Kontakt: | Andrea Japsen (andrea.japsen@leuphana.de), Tel: 04131.677-2971 | ||
Ort: | 21335 Lüneburg | ||
Web: | https://www.leuphana.de/universitaet/jobs-und-karriere/forschung-lehre/ansicht-f… | Bewerbungsfrist: | 04.02.25 |
Die Leuphana Universität Lüneburg steht als humanistische, nachhaltige und handlungsorientierte Universität für Innovation in Bildung und Wissenschaft. Methodische Vielfalt, interdisziplinäre Zusammenarbeit, transdisziplinäre Kooperationen mit der Praxis und eine insgesamt dynamische Entwicklung prägen ihr Forschungsprofil in den Kernthemen Bildung, Kultur, Management/Technologie, Nachhaltigkeit und Staat. Ihr internationales Studienmodell mit dem Leuphana College, der Leuphana Graduate School und der Leuphana Professional School ist deutschlandweit einmalig und vielfach ausgezeichnet.
In einem weiteren Meilenstein ihrer Entwicklung wurde die Leuphana als „Innovative Hochschule“ in der gleichnamigen Bund-Länder-Initiative zur Stärkung des regionalen Wissenstransfers zwischen Hochschulen und Praxis ausgezeichnet. Das Großprojekt „TrICo – Transformation durch Innovation und Kooperation in Communities“ zielt darauf ab, ein innovatives und richtungsweisendes Kooperationsmodell für transdisziplinäres Community-Building, Open Innovation und begleitende Wissenschaftskommunikation zu entwickeln und umzusetzen. Mit der systematischen Entwicklung und Realisierung von Communities als neuen dezentralen Strukturen für Kooperation und Innovation mit Praxispartnern will die Leuphana im Einklang mit ihrer Transferstrategie die nächste Entwicklungsstufe im Wissens- und Technologietransfer erreichen. Im Mittelpunkt steht der Aufbau von vier Communities zu den Themenfeldern „Nachhaltige Produktion”, „Schulentwicklung und Leadership“, „Social Innovation und Entrepreneurship“ sowie „Kunst und Kultur“. Das Großprojekt ist im Kooperationsservice angesiedelt und wird von Prof. Dr. Paul Drews und Andrea Japsen geleitet.
Im Teilvorhaben 6 „Zentrales Community- und Impact-Management“ sind die zentrale Projektsteuerung, das Community- und das Impact- Management sowie das zentrale Veranstaltungs- und Kommunikationsmanage-ment unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Paul Drews und der operativen Leitung von Andrea Japsen verortet. Das Ziel dieses Teilvorhabens ist es, ein innovatives und richtungsweisendes Kooperationsmodell für inter- und transdisziplinäres Community Building und Open Innovation mit den vier Communities zu entwickeln und zu bewerten. Durch den Aufbau einer systematischen Impact-Orientierung an der Leuphana sollen Empfehlungen und Ansätze für die Begleitung von Transformationsprozessen durch Hochschulen entwickelt und in Hinblick auf ihre Wirksamkeit erprobt werden. Das zentrale Veranstaltungs- und Kommunikationsmanagement übernimmt die Aufgabe, Forschungserkenntnisse im Spannungsverhältnis zwischen Wissenschaft, gesellschaftlichen Interessen und politischem Handeln reflektiert in digitalen und hybriden sowie Präsenz-Formaten zu verbreiten. Dieses Teilvorhaben unterstützt die Projektleitung in der wissenschaftlichen und operativen Durchführung des Projekts sowie bei der Kommunikation mit dem Projektträger.
Weitere Informationen zum Gesamtprojekt finden Sie hier: https://www.leuphana.de/trico
Für das o.g. Teilprojekt sucht die Universität zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine verantwortungsvolle, motivierte und engagierte Persönlichkeit als
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in „Impact Management“
(EG 13 TV-L, 75%, befristet bis zum 31.12.2027)
Die Stelle ist dem Team im Kooperationsservice – Leitung Andrea Japsen – zugeordnet.
Ihre Aufgaben:
Ihr Profil:
Unser Angebot:
Ihre Bewerbung:
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an die Leitung des Kooperationsservice Andrea Japsen (andrea.japsen@leuphana.de), Tel: 04131.677-2971.
