1.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Exzellenzclustern und Graduiertenschulen der Exzellenzinitiative nach. Anhand der Daten wird nachgezeichnet, ob Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Laufe ihrer Karriere in gleichem Maße interdisziplinär arbeiten, zwischen welchen Fachgebieten kooperiert wird und welche Auswirkungen das auf die Karriere hat. Außerdem wird geklärt, was die Befragten unter den Schlagwort Interdisziplinarität verstehen und ob Männer und Frauen sich hier unterscheiden. Deutlich wird vor allem, dass die Befunde für die Wissenschaftsbereiche unterschiedlich sind und Geschlecht in vielschichtige Wirkungszusammenhänge eingebettet ist.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung 4/2013
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Eingetragen: 23.06.10 | Besuche: 10072

Andrea von Braun Stiftung

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Eingestellt: 20.05.09 | Erstellt: 15.12.08 | Besuche: 6177
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Die Exzellenzinitiative: Beobachtungen aus der Implementierungsphase

Rund zwei Jahre nach dem Start der ersten Exzellenzeinrichtungen legt das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) einen Bericht zur Implementierungsphase der Exzellenzinitiative (Graduiertenschulen und Exzellenzcluster) vor. Welche neuen Strukturen und Organisationsformen konnten an Hochschulen entwickelt werden; welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt? Wie steht es um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Bemühungen um Gleichstellung, die Herausbildung interdisziplinärer Strukturen oder die Rekrutierung »exzellenten« wissenschaftlichen Personals? Haben sich neue Kooperationsformen zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen etabliert? Textanalysen von Förderanträgen, Interviews mit Sprecherinnen und Sprechern der Graduiertenschulen und Cluster, eine Stammdatenerhebung und eine Befragung aller maßgeblich beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler antworten auf diese Fragen, arbeiten Spannungslinien heraus und skizzieren die verschiedenen Erwartungen an die Zukunft.

Quellen:
(= iFQ-Working Paper; 5)