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Eingestellt: 14.06.12 | Erstellt: 01.02.12 | Besuche: 6199
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Frauen und Männer in der Frühpädagogik - Genderbezogene Bestandsaufnahme

In der Frühpädagogik vollzieht sich ein dynamischer Professionalisierungsprozess. Mittel- und ggf. langfristig ist von einer Teilakademisierung des Berufsfeldes auszugehen. Damit soll einerseits das Berufsfeld für Männer attraktiver werden. Andererseits soll die Professionalisierung den in diesem Feld quantitativ überwiegend tätigen Frauen Karrierechancen eröffnen. Doch höherwertige Ausbildungen, gesteigertes Sozialprestige und die damit entstehenden beruflichen Chancen werden tendenziell eher von Männern als von Frauen in die Wahrnehmung von Karriereoptionen umgemünzt. Ohne aktive Gegensteuerung könnte die gestufte Teilakademisierung zu einer geschlechtsspezifisch gestuften Professionalisierung in der Frühpädagogik führen. Der vorliegende Report liefert im Sinne einer geschlechtsspezifischen Eröffnungsbilanz erstmals einen Gesamtüberblick zur Präsenz von Frauen und Männern in den verschiedenen Berufspositionen des frühpädagogischen Feldes.

Quellen:
HoF-Arbeitsbericht 02/2012
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