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Eingestellt: 15.02.09 | Erstellt: 18.06.08 | Besuche: 3002
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Profilbildung oder Erfüllung einer gesellschaftlichen Verantwortung? Wege zur Umsetzung nachhaltiger Entwicklung an Hochschulen

Im Vortrag wird am Fallbeispiel der Leuphana Universität Lüneburg die nachhaltige Entwicklung als normativer Bezugspunkt der Hochschulentwicklung und Profilbildung thematisiert. Der in diesem Vortrag vorgestellte Nachhaltigkeitsansatz impliziert sowohl eine Organisations- als auch eine gesellschaftsorientierte Perspektive.

Quellen:
Implementierung von Nachhaltigkeit in Hochschulen Veranstaltung von HIS und der TU Darmstadt vom 18. bis 20. Juni 2008 in Darmstadt
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Eingestellt: 12.02.09 | Erstellt: 13.02.09 | Besuche: 3025
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Profil und Passung - Studierendenauswahl in einem differenzierten Hochschulsystem

Aufgrund der Differenzierung innerhalb des Hochschulsystems kann nicht mehr von »der Hochschule« gesprochen werden, sondern vielmehr von individuellen Hochschulprofilen. Wenn die Profilbildung strategisches Leitthema der Hochschulentwicklung geworden ist, dann stehen Studierendenauswahl und Studierendenberatung damit in engem Zusammenhang. Dies bedeutet aber auch, dass die Studierendenauswahl von der Ebene individueller Lösungen und Verantwortlichkeiten, die möglicherweise einzelne Fachbereiche hierfür entwickeln, herausgehoben und stattdessen an die strategische Spitze der Hochschulentwicklung gebracht werden muss.

Quellen:
(= Forum Hochschule 14|2008)
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Eingestellt: 13.01.09 | Besuche: 4653
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Hochschulen in neuer Verantwortung strategisch, überlastet, divers? (Barbara Kehm, Evelies Mayer, Ulrich Teichler (Hrsg.))

Lemmens Medien 2008, 300 Seiten, kartoniert, 25,00 Euro, ISBN 978-3-932306-90-7

Quellen:
Seit 1997 finden zweimal jährlich an der Technischen Universität Darmstadt oder an der Universität Kassel Gesprächsrunden statt, in denen sich engagierte Experten und Akteure treffen, um aktuelle Fragen der Hochschulreform und neue Lösungen zu diskutieren. In diesem Band wird das Wichtigste all dessen zusammengefasst, was in den Workshops von 2003 bis 2007 berichtet und diskutiert wurde. In dieser Zeit widmete sich die DAKS-Runde der gewandelten Rolle der Dekane angesichts ihrer wachsenden Entscheidungsspielräume, der zunehmenden Bedeutung der »Hochschulprofessionen« sowie der Internationalisierung, dem Thema Studienfinanzierung und der staatlichen Steuerung mittels Kontrakten. Weitere Themen waren: Was macht »fitte« Präsidenten aus?; Profilierung der Hochschulen in der Balance von Qualität, Relevanz und Effizienz; Profilbildung und horizontale Differenzierung des Hochschulsystems; Chancen und Probleme der »Messung« von Erträgen der Hochschulen. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/3)
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Eingestellt: 04.09.08 | Erstellt: 30.05.06 | Besuche: 5078
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Neue Studienstrukturen – Neue Engpässe für die Kapazitäten

Durch die Studienreformen wird der Wettbewerb beim Hochschulzugang immer schärfer. Starke Jahrgänge von Schulabsolventen und die Einführung gestufter Studiengänge führen zu mehr hochschulinternen Zulassungsbeschränkungen. Laut Michael Leszczensky drohen in den nächsten Jahren Engpässe bei den vorhandenen Kapazitäten an Studienplätzen, wenn nicht zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. Eingehend zeigt Leszczensky, dass die Nachfrage nach Studienplätzen in den nächsten Jahren steigen wird. Anschließend gibt er einen Einblick in zentrale Bestimmungen des deutschen Kapazitätsrechts und erläutert, welchen Veränderungen es im Zuge der Bologna-Reform ausgesetzt wurde. Es stellt sich heraus, dass die Bologna-Reformen sogar zu einer Verringerung der Anzahl von Studienplätzen führen könnten.

Quellen:
HIS-Workshop Bachelor- und Masterstudiengänge – Herausforderung für Organisation und Ressourcenplanung der Hochschulen, 30./31. Mai 2006, Hannover
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.06 | Besuche: 3711
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Universität als Unternehmen. Modell einer autonomen Universität

»Natürlich ist eine permanente Weiterentwicklung der Hochschulen erforderlich. Das schließt die Autonomiebestrebungen und den Wettbewerbsgedanken der Hochschulen mit ein. Ebenso müssen die Investitionen in Bildung erhöht und die Öffentlichkeitsarbeit für Bildung gesteigert werden. Das sind alles Selbstverständlichkeiten. Was wir nicht brauchen, sind Patentrezepte und Pauschalkritik, denn diese beiden Instrumente sind für unsere Hochschulentwicklung nicht hilfreich«. Dies sind die Worte von Johann-Dietrich Wörner, der in seinem Beitrag über seine Erfahrungen an der TU Darmstadt sinniert. Am Beispiel seiner Hochschule zeichnet er den Paradigmenwechsel zugunsten einer marktähnlicheren und autonomen Hochschullandschaft nach. Dabei erörtert er unter anderem, wie die Vision der autonomen Hochschule, die Bestimmungen des Bologna-Prozesses sowie profilbildende Entwicklungsschwerpunkte an der TU Darmstadt umgesetzt wurden.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 28. Jahrgang, 2006)
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Eingestellt: 19.08.08 | Erstellt: 20.06.06 | Besuche: 2438
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Quo vadis Promotion in der Schweiz?

