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Eingestellt: 12.12.19 | Erstellt: 29.11.19 | Besuche: 3366
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Was heißt hier Autonomie? - Wider den Mythos der deregulierten Hochschule

Der Ruf nach mehr Autonomie an den Hochschulen ist wohlfeil. Um was es aber konkret bei dieser Forderung geht und wie diese sinnvoll mit welchen Folgen gestaltet werden kann, sind umstrittene Fragen. Einige grundlegende Überlegungen.

Von Professor Stefan Kühl - er lehrt Organisationssoziologie an der Universität Bielefeld.

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Erschienen in: Forschung & Lehre 12/19
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Eingestellt: 20.07.12 | Besuche: 3094

Völlig losgelöst? Governance der Wissenschaft – Akteure, Konzepte und Instrumente

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Eingestellt: 15.02.10 | Erstellt: 01.02.06 | Besuche: 6688
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Leitbild für ein akademisches Personalmanagement an deregulierten Hochschulen

Die Institution Hochschule ist im Wandel begriffen. Das gilt insbesondere auch für die Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Hochschulpersonals. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, wie an Hochschulen eine neue Kultur der Personalentwicklung etabliert werden kann. Es werden Konzepte für ein wissenschaftsadäquates Personalmanagement für junge Forschende, wissenschaftliche Führungskräfte und die Fakultäts- und Hochschulleitungen vorgestellt.

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Eingestellt: 05.02.09 | Erstellt: 05.02.09 | Besuche: 3456
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»Die operative Freiheit der Wissenschaftsorganisationen - eine Chance für das Wissenschaftssystem«

Forschung steht vor globalen Herausforderungen. Zu nennen sind da beispielsweise: Wettbewerb, Mobilität, Kommunikation, Energie, demografischer Wandel usw. Diese Herausforderungen führen in der deutschen Forschungslandschaft zu einer zunehmenden Deregulierung von Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen. Ein Beispiel dafür ist das TU-Darmstadt-Gesetz. Mit der Aufgabe der Detailsteuerung durch den Staat wurde der TU Darmstadt ein sehr weiter Autonomiebereich ermöglicht, z. B. bei Berufungen, Investitionen usw. Ein zweites Beispiel ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), welches sich von einer staatlichen Einrichtung zu einem eigenständigen Akteur gewandelt hat. Die neue Rollenverteilung impliziert ein neues Verhältnis zwischen den öffentlichen Geldgebern und den Forschungsorganisationen. Man denke beispielsweise an Zielvereinbarungen, Globalbudgets und neue Kontrollformen. Der Vortrag gibt nicht nur einen Überblick über die Aufgaben und Konsequenzen, die sich aus dem neuen Verhältnis zwischen Staat und den Forschungseinrichtungen ergeben, sondern auch über Veränderungen in den o. g. Organisationen, etwa im Bereich der Strategiebildung.

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    3.74 MB | 27.05.14 ( )
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Eingestellt: 26.11.08 | Erstellt: 15.06.02 | Besuche: 6459
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Zehn Jahre Deregulierung - Nordrhein-westfälische Hochschulen auf dem Weg zu mehr Autonomie?

Zehn Jahre und ein Gesetzgebungsverfahren zur Novellierung des nordrhein-westfälischen Hochschulrechts später bedarf es einer Standortbestimmung. Es gilt die Frage zu klären, ob sich die nordrhein-westfälischen Hochschulen auf dem Weg zu mehr Autonomie befinden. Die Antwort auf diese Frage fällt zwiespältig aus. Zwar wurden durch das neue Hochschulgesetz neue Steuerungsinstrumente wie Zielvereinbarungen, Kosten- und Leistungsrechnung und Hochschulentwicklungspläne eingeführt, die den Hochschulen neben der Haushaltsflexibilisierung weitere Freiräume und zugleich die notwendigen Instrumente für ihre Selbststeuerung verschaffen. Allerdings darf nicht verkannt werden, dass die Regelungen des Hochschulgesetztes zwar von dem Ziel der Stärkung einer handlungsfähigen Hochschulleitung geprägt wurden, gleichzeitig jedoch dem Wunsch nach Erhalt der Mitwirkungsrechte der Statusgruppen Rechnung tragen. Nichtsdestotrotz ist eine nicht bedenkenlose, aber doch konstruktive Nutzung der neuen hochschulpolitischen Instrumente sinnvoll.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 24. Jahrgang, 2002)
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Eingestellt: 23.11.08 | Erstellt: 15.07.02 | Besuche: 6268
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Hochschulsteuerung und Planung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vor dem Hintergrund der Ressourcenverteilungsmodelle des Landes Rheinland-Pfalz

Eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile des rheinland-pfälzischen Weges der Einführung neuer Modelle der Hochschulsteuerung, namentlich das Mittelbemessungsmodell, das Personalbemessungskonzept und das Flächenmanagement, lässt ein positives Fazit zu. Der größte Vorteil ist der erhebliche Gewinn an Autonomie der Hochschulen. Zudem sind die gestiegene Planungssicherheit sowie die größere Transparenz und die einfachere Nachvollziehbarkeit der Ressourcenzuweisung hervorzuheben. Bemängelt werden muss jedoch, dass die Führungs- und Entscheidungsstrukturen in den Hochschulen (noch) nicht an die neue Verantwortung und die neuen Kompetenzen angepasst und dass noch keine Zielvereinbarungen zwischen Land und Hochschule abgeschlossen wurden. Schließlich erscheinen die Sicherstellung von Standards bezüglich des Instruments der externen Evaluierung und die Einstellung eines Teils der Ministerialbürokratie gegenüber dem neuen Instrumentarium noch verbesserungswürdig.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 24. Jahrgang, 2002