Die Leuphana Universität Lüneburg fördert die berufliche Gleichstellung der Geschlechter und die Heterogenität unter ihren Mitgliedern. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bitte beachten Sie auch unsere Datenschutzhinweise für Bewerber*innen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie diese mit allen üblichen Unterlagen (bitte ohne Foto) bis zum 04.02.2025 digital (zusammengefasst in einer PDF-Datei) oder postalisch an:
Leuphana Universität Lüneburg
Personal und Recht / Bewerbungsmanagement
Kennwort: Impact Management
Universitätsallee 1
21335 Lüneburg
jobs@leuphana.de
Kontakt: | Andrea Japsen (andrea.japsen@leuphana.de), Tel: 04131.677-2971 | ||
Ort: | 21335 Lüneburg | ||
Web: | https://www.leuphana.de/universitaet/jobs-und-karriere/technik-verwaltung/ansich… | Bewerbungsfrist: | 09.02.25 |
Referent*in Vertragsmanagement für Kooperations- und Transferprojekte
Die Leuphana Universität Lüneburg steht als humanistische, nachhaltige und handlungsorientierte Universität für Innovation in Bildung und Wissenschaft. Methodische Vielfalt, interdisziplinäre Zusammenarbeit, transdisziplinäre Kooperationen mit der Praxis und eine insgesamt dynamische Entwicklung prägen ihr Forschungsprofil in den Kernthemen Bildung, Kultur, Management/Technologie, Nachhaltigkeit und Staat. Ihr internationales Studienmodell mit dem Leuphana College, der Leuphana Graduate School und der Leuphana Professional School ist deutschlandweit einmalig und vielfach ausgezeichnet.
Als Universität für die Herausforderungen der Gegenwartsgesellschaft versteht sich die Leuphana als kooperative Akteurin zwischen Universität und der Wirtschaft, der Kultur sowie der Politik und der Gesellschaft. Dementsprechend ist der Kooperationsservice der Leuphana Universität Lüneburg die universitätsübergreifende Abteilung für Praxispartner und Förderer, die an personen-, projekt- oder gründungsorientierten Kooperationen interessiert sind. Innerhalb der Leuphana unterstützt der Kooperationsservice Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Anbahnung und dem Auf- und Ausbau von Kooperationen und kooperativen Projekten mit Partnern. Er nimmt eine Vermittlungsfunktion zu allen Schools, den zentralen Einrichtungen und Fakultäten der Leuphana Universität Lüneburg wahr.
Für den Kooperationsservice sucht die Universität zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine verantwortungsvolle, motivierte und engagierte Persönlichkeit als
Referent*in Vertragsmanagement für Kooperations- und Transferprojekte
(EG 13 TV-L, 50%, unbefristet)
Die*der Referent*in unterstützt die Leitung des Kooperationsservice ebenso wie die Wissenschaftler*innen sowohl bei der Entwicklung der Projektvorhaben auf Basis von Kooperationsverträgen zwischen Wissenschaft und Praxis als auch in Fragen zu Schutzrechten und Verwertungsmöglichkeiten sowie in anderen Tätigkeitsbereichen des Kooperationsservice. Zur Sicherstellung optimaler vertraglicher Bedingungen erfolgen die Erstellung der Kooperationsverträge sowie die Vertragsprüfung und -verhandlung in direkter Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen des Justiziariats.
Ihre Aufgaben:
Ihr Profil:
Unser Angebot:
Ihre Bewerbung:
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an die Leitung des Kooperationsservices, Andrea Japsen (andrea.japsen@leuphana.de, Tel: 04131.677-2971).
Die Leuphana Universität Lüneburg fördert die berufliche Gleichstellung der Geschlechter und die Heterogenität unter ihren Mitgliedern. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bitte beachten Sie auch unsere Datenschutzhinweise für Bewerber*innen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie diese mit allen üblichen Unterlagen (bitte ohne Foto) bis zum 09.02.2025 elektronisch (zusammengefasst in einer PDF-Datei) oder postalisch an:
Leuphana Universität Lüneburg
Personal und Recht / Bewerbungsmanagement
Kennwort: Vertragsmanagement
Universitätsallee 1
21335 Lüneburg
jobs@leuphana.de
Über Mechanismen und Formen von Wissenstransfer am Beispiel der Förderlinie „Forschung zum Wissenstransfer“ des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI schreibt Ulrich Schmoch.
Prof. Dr. Ulrich Schmoch arbeitet als Senior Researcher am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe und beschäftigt sich mit dem Transfer an Hochschulen. Er unterstützt als wissenschaftlicher Berater in der Förderlinie „Forschung zum Wissenstransfer“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Koordination zwischen den Projekten.
