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Eingestellt: 01.12.17 | Erstellt: 01.12.17 | Besuche: 3961
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Debatte über sexualisierte Belästigung und Gewalt - Was tun für ein respektvolles Miteinander am Arbeitsplatz Hochschule?

Hollywood-Regisseur Harvey Weinstein soll zahlreiche Frauen sexuell belästigt und deren berufliche Abhängigkeit von ihm ausgenutzt haben. Das hat eine weltweite Debatte in allen Lebens- und Arbeitsbereichen ausgelöst – auch an der Hochschule.

Ein Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift Forschung & Lehre

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 12/17
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Eingestellt: 15.10.17 | Erstellt: 01.07.17 | Besuche: 5804
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You must be very intelligent - the PhD delusion

You Must be Very Intelligent ist eine höchst unterhaltsame und ungewöhnlich enthüllende Erzählung über das Leben einer Doktorandin an einer modernen, erfolgreichen Universität. Das Buch, das die Autorin an ihre eigenen Erfahrungen angelehnt hat, ist sowohl witzig als auch kritisch gegenüber dem akademischen System im 21 Jahrhundert. Wenngleich das Buch für eine breite Leserschaft geschrieben wurde, sollte es eine Pflichtlektüre für die Entscheider in der Wissenschaftspolitik sowie für alle zukünftigen DoktorandInnen sein.

Als Karin ihre Promotion an einer hochrangigen Universität beginnt, sprudelt sie förmlich über vor Hoffnung und mutiger Entschlossenheit. Sie möchte zeigen, dass die dieses Privileg verdient. Schließlich weiß sie ja, dass nur die ungeheuer gebildeten und verblüffend intelligenten Leute jemals eine Professur erringen können... Sie weiß, dass Forscher Idealisten sind, die danach streben, das menschliche Wissen zu erweitern... Sie weiß, dass die Universität gleichsam die Vergötterung der zivilisierten Kultur ist... Sie weiß... sehr wenig...

Quellen:
Karin Bodewits. You Must Be Very Intelligent - The PhD Delusion. München. Springer International Publishing AG 2017
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Eingestellt: 10.10.17 | Erstellt: 01.10.17 | Besuche: 3669
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„Mehr als exzellente Forschung und Lehre“ - Hochschulen als Arbeitgeber für Menschen mit Behinderung

Über Chancengleichheit an Hochschulen wird meist mit Blick auf Studierende gesprochen. Wie aber sieht es am Arbeitsplatz Hochschule aus – und das konkret für Menschen mit Behinderung? Welche Vorschriften gelten? Wie ist die Situation vor Ort?

Ein Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift Forschung & Lehre

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/17
Artikel
Eingestellt: 28.08.17 | Erstellt: 01.08.17 | Besuche: 3298
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Die Umgebung nutzen - Wie das Arbeitsumfeld unser Denken beeinflusst

Produktives Arbeiten erfordert Phasen der Konzentration wie der kreativen Pause. Doch wie kann man seine Umgebung gezielt verändern, um noch besser auf neue Ideen zu kommen?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 08/17
Artikel
Eingestellt: 07.08.17 | Erstellt: 01.08.17 | Besuche: 6551
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Brauche ich nicht... oder doch? - Kommunikation am Lehrstuhl

Eine effektive Kommunikation ist für die reibungslose und erfolgreiche Arbeit eines Lehrstuhls entscheidend. Aber wieviel und wie wenig Kommunikation ist nötig? Was sind Kommunikationsbarrieren und wie können Missverständnisse vermieden werden? Wie gestaltet man ein offenes und produktives Klima des gegenseitigen Austauschs und gewährleistet einen guten internen Informationsfluss?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 08/17
Artikel
Eingestellt: 30.06.17 | Erstellt: 23.06.17 | Besuche: 3759
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Editorial: Structuring Doctoral Education

The number of doctoral candidates is increasing worldwide. There has been an increase of more than 60 % in the number of new doctoral graduates in the EU alone over the period 2000 to 2011) (EC, 2014). Students come from a broader mix of entry pathways, educational, occupational, cultural and ethnic backgrounds, creating a more diverse doctoral student body. The doctorate is also evolving and diversifying. Just as research is increasingly inter-connected – crossing discipline, sector, institutional and national boundaries – we see increasing numbers of joint and group supervision, either where individual universities or faculties are seeking multiple bilateral strategic partnerships with other universities nationally and inter-nationally at the level of doctoral education, or in multi-institutional consortia. [...]