Die Promotion ist das Proprium der Universität. Sie bietet Möglichkeiten der institutionellen Profilbildung. Das dem so ist, beweist Konrad Osterwalder in seiner Präsentation. Zunächst stellt er die rechtlichen Rahmenbedingungen der Promotion in verschiedenen Teilen der Schweiz vor. Wie er im Anschluss zeigt, wurde die Doktorandenausbildung in der Schweiz durch das Reformprogramm der Schweizerischen Universitätskonferenz (SUK) grundlegend verändert. Die Grundprinzipien, Ziele, Modalitäten und die bisherige institutionelle Verankerung der Promotion in der Schweiz sind im Wandel begriffen. Nach der Darstellung der landesweiten Trends führt Osterwalder am Beispiel der ETH Zürich vor Augen, welche Neuerungen es auf Hochschulebene gegeben hat.

Quellen:
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Eingestellt: 01.08.08 | Erstellt: 15.02.06 | Besuche: 5848
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Berechtigte Hoffnung auf bessere Studierende durch hochschuleigene Studierendenauswahl? Eine Analyse der Erfahrungen mit Auswahlverfahren in der Hochschulzulassung

Der Beitrag befasst sich mit empirischen Untersuchungen zu und Erfahrungen mit der Auswahl von Studierenden an deutschen Hochschulen. Entsprechend der Tendenz zur zunehmenden Profilierung von Hochschulen in Deutschland sowie der Sorge um Chancengleichheit und Gerechtigkeit beim Hochschulzugang ist es wichtig, dass Hochschulen Instrumente zur Studierendenauswahl anwenden, die diese Anforderungen berücksichtigen. Eine Vielzahl empirischer Untersuchungen zeigt jedoch, dass die den Hochschulen zur Verfügung stehenden Instrumente weder hinreichend in der Lage sind, später erfolgreiche Studierende zu identifizieren, noch Kriterien einfließen zu lassen, die der Profilbildung der jeweiligen Hochschule Rechnung tragen.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 28. Jahrgang, 2006)
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Eingestellt: 22.07.08 | Erstellt: 15.02.07 | Besuche: 3510
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Wettbewerb und Differenzierung sind Hochschulalltag auch in Deutschland

Mehr Wettbewerb ist ein zentrales Desiderat der aktuellen Hochschulreform in Deutschland. Wettbewerb erzeugt aber Gewinner und Verlierer und damit nicht nur horizontale Unterschiede im Sinne von Profilbildung. Damit wird auch eine vertikale Differenzierung bewirkt, eine Hierarchie zwischen den Hochschulen, die die in Deutschland für Jahrzehnte prägende Vorstellung von prinzipiell gleicher Qualität von Lehre und Forschung obsolet werden lässt.

Quellen:
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Eingestellt: 18.07.08 | Erstellt: 15.08.07 | Besuche: 5624
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Verfahren der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung

Die Hochschulen in Deutschland erleben durch die Dynamik des Bologna-Prozesses und die Föderalismusreform mit ihren politischen Konsequenzen eine Periode der Umgestaltung, die erhebliche Konsequenzen für ihre innere Struktur mit sich bringt. Gleichzeitig sind sie für die Verwirklichung von Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung selbst verantwortlich und müssen ihre institutionelle Eigenverantwortung in den Bereichen Qualitätssicherung, Profilbildung und der ganzheitlichen Steuerung wahrnehmen. Folglich müssen Systeme entwickelt werden, die Qualitätsmanagement mit strategischer Planung und Monitoring- bzw. Reportingprozessen verzahnen. Dieser Beitrag bietet einen knappen Überblick über die entsprechenden Verfahren der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulpolitik 8/2007)
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 29.03.07 | Besuche: 3859
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Finanzsteuerung an Hochschulen

Die Haushaltssteuerung an deutschen Hochschulen erlebt einen tiefgreifenden Wandel. Dieser Beitrag skizziert die fiskalischen und (steuer)-rechtlichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, die die Entwicklung der Haushaltssteuerung hin zu neuen Steuerungsmodellen wie der Ziel-/Leistungsvereinbarung oder der Indikatorensteuerung induzieren und begleiten. Das Beispiel des Hamburger »Dreisäulen-Modells« zeigt, welche Potentiale sich aus der Implementierung neuer Haushaltssteuerung ergeben und welche Probleme dieser Prozess mit sich bringt. Manfred Nettekoven wagt einen Ausblick auf die zukünftigen Entwicklungen und macht schließlich deutlich, dass Profilbildungsprozesse die Voraussetzung für nachhaltige Fundraising- und Marketingaktivitäten sind.

Quellen:
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