Quellen:Kontakt: | Andrea Japsen (andrea.japsen@leuphana.de), Tel: 04131.677-2971 | ||
Ort: | 21335 Lüneburg | ||
Web: | https://www.leuphana.de/universitaet/jobs-und-karriere/technik-verwaltung/ansich… | Bewerbungsfrist: | 07.04.24 |
Die Leuphana Universität Lüneburg steht als humanistische, nachhaltige und handlungsorientierte Universität für Innovation in Bildung und Wissenschaft. Methodische Vielfalt, interdisziplinäre Zusammenarbeit, transdisziplinäre Kooperationen mit der Praxis und eine insgesamt dynamische Entwicklung prägen ihr Forschungsprofil in den Kernthemen Bildung, Kultur, Management/Technologie, Nachhaltigkeit und Staat. Ihr internationales Studienmodell mit dem Leuphana College, der Leuphana Graduate School und der Leuphana Professional School ist deutschlandweit einmalig und vielfach ausgezeichnet.
In einem weiteren Meilenstein ihrer Entwicklung wurde die Leuphana als „Innovative Hochschule“ in der gleichnamigen Bund-Länder-Initiative zur Stärkung des regionalen Wissenstransfers zwischen Hochschulen und Praxis ausgezeichnet. Das Großprojekt „TrICo – Transformation durch Innovation und Kooperation in Communities“ zielt darauf ab, ein innovatives und richtungsweisendes Kooperationsmodell für transdisziplinäres Community-Building, Open Innovation und begleitende Wissenschaftskommunikation zu entwickeln und umzusetzen. Mit der systematischen Entwicklung und Realisierung von Communities als neuen dezentralen Strukturen für Kooperation und Innovation mit Praxispartnern will die Leuphana im Einklang mit ihrer Transferstrategie die nächste Entwicklungsstufe im Wissens- und Technologietransfer erreichen. Im Mittelpunkt steht der Aufbau von vier Communities zu den Themenfeldern „Nachhaltige Produktion”, „Schulentwicklung und Leadership“, „Social Innovation und Entrepreneurship“ sowie „Kunst und Kultur“.
Im Teilvorhaben 6 „Zentrales Community- und Impact-Management“ sind die zentrale Projektsteuerung, das Community- und das Impact- Management sowie das zentrale Veranstaltungs- und Kommunikationsmanagement unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Paul Drews und der operativen Leitung von Andrea Japsen verortet. Das zentrale Veranstaltungs- und Kommunikationsmanagement übernimmt die Aufgabe, Forschungserkenntnisse im Spannungsverhältnis zwischen Wissenschaft, gesellschaftlichen Interessen und politischem Handeln reflektiert in digitalen und hybriden sowie Präsenz-Formaten zu positionieren. Dieses Teilvorhaben unterstützt die Projektleitung in der wissenschaftlichen und operativen Durchführung des Projekts sowie bei der Kommunikation mit dem Projektträger.
Weitere Informationen zum Gesamtprojekt finden Sie unter https://www.leuphana.de/trico.
Weiterführende Informationen zum Aufbau von Leuphana Innovation Communities im Kooperationsservice der Leuphana finden Sie unter www.leuphana.de/kooperationen/innovation-communities.html.
Für das o.g. Teilprojekt und die Aufgaben im Veranstaltungs- und Kommunikationsmanagement sucht die Universität zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine verantwortungsvolle, motivierte und engagierte Persönlichkeit als
Referent*in Kommunikation und Wissenstransfer
(EG 13 TV-L, 80%, befristet bis zum 31.12.2027)
Die Stelle ist dem Team im Kooperationsservice – Leitung Andrea Japsen – zugeordnet.
Ihre Aufgaben:
Ihr Profil:
Unser Angebot:
Ihre Bewerbung:
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an die Leitung des Kooperationsservice Andrea Japsen (andrea.japsen@leuphana.de), Tel: 04131.677-2971.
Die Leuphana Universität Lüneburg fördert die berufliche Gleichstellung der Geschlechter und die Heterogenität unter ihren Mitgliedern. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bitte beachten Sie auch unsere Datenschutzhinweise für Bewerber*innen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie diese mit allen üblichen Unterlagen (bitte ohne Foto) bis zum 07.04.2024 digital (zusammengefasst in einer PDF-Datei) oder postalisch an:
Leuphana Universität Lüneburg
Personal und Recht / Bewerbungsmanagement
Kennwort: Kommunikation
Universitätsallee 1
21335 Lüneburg
bewerbung@leuphana.de
Podcasts haben als digitales Informationsmedium an Bedeutung gewonnen. Das Bayerische
Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) hat vor zwei Jahren
eine eigene Podcast-Serie gestartet. Ein Bericht über Ziele, Zielgruppe, technische
Umsetzung und die bis jetzt erreichte Breitenwirkung.
