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Eingestellt: 19.10.21 | Erstellt: 15.10.21 | Besuche: 2752
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Unsere verzerrte Sicht auf den Impact

Welche Wirkung Wissenschaft in den Medien entfalten kann und soll, wird viel diskutiert. Weniger Beachtung findet, wie sich die journalistische Berichterstattung auf die Wissenschaft auswirkt.

Irene Broer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut. Sie ist beteiligt im Projekt MeWiKo (Medien und wissenschaftliche Kommunikation).
Sophie Rotgeri ist Wissenschaftsund Datenjournalistin im Science Media Center Germany. Sie ist beteiligt im Projekt MeWiKo (Medien und wissenschaftliche Kommunikation).

Quellen:
Erschienen in DUZ - Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft vom 15.10.2021 (duz MAGAZIN 10/2021)
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Eingestellt: 15.03.21 | Erstellt: 26.02.21 | Besuche: 2931
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Wissenschaftskommunikation sucht neue Wege - Wie Altmetrics die klassische Bibliometrie verändern

Die Kommunikation der eigenen wissenschaftlichen Erkenntnisse geht inzwischen für viele Forschende über die Fachpublikation hinaus. Sie teilen ihre Studien in sozialen Netzwerken oder bringen sich mit Teilerkenntnissen in die öffentliche Debatte ein. Wie verändert das die Bestimmung des „Impacts“ wissenschaftlicher Leistungen? Diese Frage steht im Fokus der „Altmetrics“-Forschung.

Prof. Dr. Simone Fühles-Ubach ist Professorin für Bibliotheksmanagement und Statistik am Institut für Informationswissenschaft der TH Köln.
Dr. Dirk Tunger leitet das Projekt „UseAltMe“ an der TH Köln, in welchem er an einer Indikatorik für Altmetrics forscht.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 03-2021
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Eingestellt: 10.03.21 | Erstellt: 05.03.21 | Besuche: 1597
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Wirklich wirksam oder doch nur Wunschdenken?

Selten standen Forschende und ihre Erkenntnisse so stark im Fokus der Politik und der Öffentlichkeit wie im vergangenen Jahr. Diskussionen über die gesellschaftliche Verantwortung einer öffentlich kommunizierenden Wissenschaft haben weite Kreise gezogen. Dabei wurde deutlich, dass unterschiedliche Vorstellungen davon existieren, was Ziel einer Kommunikation aus der Wissenschaft mit außerwissenschaftlichen Öffentlichkeiten sein kann und wo ihre Grenzen liegen sollten.
Die von Wissenschaft im Dialog neu gegründete Impact Unit untersucht die Wirkungen von Wissenschaftskommunikation und evaluiert sie.

Ricarda Ziegler ist Leiterin der Impact Unit bei Wissenschaft im Dialog.
Markus Weißkopf ist Geschäftsführer von Wissenschaft im Dialog.

Quellen:
Erschienen in DUZ Wissenschaft & Management, Ausgabe 02/2021, S. 32-34, www.wissenschaft-und-management.de
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Eingestellt: 28.10.20 | Besuche: 1952

"Wirkungsorientierte Forschung stärken" Online-Midterm-Veranstaltung des Projektes SynSICRIS

Veranstalter: -
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Eingestellt: 26.10.16 | Erstellt: 30.09.16 | Besuche: 4280
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From discourse to action. How Engineering university teachers in Chile develop professionally and transfer their learning into practice

Pedagogical training is widely regarded as an important tool in academic development and a fundamental element for improving teaching quality. Yet little evidence exists of the real impact that such training has in further developing teachers’ teaching conceptions and practices, improving students’ learning and in changing the institution’s learning culture in Latin-American universities.
The Faculties of Engineering of the Universidad Católica del Norte (UCN) in Chile have developed a new curricular model and, respectively, a training program aiming to support academics in its implementation. This article presents part of the outcomes of research aimed at examining teachers’ motivation towards training, the training’s impact on changed conceptions and practices and its transfer potential. Results show that teachers are highly motivated, but no fundamental changes in teachers’ approaches to teaching take place after the program. Challenges to transfer are encountered in the teachers’ individual capacity to transfer and in the institutional recognition.

Ein Beitrag von Roxana Acosta (Antofagasta), Prof. Dr. Mònica Feixas (Barcelona, Zürich) und Dr. Carla Quesada-Pallares (Leeds).

