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Liebe Nutzerinnen und Nutzer von »wissenschaftsmanagement-online«,

auch im Spätsommer dreht sich die Welt weiter. Dabei machen beispielsweise in Brasilien nicht nur Waldbrände Schlagzeilen, sondern auch der dort ausgeübte politische Druck auf die Hochschulen, wie Dr. Martina Schulze aus Rio de Janeiro für Forschung & Lehre analysiert hat.

Hierzulande ist über die ExStra (fast) alles Schreibenswerte geschrieben, die künftig Geförderten und nicht nur sie suchen qualifiziertes Personal. Also versorgen wir Sie auch heute wieder mit Anregungen in Form von Stellenangeboten, Weiterbildungen, Fachbeiträgen und Veranstaltungen, last but not least auch noch mit einer kurzen Nachlese zur ZWM-Jahrestagung "Wissenschaft in der Gesellschaft“. Ein ausführlicheres Fazit dazu werden Sie demnächst in Wissenschaft & Management lesen können.

Mehr einschlägige Beiträge und Angebote finden Sie stets auf unserem Portal unter wissenschaftsmanagement.online. Schauen Sie gerne vorbei, wir freuen uns über Ihr Interesse!

Es grüßt Sie
Ihre WIM’O-Redaktion

STELLENANGEBOTE
  
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Gutenberg Graduate School of the Humanities and Social Sciences

Geschäftsführung der Gutenberg Graduate School of the Humanities and Social Sciences (m/w/d)

Ort: 55099 Mainz, Bewerbungsfrist: 30.08.2019

  
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von NAKO-Gesundheitsstudie

Mitarbeiter/in Projektkoordination Finanzen

Ort: 69123 Heidelberg, Bewerbungsfrist: 30.08.2019

  
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Universität Erfurt

Projektmitarbeiter/in für das Qualitätsmanagement in Studium und Lehre (m/w/d) an der Katholisch-Theologischen Fakultät

Ort: 99105 Erfurt, Bewerbungsfrist: 31.08.2019

  
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Bauhaus-Universität Weimar

Projektmitarbeiter/in (m/w/d) für ERP-Einführung/Betreuung

Ort: 99425 Weimar, Bewerbungsfrist: 31.08.2019

  
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Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK), Referat 22 (Außeruniversitäre Forschung)

Zwei Referentinnen/Referenten (w/m/d)

Ort: 14467 Potsdam, Bewerbungsfrist: 01.09.2019

  
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Hochschule Bremen

Sachgebietsleitung (w/m/d) Drittmittelmanagement

Ort: 28203 Bremen, Bewerbungsfrist: 06.09.2019

  
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HAW Hamburg

Referent (m/w/d) für Integrierte Kapazitäts-, Stellen- und Flächenbedarfsplanung sowie weitere Planungsangelegenheiten

Ort: 20099 Hamburg, Bewerbungsfrist: 06.09.2019

  
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Frankfurt UAS

Präsident*in (m/w/d) der Frankfurt University of Applied Sciences

Ort: 60318 Frankfurt/Main, Bewerbungsfrist: 13.09.2019

  
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DAAD

Referentenposition (m, w, d) in Teilzeit für das Referat "Partnerschaftsprogramme, Alumniprojekte und Hochschulmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit" am Standort Bonn

Ort: 53175 Bonn, Bewerbungsfrist 16.09.2019

  
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Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Akademische/r Rat/Rätin als Lehrkraft für besondere Aufgaben

Ort: 55122 Mainz, Bewerbungsfrist: 22.09.2019

  
img1Friedrich-Schiller-Universität Jena
Koordinatorin/Koordinator (m/w/d) der „Jena Alliance Life in Focus – A Carl Zeiss Foundation Project“
Ort: 07743 Jena, Bewerbungsfrist: 23.09.2019
  
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DWI - Leibniz-Institut für Interaktive Materialien e.V.

Personalreferent*in (d/m/w)

Ort: 52074 Aachen, Bewerbungsfrist: 30.09.2019

  
img1Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht MPICC
Recruitment Officer

Ort: 79100 Freiburg, Bewerbungsfrist: 01.10.2019

 

WEITERBILDUNG
  
img3Zwei Module à vier Tage ab 23.09.2019
Lehrgang für ForschungsreferentInnen
Orte: Mariaspring (bei Göttingen) und Erfurt
  
img305.–06.09.2019
Gemeinsame Berufungen
Ort: Berlin, Hotel Grenzfall
  
img318.09.2019
Kapazitätsverordnung und -berechnung
Ort: Köln, Fritz Thyssen Stiftung
  
img319.–20.09.2019
Intensiv-Training Change Management
Ort: Münster, Agora Hotel + Tagungsort
  
img324.–25.10.2019
Wissenschaftsrecht – Überblick
Ort: Frankfurt/Main, Hoffmanns Höfe
  