Von Susanne Falk und Franz Classe
Dr. Susanne Falk ist wissenschaftliche Referentin und Projektleiterin am Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) und leitet dort das Ressort Marketing.
Franz Classe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Bayerischen Staatsinstitut
für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) und für die redaktionelle und technische Umsetzung der Podcasts im Ressort Marketing zuständig.
Es reicht nicht aus, über Strukturen zu diskutieren. Vielmehr braucht es Modelle, die zeigen, wie Transfer aus der Wissenschaft heraus funktionieren kann – meint Hans-Hennig von Grünberg, seit April 2021 Professor für Wissens- und Technologietransfer an der Universität Potsdam.
Das Interview mit ihm führte Angelika Fritsche.
Beim ersten Treffen mit Hans-Hennig von Grünberg ist man ein wenig überrascht, dass ein Theoretischer Physiker und Wissenschaftsmanager so nahbar, so begeisterungsfähig sein kann. Wer den 1965 in Eckernförde geborenen Professor dann etwas länger kennt, der weiß: Hans-Hennig von Grünberg brennt für seine Ideen und er wird von seinen Ideen getragen – mit allen Konsequenzen. Bei dem fünffachen Vater geht das so weit, dass er seine Position als Präsident der Hochschule Niederrhein nach zehn Jahren aufgab, um seit April 2021 als Professor für Wissens- und Technologietransfer an der Universität Potsdam zu wirken. Denn den Transfer in Deutschland voranzutreiben, zu zeigen, wie wertvolles Wissen aus den Hochschulen heraus in die Unternehmen, aber auch in die Gesellschaft hineingetragen und für sie wirksam gemacht werden kann, betrachtet er als Lebensaufgabe. Mit viel Verve hat der einstige Professor für Theoretische Physikalische Chemie an der Universität Graz für die Gründung einer Deutschen Transfergemeinschaft geworben, um die anwendungsorientierte Forschung zu stärken. Diesem Ziel ist er mit seinen Mitstreitern von der Hochschulallianz für den Mittelstand nun ein Stück nähergekommen: Die neue Bundesregierung plant, eine Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) zu gründen.
Quellen:Kontakt: | Dr. Nicola Schuldt-Baumgart | ||
Ort: | 60486 Frankfurt | ||
Web: | https://www.isoe.de/aktuelles/stellenangebote/isoe-wikom-wissenstransfer/ | Bewerbungsfrist: | 19.09.21 |
Das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung gehört zu den führenden außer-universitären Instituten der Nachhaltigkeitsforschung mit Sitz in Frankfurt am Main. Seit mehr als 30 Jahren entwickelt das Institut wissenschaftliche Grundlagen und zukunftsfähige Konzepte für Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Das ISOE trägt damit zu einer nachhaltigen Entwicklung bei und setzt Impulse für eine kritische und nachhaltige Wissenschaft.
Im Bereich „Wissenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit“ suchen wir ab Februar 2022 eine/n
Mitarbeiter/in (m/w/d) mit dem Arbeitsschwerpunkt Wissenstransfer (75 %)
Ihre Aufgaben
Ausgehend von den Ergebnissen unserer transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung konzipieren Sie geeignete Transferstrategien und -formate. Sie setzen diese in enger Zusammenarbeit mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft und der Wirtschaft in der Praxis um – sei es in Form innovativer Kommunikations- und Lernformate, im Rahmen von Dialogveranstaltungen oder über den Aufbau von Kooperationen und Netzwerken. Die Wissensbedürfnisse unserer Zielgruppen stehen für Sie im Mittelpunkt. Sie übernehmen eigenverantwortlich die konzeptionelle und inhaltliche Durchführung von Projekten im Kontext Wissenstransfer sowie die Akquise zukünftiger Projekte. Damit leisten Sie einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Wissenstransfers im Rahmen einer transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung.
Ihr Profil
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom oder Master), vorzugsweise in Politik- oder Kommunikationswissenschaften.
Dank Ihrer mehrjährigen Berufserfahrung überzeugen Sie uns mit Ihrem profunden Fach- und Methodenwissen im Bereich Wissenstransfer (Strategieentwicklung und Prozessbegleitung, Konzeption und Moderation von transdisziplinären Lernsettings, digitale Kommunikation, Visualisierung sowie Wissensaufbereitung) vorzugsweise im Kontext nachhaltige Entwicklung.
Sie verfügen über eine ausgeprägte Dialog- und Teamfähigkeit sowie sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch und verstehen sich als „Übersetzer/in“ an den Schnittstellen Wissenschaft – Gesellschaft bzw. Wissenschaft – Politik.
