Sie sind hier

Artikel
Eingestellt: 23.02.09 | Erstellt: 23.02.09 | Besuche: 4400
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Aufgrund des demografischen Wandels wird sich das Angebot an hoch qualifizierten Frauen und Männern in Europa und vor allem in Deutschland verknappen. Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses für Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft existenziell. In Deutschland ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit der Neugestaltung des Qualifikationsweges und der Berufungsverfahren verbunden. Mit der zunehmenden Komplexität des Forschungssystems ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an drei integralen Bestandteilen gebunden: Exzellenz, frühe Selbstständigkeit und Internationalität.

Quellen:
-
Artikel
Eingestellt: 26.11.08 | Erstellt: 26.11.08 | Besuche: 4384
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Max-Planck-Gesellschaft

Die Max-Planck-Gesellschaft und ihre Institute bieten – gemessen an ihrer Größe – Nachwuchswissenschaftlern eine außerordentlich breite Palette von attraktiven und anspruchsvollen Förderinstrumenten zur Eröffnung und Weiterführung ihrer wissenschaftlichen Qualifizierung für unterschiedliche Karrierewege in Hochschulen und Wissenschaft. Studentische Hilfskräfte, Doktoranden und Postdocs kommen in den Genuss verschiedener Stipendien, können als wissenschaftliche Mitarbeiter oder Juniorprofessoren tätig sein und haben die Möglichkeit, im Rahmen von Kooperationsverträgen mit in- und ausländischen Universitäten zu anderen Forschungseinrichtungen Kontakte zu knüpfen und ein Netzwerk aufzubauen.

Quellen:
-
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 11.11.08 | Erstellt: 11.11.08 | Besuche: 3204
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Gestaltungsspielräume der Hochschulen in der Nachwuchsförderung

Die Mobilität der Studierenden und Forschenden, der internationale Wettbewerb um die besten Köpfe in Forschung und Lehre sowie die Finanzierungsengpässe des deutschen Hochschulsystems zwingen zu einer Verbesserung der Nachwuchsförderung und einer Bindung der Nachwissenschaftler an den Forschungsstandort Deutschland. Zu diesem Zweck müssen die bestehenden Qualifikationswege reformiert (Professionalisierung des Promotionsstudiums, Entlastung von Postdocs von Lehre und administrativen Aufgaben), die Forschungsbedingungen verbessert (mehr Zeit für Forschung, flexiblerer Einsatz von finanziellen Mitteln) und die Gehaltsstrukturen und Vergütungen international und national gegenüber dem außeruniversitären Bereich konkurrenzfähig gemacht werden. Ohne die genannten Reformmaßnahmen wird die deutsche Wissenschafts- und Universitätslandschaft längerfristig schweren Schaden nehmen. Wenn diese ungelösten Probleme angegangen werden, besteht die Chance, in der internationalen Liga vorn zu stehen.

Quellen:
-
Artikel
Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.02.03 | Besuche: 4411
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Konzepte und Strategien der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Nachwuchsförderung

»Der Förderung und Ausbildung des wissenschaftliche Nachwuchses gilt ... besondere Aufmerksamkeit«. So steht es in Artikel 1 der Satzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geschrieben. Es scheint, als wäre dieser Paragraph heute wichtiger denn je. Denn wie Beate Scholz zeigt, gibt die gegenwärtige Nachwuchsförderung in Deutschland Anlass zur Besorgnis. In Deutschland schließen nur 19% eines Altersjahrgangs ein Studium ab, was im europäischen und internationalen Vergleich unterdurchschnittlich ist. In Großbritannien graduieren immerhin 38% eines Altersjahrgangs, in den USA sind es 34%. Außerdem ist der Anteil von Wissenschaftlern in der freien Wirtschaft in Deutschland gerade einmal drei Viertel so hoch wie in den USA oder Japan. In diesem Beitrag stellt Scholz die Strategien und Förderungsmechanismen der DFG vor, die als Antwort auf eine bedrohte Nachwuchsausbildung in Deutschland formuliert wurden.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 25. Jahrgang, 2003)
Artikel
Eingestellt: 02.09.08 | Erstellt: 01.02.03 | Besuche: 3783
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Talentflucht in die USA

55% der Forschungsleistung der USA werden von Ausländern erbracht. Wie Ernst-Ludwig Winnacker anhand einer Reihe von Graphiken veranschaulicht, sind die USA das beliebteste Ziel von hochqualifizierten deutschen Forschern, die aufgrund mangelnder Karrierechancen im Heimatland im Ausland ihr Glück suchen müssen. Diese Talentflucht ist bedenklich! Damit Deutschland als Wissenschaftsstandort im internationalen Wettbewerb bestehen kann, müssen laut Winnacker die Nachwuchsförderung und die internationale Wettbewerbsfähigkeit vor Ort verbessert werden. Zwar habe Deutschland mit seinen Hochschulabschlüssen eine ausgezeichnete Ausgangsposition. Diese werde aber nicht konsequent genutzt. Eine gesamteuropäische Förderungsstrategie müsse her. Winnackers Vorstellung von einer Initiative zur Internationalisierung der europäischen Hochschulsysteme lässt sich mit dem Bild eines griechischen Tempels vergleichen: Die Säulen des Tempels sind die nationalen Förderorganisationen und ihre Förderaktivitäten. Der Giebel und das Dach des European Research Council symbolisieren diejenigen Aktivitäten, die länderübergreifend den europäischen Mehrwert für die scientific community finanzieren.

Quellen:
  (= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 25. Jahrgang, 2003)
Artikel
Eingestellt: 03.04.08 | Erstellt: 15.02.07 | Besuche: 2382
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Wissenschaftswettbewerbe in Großforschungseinrichtungen: Ein vielversprechendes Instrument zur Exzellenzsicherung und Unternehmensentwicklung

Die Exzellenzsicherung in Großforschungseinrichtungen erfordert ein kontinuierliches Engagement. Traditionelle Herangehensweisen müssen heute durch neue Maßnahmen ergänzt werden. Dazu zählen auch Wissenschaftswettbewerbe. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat als erste Großforschungseinrichtung in Deutschland Wissenschaftswettbewerbe als ein systematisches Element für seine Exzellenzsicherung und für die Umsetzung seiner Unternehmensstrategie entwickelt.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation 1/2007)

Seiten