img328.–29.10.2019
Forschungs- und Entwicklungsverträge – kompakt
Ort: München, Schloss Fürstenried
  
img304.–05.11.2019
Gleichstellungsmittel richtig einsetzen
Ort: Berlin, Schwanenwerder
  
img314.–15.11.2019
Führen in Sandwichpositionen – Führungskompetenzen für Nachwuchswissenschaftler praxisnah und kompakt
Ort: München, Schloss Fürstenried
  
img318.–19.11.2019
Follow Up – Mediation und Konfliktmanagement für Ombudspersonen
Ort: Berlin, Harnack-Haus
  
img316.–17.12.2019
Diversity Management – how to?
Ort: Essen, Hotel Franz
BEITRÄGE & ARTIKEL
  
img2von Prof. Dr. Günter M. Ziegler
Publizieren in Zeiten der Digitalisierung
Paywalls, hohe Subskriptionsgebühren und eine enorme Marktmacht: Die Kritik an den großen Wissenschaftsverlagen wächst. Damit verbunden wird auch die Frage laut, inwieweit diese in Zeiten der Digitalisierung gar überflüssig sind. Einschätzungen des Präsidenten der Freien Universität Berlin, eines der Erstunterzeichner des Elsevier-Boykott-Aufrufs „The Cost of Knowledge“.
  
img2von Dr. Jens-Peter Krüger und Dr. Judith Theben
Fördern – aber wen und wie?

Rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten im März der Einladung des Netzwerks Forschungs- und Transfermanagement zur Jahrestagung in Potsdam. Von Jens-Peter Krüger (Leiter des Bereichs nationale und internationale Forschungsförderung an der Abteilung Forschung der Universität Göttingen) und Judith Theben (Forschungsmanagerin in den Freiburg Research Services der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)

  
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von Prof. Dr. Felix Krahmer, Prof. Dr. Stephan Scherneck und Prof. Dr. Sara Hofmann

Selbstständigkeit und Führungsverantwortung
Die Juniorprofessur wurde 2002 eingeführt, um einen weiteren Qualifikationsweg zur Lebenszeitprofessur zu schaffen. Was hat sich an diesem Karrieremodell bewährt, was könnte sich nachteilig für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler auswirken? Die Autoren vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft Juniorprofessur berichten: Felix Krahmer ist Assistant Professor für Optimierung und Datenanalyse an der Technischen Universität München. Stephan Scherneck ist Juniorprofessor für Klinische Pharmazie am Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Klinische Pharmazie der Technischen Universität Braunschweig. Sara Hofmann ist Associate Professorin am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Agder in Kristiansand, Norwegen.
  
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von Dr. Roland Kischkel

Schneller ankommen - Über das "Onboarding" Neuberufener
Neben dem Berufungsprozess rückt zunehmend die Eingliederungsphase der neuberufenen Professorinnen und Professoren in den Fokus, bei der es darum geht, die Neuberufenen zügig und unkompliziert in die Hochschule zu integrieren. Dieser sogenannte „Onboarding“-Prozess reicht von der benötigten Infrastruktur des Arbeitsplatzes über Fort- und Weiterbildungsangebote bis hin zu Hilfestellungen im privaten und familiären Bereich. Sollte er ähnlich professionalisiert werden wie der Berufungsprozess? Der Kanzler der Universität Wuppertal Dr. Roland Kischkel im Gespräch.

 

  
img2von Univ.-Prof. Dr. med. Georg Marckmann
Integrität und Interessen - Zum Umgang mit Konflikten in wissenschaftlichen Fachgesellschaften
Wissenschaftliche Fachgesellschaften stehen im Dienste der wissenschaftlichen Integrität. In der Medizin sind sie mit verschiedenen Interessen konfrontiert, die zu ethisch relevanten Konflikten führen können. Von Prof. Dr. Georg Marckmann, Professor für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin an der LMU München und Präsident der Akademie für Ethik in der Medizin, der deutschsprachigen medizinethischen Fachgesellschaft.
  
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Von Dr. Manuela Lenzen

Maschinen lernen, Menschen verdienen

Worum geht es, wenn die Rede von Künstlicher Intelligenz ist? Woran wird konkret geforscht? Wer hat die Fäden in der Hand? Wer gewinnt, wer verliert? Über den Stand der Dinge, Herausforderungen, Chancen und Risiken der „KI“ in Deutschland (der erste Teil einer duz-Serie).