Ihr Interesse an aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskursen erlaubt es Ihnen, sich rasch in unsere vielfältigen Forschungsthemen und -projekte einzuarbeiten.
Wir bieten Ihnen
Wir bieten Ihnen ein kollegiales Arbeitsumfeld, Offenheit und Gestaltungsspielräume für neue Ideen sowie verantwortungsvolles Arbeiten in inter- und transdisziplinären Forschungsverbünden mit entsprechenden Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir streben eine längerfristige Mitarbeit an. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an TV-H.
Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung bis 19. September 2021 per E-Mail als PDF-Dokument (eine Datei, max. 8 MB) mit dem Betreff „Bewerbung ISOE-WiKom“ an Prof. Dr. Flurina Schneider,bewerbungen(at)isoe.de.
Für Rückfragen können Sie sich gerne vorab an Dr. Nicola Schuldt-Baumgart wenden: schuldt-baumgart(at)isoe.de oder 069 707 69 19-0.
Durch den Einsatz neuer digitaler Technologien und Medien und damit neuer Kommunikations-, Interaktions- und Kollaborationsformen verändern sich die Möglichkeiten der Hochschulen, die Gesellschaft und Praxispartner im Rahmen ihrer Aufgaben im Wissens- und Technologietransfer zu informieren und mit ihnen in Dialog zu treten. Das Projekt „Digital Knowledge Transfer Model“ der Leuphana Universität Lüneburg zielte darauf ab, mithilfe von neuen technologischen Möglichkeiten und veränderten Rahmenbedingungen Kooperationsmöglichkeiten zu erweitern beziehungsweise auf neue Art und Weise umzusetzen. Im Folgenden stellt das Lüneburger Projektteam das Modell vor.
Quellen:Obwohl in Deutschland ein erfolgreiches Bildungssystem sowie etablierte Wissenschaftsstandorte und Fördermöglichkeiten für Gründer und Gründerinnen vorhanden sind, gründen viel zu wenige unserer hervorragenden Forscherinnen und Forscher – oder sie geben zu früh auf. Woran liegt das? Am Mindset? An mangelnder Risikobereitschaft? Wie können wir Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Mut machen, mehr zu wagen?
Gerade Ausgründungen aus der Wissenschaft haben das Potenzial, entscheidende Innovationen in Produkte zu transformieren, die Fortschritt bringen und Lebensqualität verbessern, die sogar Leben retten können. Im Zusammenhang mit der Covid-Pandemie erleben wir das aktuell bei der Impfstoffentwicklung. In vorbildlicher Weise hat etwa die Firma BioNTech aus Mainz einen Impfstoff gegen COVID-19 sehr schnell und gleichwohl qualitätsgeprüft auf den Markt gebracht. An diesem Beispiel werden aber auch die Risiken, der hohe Kapitalbedarf, Zeit- und Erfolgsdruck sowie die persönlichen Kraftanstrengungen, die mit einer solchen Gründung verbunden sind, deutlich.
Hier gilt es nicht nur, ein leistungsfähiges Team zusammenzuhalten, sondern auch Investoren, den Markt und eine anspruchsvolle Bürokratie in Form der medizinischen Zulassungsbehörden zu überzeugen. Dafür braucht man Durchsetzungskraft, Ausdauer und starke Nerven. Die persönliche mentale Konstitution – also die Psyche – spielt somit eine wesentliche Rolle in einem solchen Prozess.
Als eine der großen deutschen Stiftungen, die Wissenschaft und Forschung fördert, ist für die Joachim Herz Stiftung die Gründungsforschung gerade mit dem Fokus Ausgründung aus der Wissenschaft ein wichtiges Anliegen. Sie passt zum unternehmerischen Selbstverständnis der Stiftung, denn diese will mit ihrer Förderung talentierte, leistungsbereite Menschen dabei unterstützen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und gesellschaftliche Prozesse verantwortungsbewusst mitzugestalten. Visionäre Gründerinnen und Gründer bringen nicht nur eine Geschäftsidee voran, sondern sie sind auch lebendiger und gestaltender Teil einer freien Gesellschaft.
www.joachim-herz-stiftung.de; www.unternehmertum.de
Quellen:Für viele Hochschulleitungen ist Transfer nur ein Nebenschauplatz. Warum sich das dringend ändern muss – dazu ein Gespräch mit dem Politiker und Wirtschaftsexperten Thomas Sattelberger.
Das Interview führte Veronika Renkes
Quellen: