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Eingestellt: 18.03.13 | Erstellt: 18.03.13 | Besuche: 6957
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HoF: Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 veröffentlicht

Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hat ein Konsortium unter Leitung des Instituts für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am 18. April 2013 den „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013“ (BuWiN 2013) veröffentlicht.

Quellen:
Im Mittelpunkt des Berichts stehen die Qualifizierung und Karriereentwicklung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nach ihrem ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss bis zur Promotion und in der anschließenden Phase weiterer wissenschaftlichen Qualifizierung bis zum Übergang in eine berufliche Laufbahn innerhalb und außerhalb der Wissenschaft.Der „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013“ erfüllt eine Brückenfunktion zwischen Bestandsaufnahme und Zukunftskonzept. Die im ersten Bundesbericht 2008 begonnene Aufbereitung periodisch verfügbarer amtlicher Statistiken und relevanter Forschungsbefunde wird komplettiert. 2008 hat das Hauptaugenmerk den Qualifizierungsphasen und Abschlüssen sowie dem internationalen Vergleich – vor allem bis zum erfolgreichen Abschluss der Promotion – gegolten; nunmehr werden der berufliche Verbleib nach der Promotion – innerhalb der Wissenschaft und in anderen Bereichen – sowie die Beschäftigungsbedingungen und Karriereperspektiven von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Hochschulbereich intensiv beleuchtet.   Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (2013): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld. 360 Seiten. ISBN: 978-3-7639-5082-9   Webseite: http://www.buwin.de   Download: Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013Download: Kurzfassung   Projekt: http://www.hof.uni-halle.de/projekte/wiss_nachwuchs.htm    
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Eingestellt: 25.04.12 | Erstellt: 30.03.12 | Besuche: 6564
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Wissenschaftlicher Nachwuchs an Schweizer Fachhochschulen - Karrierewege über die Promotion in den Third Space

Der wissenschaftliche Nachwuchs Schweizer Fachhochschulen sieht sich mit zwei zentralen Herausforderungen konfrontiert: (1) Die erfolgreiche Bewältigung der Promotion und (2) die Entwicklung und Verfolgung von beruflichen Zielsetzungen, für welche die wissenschaftliche Tätigkeit in der angewandten Forschung qualifiziert. Wir schildern kurz die Besonderheiten der Fachhochschulen mit Bezug auf den wissenschaftlichen Nachwuchs und skizzieren die spezifischen Problemstellungen dieser Personalgruppe in Bezug auf Rekrutierung, Förderung und Berufsziele. Zum Schluss werden zwei Lösungsansätze, wie den Herausforderungen begegnet werden kann, vorgestellt.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Eingestellt: 01.04.12 | Besuche: 7779
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die hochschule 1/2012: Weltoffen von innen? Wissenschaft mit Migrationshintergrund

Mit jeder Karrierestufe nimmt der Anteil von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Migrationshintergrund ab. Das neue Heft der Zeitschrift „die hochschule“ untersucht die multivariablen Gründe für diese Barrieren und diskutiert erste Ansätze für mehr Chancengerechtigkeit im deutschen Wissenschaftssystem.

Dem Ruf nach einer Internationalisierung der deutschen Wissenschaft folgend kommen inzwischen ein Drittel der Studierenden und ein Viertel aller Doktoranden aus dem Ausland oder aus zugewanderten Familien. Unter den angestellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen sind jedoch nur ein Fünftel Migrant/innen und unter Professorinnen und Professoren sowie in den Führungspositionen innerhalb der Hochschulen nimmt der Anteil der Migrant/innen weiter ab. Diese Kaskade deutet auf illegitime Barrieren im Wissenschaftssystem, die die Erfolgsaussichten nicht allein von wissenschaftlicher Leistung, sondern auch von regionaler, kultureller und sozialer Herkunft abhängig machen. Seit einigen Jahren rückt der Einfluss der Herkunft auf Bildungs- und Berufschancen in das politische und wissenschaftliche Interesse. Mit dem Begriff „Migrationshintergrund“ wird versucht, das Phänomen zu beschreiben und z.B. auch in der Statistik messbar zu machen. Allerdings zeigt ein differenzierterer Blick, dass mit diesem Begriff sehr unterschiedliche Bedingungen beschrieben werden, die kaum als übergreifendes Merkmal angesehen werden können: Zahlreiche Operationalisierungen der theoretischen und empirischen Ansätze in der Bildungsforschung richten ihre Aufmerksamkeit auf einen je anderen Personenkreis, und zwar nicht nur hinsichtlich des Migrationsstatus, sondern auch bezüglich der Position in der akademischen Welt.