  
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von Dr. Martina Schulze

Haushaltskürzungen und Proteste - Brasiliens Hochschulen unter politischem Druck
Durch erhebliche Haushaltskürzungen und unmittelbare Eingriffe in die Autonomie will der brasilianische Präsident die öffentlichen Universitäten „auf Linie bringen”. Worum geht es ihm und was sind die Auswirkungen für das brasilianische Hochschulsystem insgesamt? Von Dr. Martina Schulze, Leiterin der Außenstelle des DAAD in Rio de Janeiro
  
img2von Prof. Dr. Anne Lequy und Dr. Peter-Georg Albrecht
Laissez faire oder lieber etwas strenger?
Hochschulen sollten Lehrverfassungen haben – dieser Empfehlung des Wissenschaftsrats aus dem Jahr 2015 sind bereits einige Hochschulen gefolgt; andere arbeiten noch daran. Ein Überblick – von Peter-Georg Albrecht, Politikwissenschaftler an der Hochschule Magdeburg-Stendal, und Anne Lequy, Professorin für Fachkommunikation Französisch und Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal
SAVE THE DATE
  
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Symposium "Interdisciplinarity Revisited" am 3./4.10.2019 im Humboldt Forum, Berlin

Mit dem Fokus auf Potenziale interdisziplinärer Forschung für Hochschulentwicklung und Lehre veranstalten die VolkswagenStiftung, die Humboldt-Universität zu Berlin sowie die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss ein zweitägiges englischsprachiges Symposium in Berlin.
Interdisziplinarität ist ein Buzzword in Forschung und Hochschulwesen geworden, das Forschungsdesigns, -projekte, -themen und sogar die Forschenden, das Institut oder die Hochschule selbst charakterisiert. Dabei bleibt der Terminus selbst recht häufig unhinterfragt. Trotz eines breiten Spektrums an Forschung zu diesem Thema während der letzten 15 Jahre verbleiben noch viele blinde Flecken und unbeantwortete Fragen im Bereich interdisziplinärer Kollaboration und Kooperation. Deswegen hat sich das Symposium "Interdisciplinarity Revisited" dem Ziel verschrieben, einen genaueren Blick auf die unterschiedlichen Konzepte und Definitionen von Interdisziplinarität und ihrer Anwendung im Hochschulalltag zu werfen.
Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei, eine Anmeldung ist allerdings obligatorisch.

  
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DINI-Jahrestagung 2019 zum Thema Künstliche Intelligenz in Forschung und Lehre am 8./9.10.2019 in Osnabrück


Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) nimmt ihr 20-jähriges Bestehen zum Anlass, über Stand und Zukunft der Digitalisierung von Forschung und Lehre zu diskutieren.

Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und ihren Informationsinfrastrukturen werden sich an der Universität Osnabrück u.a. folgenden Fragen widmen: Wie weit ist die Digitalisierung in Forschung und Lehre? Welches Potenzial haben Methoden der Künstlichen Intelligenz und was sind die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen für Forschung und Lehre und ihre Einrichtungen der Informationsinfrastruktur?
  
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Tagung zum Thema „Braucht Wissenschaft Compliance?“ am 14./15.11.2019, Karlsruhe

 

Der Verein zur Förderung des deutschen & internationalen Wissenschaftsrechts wird sich auf der Tagung mit der Frage befassen, ob sich die Implementierung einer Compliance-Struktur in wissenschaftlichen Einrichtungen als sinnvolle oder gar als notwendige Maßnahme darstellt. Um eine Antwort darauf zu finden, soll das Thema Compliance aus unterschiedlichen – auch grundsätzlichen – Blickwinkeln betrachtet werden. Zu Worte kommen sollen einerseits  Vertreterinnen und Vertreter von Einrichtungen, die spezifische Belange von Compliance an Hochschulen, an außeruniversitären Forschungseinrichtungen und in der Universitätsmedizin beleuchten sollen, und andererseits Sachverständige, die sich mit ausgewählten, speziellen Aspekten von Compliance befassen sollen, etwa der Umgang mit Interessenkollisionen und mit dem Datenschutz bei Forschungsdaten sowie Fragestellungen, die die Wissenschaftsfreiheit und die Sichtweise der Rechnungshöfe betreffen.

LAST BUT NOT LEAST
  
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Nachlese zur ZWM-Tagung State of the Art 2019: Wissenschaft in der Gesellschaft - Selbst- und Fremdwahrnehmung von Qualität und Verantwortung am 02. und 03. Juli in Bonn

 

Das ZWM veranstaltet einmal im Jahr eine „State of the Art“-Tagung, bei der ein aktuelles Thema des Wissenschaftsmanagements mit renommierten Vertreter(inne)n aus dem Wissenschaftssystem diskutiert und erarbeitet wird.
Dieses Jahr war die ZWM-Tagung dem Thema "Wissenschaft in der Gesellschaft - Selbst- und Fremdwahrnehmung von Qualität und Verantwortung" gewidmet.
Unter anderem hat die ZWM-Tagung Überlegungen angestoßen, was Wissenschaftsmanagement dazu beitragen kann, im Umfeld von Citizen Science und Fake News einerseits Vertrauen zurückzugewinnen und andererseits wissenschaftliche Qualitätsansprüche auch dann einzuhalten, wenn externe „Abnehmer(innen)“ mit den Forschungsergebnissen umgehen.