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Wie wird die deutsche Universität der Gegenwart geleitet? Auf der Basis von Interviews mit Rektoren und Präsidenten deutscher Universitäten formuliert der folgende Beitrag eine (Teil-) Antwort auf diese Frage. Im Mittelpunkt steht dabei die These, dass zwischen der Organisationsstruktur der Universität und der Struktur des Präsidentenamtes eine strukturelle Homologie besteht. Der Grundgedanke ist, dass sich die historisch gewachsenen, für die Universitätsorganisation typischen strukturellen Widersprüche, die diese zu einer „multiplen Hybridorganisation“ machen, in den formalen wie informellen Strukturen der präsidialen Leitungsposition widerspiegeln.
Zur Überprüfung dieser Annahme werden Selbstcharakterisierungen von universitären Führungskräften im Hinblick auf verschiedene Aspekte (Aufgabenverständnis, Anforderungen an die Person, Amtsmotivation, Rollenbild) analysiert.
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung - Ausgabe 1/2017
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1703_WIMO_Leader, Manager, Mediator_Kleimann.pdf
247.67 KB | 03.08.17 ( )
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