Das aktuelle Heft „die hochschule“ strukturiert diese Debatte, zeigt verschiedene Zugänge zu den vorliegenden Daten und stellt qualitative Studien vor, die nach den Gründen für die oben beschriebene Entwicklung suchen. Ergänzend wird beispielhaft aufgezeigt, wie die Hochschulen selbst zu mehr Chancengerechtigkeit in der Wissenschaft beitragen können. Damit richtet sich das Heft an Praktikerinnen und Praktiker aus Hochschule und Verwaltung ebenso wie an Hochschul- und Ungleichheitsforschung.

Inhaltliche Rückfragen: karsten.koenig@hof.uni-halle.de
Die Zeitschrift erscheint zweimal im Jahr; das Einzelheft kostet 17,50 Euro, das Abonnement 34,- Euro (für PrivatabonnentInnen 19,- Euro).

Bestellungen an:Institut für Hochschulforschung (HoF)Vertrieb „die hochschule“, Collegienstraße 6206886 Wittenberg, E-Mail: institut@hof.uni-halle.de, Fax: 03491/466-255Tel. 03491/466-254

Weitere Informationen: http://www.die-hochschule.de, http://www.hof.uni-halle.de/aktuelles.htm

Quellen:
Karsten König/Rico Rokitte: Weltoffen von innen? Wissenschaft mit Migrationshintergrund (= die hochschule 1/2012). Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2011, 204 S. ISBN 978-3-937573-27-4
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Eingestellt: 29.03.12 | Besuche: 7178

7. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung (GFHF) zum Thema "Wissenschaft als Beruf - heute. Perspektiven des Akademischen Nachwuchses in der Wissensgesellschaft"

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 09.02.12 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 3185
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Zukunft im Angesicht des Nichts? Die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland

Der Beitrag ist in drei Abschnitte untergliedert: Zuerst werde ich einige Anmerkungen zur derzeit praktizierten Stellenvergabe in der Wissenschaft machen. Anschließend gehe ich auf die Rahmenbedingungen an den Universitäten ein und beleuchte im dritten Teil dann die Problematik des durch den ‚Bologna-Prozess‘ ausgelösten Bedarfs an Lehrpersonal. Am Ende steht der Versuch, die Situationsanalyse zusammzufassen und eine – notwendigerweise persönliche – Antwort auf die im Beitragstitel formulierte Frage zu geben.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2 / 2010
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Eingestellt: 23.03.11 | Erstellt: 23.03.11 | Besuche: 4962
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Wissenschaft für Fortgeschrittene (BuWiN II)

Die Post-doc-Phase steht im Mittelpunkt des zweiten Bundesberichts zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, den der Bundestag Mitte 2009 in Auftrag gegeben hat. Das Institut für Hochschulforschung Wittenberg (HoF) wird mit Förderung des BMBF erneut die Federführung übernehmen und dabei mit dem INCHER Kassel und dem IHF München kooperieren.

Quellen:
Der Bundesbericht Wissenschaftlichder Nachwuchs 2013 wird am Mitte April erscheinen:   http://www.hof.uni-halle.de/projekte/wiss_nachwuchs.htm   Das mit einer Laufzeit von November 2009 bis Dezember 2013 hat zum Ziel, Politik, Hochschulpraxis und Öffentlichkeit strukturierte hochschulpolitische Informationen zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland zugänglich zu machen. Aufgearbeitet werden die Förderlandschaft und Reformprozesse, statistische Daten, wissenschaftliche Erkenntnisse und empirische Befunde. Dabei wird die Post-doc-Phase im Mittelpunkt der Analyse stehen; dabei werden zusätzlich Daten zur Beschäftigungssituation in Hochschule und Forschung erhoben. Erforscht werden soll die Durchlässigkeit im Wissenschaftssystem, die Mobilität und Karriereentwicklung junger Forschender in der Wirtschaft. Gefragt wird nach neuen konzeptionellen Ansätzen der Förderung und good/best-practice-Beispielen. Nicht zu letzt soll die Auswertung kürzlich veröffentlichter Studien und laufender Projekte Aufschluss über die Beschäftigungsbedingungen und Aufstiegsperspektiven auf dem akademischen Arbeitsmarkt für promovierte Wissenschaftler/-innen in Deutschland im internationalen Vergleich erbringen. Der akademische Arbeitsmarkt für promovierte in international vergleichender Perspektive wird vom INCHER in Kassel untersucht. Das IHF in München wird die Förderlandschaft insbesondere in Bezug auf die Post-doc-Phase.Das Projekt knüpft an den im Herbst 2008 veröffentlichten ersten „Bundesbericht zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses“ an und wird erneut vom wissenschaftichen Beirat des BuWiN begleitet (http://www.buwin.de/index.php?id=141#711 ).
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Eingestellt: 13.08.09 | Erstellt: 01.08.09 | Besuche: 4382
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Hohe Präzision: Möglichkeiten und Grenzen neuer Plagiatssoftware

