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Evaluation und Qualitätsmanagement

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Eingestellt: 11.08.17 | Erstellt: 31.03.17 | Besuche: 3301
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Das Fächerrating des Landes Hessen – Ausgestaltung und Einsatz eines Instruments zur Landeshochschulsteuerung

Im Zuge des „New Public Management“ sind verschiedene Verfahren der Leistungsmessung und des Leistungsvergleichs für Zwecke der Hochschulsteuerung eingeführt worden. Deren Einsatz wird häufig kritisch diskutiert. In jüngster Zeit kommen auch Ratings im Kontext der Landeshochschulsteuerung zum Einsatz, wobei noch unklar ist, wie leistungsfähig dieses Instrument im Steuerungskontext tatsächlich ist. In diesem Beitrag wird ausführlich das in den Jahren 2013 bis 2016 in mehreren Phasen durchgeführte hessische Fächerrating besprochen, bei dem Peer Review Bestandteil einer fachbezogenen Bewertung war. Ausgehend von einer Typologie der Steuerungsinstrumente werden zunächst die Besonderheiten von Rating-Verfahren herausgearbeitet. Die detaillierte Darstellung des Vorgehens in Hessen hat dann zum Ziel, zu einer Einschätzung der Leistungsfähigkeit von Ratings zu kommen, wobei auch zu thematisieren ist, inwieweit die Anwendung im Steuerungskontext zu Verfahrensmodifikationen führt und wie weitreichend diese sind. Als weiteren Aspekt nimmt die Untersuchung die Rolle von Peer Review-Verfahren im Ratingkontext in den Blick und fragt nach hierbei festzustellenden besonderen Anforderungen an die Mitglieder von Bewertungskommissionen.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung - Ausgabe 1/2017
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Eingestellt: 01.04.08 | Erstellt: 02.04.08 | Besuche: 17142
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Steuerung und Organisation von Wissenschaft und Hochschule (Prof. Dr. Anke Hanft; Jun. Prof. Dr. Heinke Röbken)

Institutionen, die ›planmäßige Versuche der Wahrheitsfindung‹ betreiben, haben einen besonderen gesetzlichen Status, der sie vor politischen Vereinnahmungen schützt – aber sie sind nicht von (staatlicher) Steuerung befreit. Im Kontext des »New Public Management«, das seit einigen Jahren zu Veränderungen der Steuerungskonzepte führt, vollzieht sich gegenwärtig ein Wandel vom traditionellen Bürokratie- zu einem betriebswirtschaftlich orientierten Managementmodell. Dieser Wandel hat Auswirkungen, die sich an neuen bildungspolitischen Zielen ablesen lassen und die die intraorganisatorische Steuerungs- und Entscheidungsprozesse ebenso betreffen wie das Verhalten einzelner Wissenschaftler in Forschung und Lehre. Anke Hanft und Heinke Röbken bieten einen Überblick über diese Prozesse – und diskutieren die institutionsbedingten Probleme, die sich bei der Implementierung neuer Steuerungskonzepte in Hochschulen und Forschungseinrichtungen ergeben und die Aufgaben, die es noch zu lösen gilt.

Quellen:
Steuerung und Organisation von Wissenschaft und Hochschule (Anke Hanft, Heinke Röbken)
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