Ein Beitrag von Alexandra Bitusikova, Lucy Johnston, Brigitte Lehmann, Rebekah Smith McGloin und Lucas Zinner

Lesen Sie hier die einzelnen Beiträge des Themenheftes:

How to Communicate Chemical Knowledge? - A Qualification Course for PhD Students of Chemistry

Rethinking the doctorate - universities of applied sciences offer new perspectives

Cross-disciplinary Communication among Ph.D. Candidates: How to Make it Work

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.12 / Nr.2 (Juni 2017)
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Eingestellt: 07.06.17 | Erstellt: 01.06.17 | Besuche: 5126
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Das Recht auf Nebentätigkeit - Voraussetzungen und Grenzen

Das wissenschaftliche und künstlerische Personal an Hochschulen darf grundsätzlich Nebentätigkeiten wahrnehmen. Vor, während und nach der Ausübung einer Nebentätigkeit sind jedoch einige Regeln zu beachten.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 06/17
Artikel
Eingestellt: 05.06.17 | Erstellt: 01.06.17 | Besuche: 4240
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Forscher auf der Flucht - Deutschland wird zum Hauptziel gefährdeter Wissenschaftler

Immer mehr Wissenschaftler fliehen nach Deutschland, um hier frei arbeiten zu können. Ein Stipendium über die Philipp Schwartz-Initiative bietet eine Einstiegsmöglichkeit. Ohne Kontakte nach Deutschland haben es Forscher allerdings schwer.

Ein Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift Forschung & Lehre

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 06/17
Artikel
Eingestellt: 05.05.17 | Erstellt: 01.05.17 | Besuche: 5312
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Eine Unterschrift und ihre Folgen - Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Akteure des Widerstands

Der türkische Präsident Erdoğan hat das Referendum genutzt, um seine Machtbefugnisse auszuweiten. Für Wissenschaftler, aber auch Journalisten und Künstler, die sich gegen Erdoğan und dessen Politik stellen, bedeutet das den Verlust von Freiheit und Rechten. Ein Lagebericht.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 05/17
Artikel
Eingestellt: 03.02.17 | Erstellt: 26.01.17 | Besuche: 6632
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"It's not going to be a smooth ride" - Ein Bericht von den Sorgen der academia angesichts des US-Politikwechsels

Ein Bericht von den Sorgen der academia angesichts des US-Politikwechsels unter Donald Trump – und von der Entschlossenheit zu offenem Austausch und intellektuellen Debatten. Die Leiterin der DAAD-Außenstelle in New York, Frau Dr. Nina Lemmens, schildert uns ihre Eindrücke von der derzeitigen Situation in den USA:

"Der Wahlausgang am 8. November schlug in den ganzen USA wie eine Bombe ein – ganz besonders bei den Hochschulen des Landes. Man kann wohl sagen, dass der weithin unerwartete Ausgang der Präsidentenwahl die academia zwischen Ost- und Westküste bis ins Mark erschütterte. Vielerorts wurde berichtet, dass die Studenten – die häufig zum ersten Mal in ihrem Leben gewählt hatten – völlig verunsichert reagierten. Von Tränen wurde berichtet, von Verzweiflung, von Angst – nicht nur bei denjenigen Studierenden, die von der aggressiven Rhetorik des nunmehr seit wenigen Tagen vereidigten Präsidenten ins Kreuzfeuer genommen werden wie Muslime, Einwanderer und Mitglieder der LGBT-Gemeinde. Auch die Wissenschaftler landauf, landab sind besorgt, und zwar um die wissenschaftliche Freiheit und um die Kriterien, die ab jetzt bei der Vergabe von Forschungsgeldern angelegt werden. Eine der ersten Aktionen der neuen Regierung gleich nach dem Amtsantritt Präsident Trumps gibt dazu reichlich Anlass: Noch am Tag der Vereidigung wurden mehrere offizielle Internetseiten des Weißen Hauses vom Netz genommen, so auch die zum Thema „Climate Change“. In Kombination mit der Berufung des ehemaligen Exxon-Chefs Rex Tillerson zum Außenminister und des ehemaligen texanischen Gouverneurs Rick Perry zum Energieminister – beide haben in der Vergangenheit den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel weitgehend geleugnet – lässt dies nicht nur bei Naturwissenschaftlern alle Alarmglocken schrillen. [...]

Lesen Sie bitte hier weiter oder nutzen Sie das untenstehende PDF-Dokument.

Quellen:
Erschienen in: Newsletter DAAD Aktuell 02/2017

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