Plagiate in Hausarbeiten zu finden, ist sehr aufwendig und setzt eine umfangreiche Kenntnis der Quellen voraus. Um die Entwicklung von automatisierten Lösungen für die Suche nach Plagiaten voranzutreiben, wurde nun ein Wettbewerb von der Fakultät Medien der Universität Weimar und derTechnischen Universität Valencia (Spanien) ausgeschrieben, an dem sich 13 Teams aus der ganzen Welt beteiligt haben. Die Aufgabe lautete, künstliche Plagiate in etwa 20 000 in Englisch verfassten Dokumenten zu finden. Fragen an den Gewinner des Wettbewerbs, Cristian Grozea.

Quellen:
8|09 Forschung & Lehre
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Eingestellt: 15.07.09 | Erstellt: 01.04.09 | Besuche: 3253
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Studienstrukturreform und berufliche Situation aus Sicht des wissenschaftlichen Nachwuchses

Sie übernehmen einen Großteil der universitären Lehraufgaben, organisieren Prüfungen, betreuen Seminararbeiten, helfen Rat suchenden Studierenden bei ihren Fragen rund um das Studium und bekommen somit unmittelbar die praktischen Folgen der Bologna-Reform zu spüren. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an deutschen Universitäten erleben täglich, wie sich die Hochschulen durch die Reform des Studiensystems verändert haben. Doch welche Einstellungen hat der wissenschaftliche Nachwuchs eigentlich zur Bologna-Reform? Und welche Erwartungen hat er an die Bachelor- und Masterstudiengänge? Die vorliegende HIS-Studie gibt hierüber Auskunft.

Quellen:
HIS:Projektbericht April 2009
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Eingestellt: 11.03.09 | Erstellt: 15.11.08 | Besuche: 5566
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Unterstützender Mentor oder abwesender Aufgabenverteiler? Eine qualitative Interviewstudie zum Führungshandeln von Professorinnen und Professoren aus der Sicht von Promovierenden

Seit fast zwei Jahrzehnten werden an deutschen Universitäten strukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Promotionsbedingungen umgesetzt. Zunehmend gerät auch der Prozess der Promotionsbetreuung innerhalb dieser Strukturen ins Blickfeld. Neben ihrer fachwissenschaftlichen Seite lässt sich die Promotionsbetreuung durch Professorinnen und Professoren als Führungshandeln gegenüber den Promovierenden beschreiben, insbesondere bei der »traditionellen« Promotion auf Projekt- oder Qualifikationsstellen. Mit einer qualitativen Interviewstudie wird dieses Führungshandeln aus der Sicht von N = 15 Promovierenden untersucht. Während die Effektivität und Zufriedenheit mit dem erlebten Führungshandeln insgesamt überwiegend positiv eingeschätzt werden, zeigt sich im Detail eine große Bandbreite an Wahrnehmungen und Rollenschilderungen. Konstruktives Führungshandeln wird durch Beschreibungen wie Mentor, Partner, Organisator, Unterstützer charakterisiert.

Quellen:
 Kritisches Führungshandeln schlägt sich demgegenüber in einem breiten Spektrum an Rollenbeschreibungen nieder. Die Rollenbeschreibungen des konstruktiven Führungshandelns werden abschließend als Ansatzpunkte für eine führungsbezogene Personalentwicklung an den Hochschulen diskutiert. (Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung 4/2008)
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Eingestellt: 24.02.09 | Erstellt: 24.02.09 | Besuche: 1896
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WiNbus. Das Online-Panel für den wissenschaftlichen Nachwuchs – ein Instrument der Politikberatung und Information

WiNbus ist ein vom HIS Hochschul-Informations-System GmbH durchgeführtes und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Online-Access-Panel für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Der Vortrag gibt u. a. einen Überblick über WiNbus, z. B. über Zielgruppen, über Durchführung und Ablauf.

Quellen:
Vortrag am 25.04.2008 auf dem Treffen der nordrhein-westfälischen Forschungsreferenten an der RWTH Aachen

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