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.11 / Nr.5 (September 2016)
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Eingestellt: 11.12.13 | Erstellt: 01.12.13 | Besuche: 3565
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Intellektuelle Leidenschaft in der Drittmittel-Welt? Eine Erinnerung an Vergangenheiten

Die Geisteswissenschaften sehen sich seit geraumer Zeit einem Rechtfertigungsdruck ausgesetzt, der inzwischen weit über die Institution Universität hinausragt. Sie retten sich nicht selten, indem sie der allgemeinen Forderung nach „Praxisrelevanz“ nachgeben – um so wenigstens am Fetisch Drittmittel teilhaben zu können.Welche Konsequenzen hat das für die Geisteswissenschaften, für die Universität als Ort intellektuellen Denkens?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 12/2013von Hans Ulrich Gumbrecht, Albert Guérard Professor in Literatur an der Stanford University (Kalifornien)
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Eingestellt: 05.12.13 | Erstellt: 01.08.13 | Besuche: 5344
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Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. Fallstudie Sachsen-Anhalt

Regionale Entwicklungsbeiträge der Geistes- und Sozialwissenschaften lassen sich zwar nur schwer quantifizieren. Daraus folgt jedoch nicht, dass sie unbedeutsam wären. Die Studie zielt darauf ab, sie im konkreten Fall Sachsen-Anhalts sichtbar zu machen. In einer sozialwissenschaftlichen Außenperspektive auf die Geistes- und Sozialwissenschaften werden deren gegenwärtige Ausstattung und Strukturen, spezifische Wertschöpfungsbeiträge und demografische Effekte in Augenschein genommen. Diejenigen regionalen Entwicklungsbeiträge, die sich nicht unmittelbar quantifizieren lassen, werden qualitativ beschrieben und in ihrer Bedeutsamkeit begründet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Beiträge zur Aufklärung der Gesellschaft, zur Pflege des kulturellen Erbes und zur Minimierung gesamtgesellschaftlicher Risiken. In einer ergänzenden geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Innenperspektive wird dazu das geschichtlich gewachsene – und gegenüber Nützlichkeitsimperativen traditionell skeptische – Selbstverständnis der beteiligten Fächergruppen auf mögliche regionale Relevanzen hin befragt.

Quellen:
Jens Gillessen / Peer Pasternack: Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. Fallstudie Sachsen-Anhalt (HoF-Arbeitsbericht 3’13). Hrsg. vom Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg 2013. 1 S. ISSN 1436-3550. ISBN 978-3-937573-34-2.
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Eingestellt: 28.06.13 | Erstellt: 15.06.13 | Besuche: 5457
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Heißt „gut“ publiziert auch „gute“ Publikation? Über die Rolle des Impact Factors in der Wissenschaft

Die Qualitätsbeurteilung in der Wissenschaft geschieht vorwiegend über Publikationslisten.  Je mehr Beiträge jemand in Zeitschriften mit hohem Impact Factor hat, umso besser für die Karriere. Aber was sagt ein hoher Impact Factor einer wissenschaftlichen Zeitschrift wirklich über die Qualität einer publizierten Arbeit aus?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 7/2013
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Eingestellt: 17.05.13 | Erstellt: 15.04.13 | Besuche: 5361
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Reflections on a Decade of Global Rankings: What we’ve learned and outstanding issues

Ten years after the first global rankings appeared, it is clear that they have had an extraordinary impact on higher education. While there are fundamental questions about whether rankings measure either quality or what’s meaningful, they have succeeded in exposing higher education to international comparison. Moreso, because of the important role higher education plays as a driver of economic development, rankings have exposed both an information deficit and national competitiveness. Accordingly, both nations and institutions have sought to maximise their position vis-á-vis global rankings with positive and perverse effects. Their legacy is evident in the way rankings have become an implicit – and often explicit – reference point for policymaking and higher education decision-making, and have reinforced an evaluative state’s over-reliance on quantitative indicators to measure quality.

Besuchen Sie auch unsere Sonderseite zum Thema "Rankings" mit weiteren Beiträgen.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung 2 | 2013
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Eingestellt: 17.07.12 | Erstellt: 17.07.12 | Besuche: 6325
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Der Journal Impact Factor: Aussagekraft, Grenzen und Alternativen in der Forschungsevaluation

Der Journal Impact Factor ist neben dem h index zum wohl bekanntesten bibliometrischen Indikator zur Bewertung von Forschungsleistung geworden. Ursprünglich zur Einstufung von Zeitschriften als Ganzes innerhalb enger Fachkategorien erfunden, wird er inzwischen vielfach zur Bewertung der Publikationen von Wissenschaftlern und Forschungsinstituten herangezogen - was jedoch nicht mit bibliometrischer Bewertung an sich gleichgesetzt werden darf. Dieser Beitrag diskutiert zunächst die Grenzen der Anwendung von Journal Impact Factors im Hinblick auf den ursprünglichen Zweck. Es wird aufgezeigt, warum diese selbst im Bereich der Bewertung von Zeitschriften problematisch sein können. Sodann wird dargelegt, warum Journal Impact Factors für die Bewertung der Publikationen von einzelnen Wissenschaftlern oder ganzer Forschungseinrichtungen ungeeignet sind. Schließlich werden alternative und aussagekräftigere Metriken für die quantitative (d. h. bibliometrische) Forschungsevaluation aufgezeigt. Abschließend wird grundsätzlich auf die Aussagekraft und die Grenzen der Bibliometrie in der Forschungsevaluation eingegangen.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 34. Jahrgang, 2/2012
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